In Senftenberg sucht die Kriminalpolizei Zeugen eines Vorfalls vom 25. August diesen Jahres: Eine Frau wurde auf einer umzäunten Hundewiese unweit des Hafens in Richtung Niemtsch von einem weißen Hund gebissen, bei dem es sich laut Geschädigter möglicherweise um einen Kampfhund handelt. Die vermutliche Halterin wird als etwa 30 bis 40 Jahre alt, circa 165 Zentimeter groß und leicht korpulent beschrieben; sie trug auffällige Piercings in Ober- und Unterlippe. Trotz bisheriger Ermittlungen konnte die Frau nicht identifiziert werden. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Identität der beschriebenen Person geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz in Senftenberg unter der Telefonnummer 03573 880 oder online unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben zu melden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Kriminalpolizei in Senftenberg wendet sich an die Öffentlichkeit und sucht im Rahmen von Ermittlungen zu einer fahrlässigen Körperverletzung nach Zeugen. Am 25. August 2024 war eine Frau auf einer umzäunten Hundewiese unweit des Hafens in Richtung Niemtsch von einem Hund gebissen worden. Bei dem Tier mit weißem Fell könnte es sich nach Angaben der Geschädigten um einen Kampfhund handeln. Die vermutliche Halterin wurde als etwa 30 bis 40 Jahre alte, etwa 165 Zentimeter große, leicht korpulente Frau beschrieben. Auffällig waren Piercings, die sie in der Ober- und Unterlippe trug. Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen konnte die Frau nicht identifiziert werden. Daher wendet sich die Kriminalpolizei nun an die Öffentlichkeit und fragt:
- Wer hat den Hundebiss am 25.08.2024 beobachtet?
- Wer kann Hinweise zur Identität der beschriebenen Frau geben?
Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz in Senftenberg unter der Telefonnummer 03573 880. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Senftenberg: Montagvormittag wurde die Polizei in die Ritterstraße gerufen, da Mitarbeiter eines Einkaufszentrums dort einen aggressiven Mann festgestellt hatten. Der 41-Jährige, der sich offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation befand, folgte den Anweisungen der Mitarbeiter, das Gebäude zu verlassen, nicht und schrie stattdessen. Die hinzugerufenen Beamten griff er umgehend an und versuchte, diese mehrfach zu schlagen. Nach dem Einsatz des Distanzelektroimpulsgerätes konnte der Angreifer zunächst gefesselt werden. Bei einer Durchsuchung seiner Sachen stellten die Beamten betäubungsmittelverdächtige Substanzen fest. Hinzugerufene Rettungskräfte brachten den Mann zur fachmedizinischen Betreuung in ein Krankenhaus. Verletzt wurde niemand.
Senftenberg: Nach einem Vorfahrtfehler sind am Montag gegen 15:30 Uhr zwei Autos auf der Hosenaer Bahnhofstraße kollidiert. Mit Schäden von insgesamt rund 1.000 Euro blieben der VW und der FORD fahrbereit. Verletzt wurde niemand. Gegen 18:15 Uhr ist ein PKW SEAT beim Rangieren auf der Geschwister-Scholl-Straße gegen ein Verkehrszeichen gestoßen. Auch hier blieb es bei Sachschäden von etwa 2.000 Euro an dem weiter fahrbereiten Auto. Geschätzte 4.000 Euro Sachschaden ist das Ergebnis eines weiteren Verkehrsunfalls, der sich kurz nach 18:30 Uhr auf der Bundesstraße 169 am Ortseingang von Senftenberg ereignet hatte. Hier war ein PKW TOYOTA gegen den Bordstein der Verkehrsinsel gestoßen und dabei beschädigt worden. Die Insassen blieben auch in diesem Fall unverletzt, um das Auto kümmerte sich ein Abschleppdienst.
Ruhland: Mit Blechschäden von etwa 1.500 Euro endete am Montag gegen 19:30 Uhr ein Zusammenstoß auf der Berliner Straße. Hier waren zwei PKW PEUGEOT kollidiert, konnten ihre Fahrt im Anschluss aber fortsetzen. Verletzt wurde niemand.
Lübbenau: Am Kreisverkehr der Lübbenauer Chaussee sind am Montag gegen 13:30 Uhr ein PKW VW und HYUNDAI zusammengestoßen. Folgen des Vorfahrtfehlers sind Schäden von etwa 4.000 Euro an den weiter fahrbereiten Autos. Verletzt wurde niemand.
Calau: Polizeibeamte stoppten am Dienstagmorgen gegen 09:45 Uhr einen LKW auf der Finsterwalder Straße für eine Verkehrskontrolle. Ein Atemalkoholtest bei dem 49-jährigen Fahrer ergab dabei einen Wert von über 1,4 Promille. Zur Sicherung von Beweisen wurde daher eine Blutprobe veranlasst und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
BAB 15 bei Vetschau: Kurz vor 20:00 Uhr wurden am Montag Feuerwehr und Polizei alarmiert, da ein Fahrzeugbrand auf der A 15 zwischen Vetschau und Cottbus-West gemeldet worden war. Vor Ort wurde eine starke Rauchentwicklung an einem IVECO-LKW festgestellt, die ihre Ursache in einem kapitalen Motorschaden hatte. Personen kamen nicht zu Schaden und das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Um 20:30 Uhr konnte die Verkehrswarnmeldung wegen der zeitweiligen Sperrung aufgehoben werden.
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Red. / Presseinfo