Der Likörhersteller Scharfes Gelb in Senftenberg will seinen Standort erweitern. Die Nachfrage nach den überregional bekannten Likören steigt immer weiter, darauf reagiert das Unternehmen mit weiteren Kapazitäten. Geplant ist der Bau einer neuen Halle am Firmensitz in der Spremberger Straße, um das Hauptlager zu entlasten. Wie die Stadt Senftenberg mitteilte, ist der Bauantrag bereits eingereicht. „Wir wollen möglichst noch vor dem Winter das Fundament für den Hallen-Neubau legen“, bestätigt Geschäftsführer Danilo Trasper. Die Jahresproduktion liegt derzeit bei rund 500.000 Flaschen. Zudem hat das Unternehmen sein Sortiment um eine 17. Sorte erweitert: einen pechschwarzen Eierlikör aus schwarzer Vanille und Aktivkohle. Und es summt auch kräftig: Die Manufaktur hat mehrere Bienenvölker angesiedelt, deren Honig als „Scharfe Goldbiene“ genossen werden kann.
Die Stadt Senftenberg teilte mit:
Der Eierlikör aus Senftenberg hat nicht nur die Republik erobert, er wird inzwischen sogar in Paraguay getrunken. Mit einer Firmenerweiterung in der Spremberger Straße reagiert das Unternehmen jetzt auf den wachsenden Absatz. Geplant ist am Firmensitz vom Scharfen Gelb der Bau einer neuen Halle. Sie soll das Hauptlager der Eierlikörproduzenten entlasten. Bis unters Dach mit Kartonagen, Flaschen, Rohware und Etiketten gefüllt, wird dringend mehr Platz benötigt. „Die Nachfrage wächst, da müssen wir reagieren“, bestätigt Geschäftsführer Heiko Tänzer. Aktuell liegt die Jahresproduktion bei rund 500 000 Flaschen. Der Bauantrag ist inzwischen eingereicht. Bei der Geschwindigkeit für die Baugenehmigung haben die Geschäftsführer Bürgermeister Andreas Pfeiffer um Unterstützung gebeten. „Wir wollen möglichst noch vor dem Winter das Fundament für den Hallen-Neubau legen“, bestätigt Geschäftsführer Danilo Trasper. Zuwachs bekommen hat übrigens auch das Sortiment der scharfen flüssigen Köstlichkeit aus Senftenberg.
Neue Sorte und eigener Honig
Ein pechschwarzer Eierlikör ist die nunmehr bereits 17. Sorte. Die Marketing-Idee hat voll eingeschlagen. Hergestellt aus schwarzer Vanille und mit Aktivkohle eingefärbt, ist der schwarze Eierlikör aktuell der ungeschlagene Favorit bei der Kundschaft. Ursprünglich als Sonder-Edition für die Krabat-Festspiele in Schwarzkollm produziert, wird der Schwarze künftig das Sortiment dauerhaft exklusiv erweitern. Neu sind auch die 50 000 summenden und geflügelten Mitarbeiter beim Scharfen Gelb. Mehrere Bienenvölker sammeln rund um den Firmensitz in der Spremberger Straße fleißig Honig ein. Die erste Honigernte ist durch. Die Premieren-Charge der „Scharfen Goldbiene“ steht inzwischen in den Regalen der Schaumanufaktur. „Wir wollen damit werben, dass Umwelt und Wirtschaft kein Gegensatz sind, sondern dass sich das wechselseitig befruchten muss. Honig und Eierlikör – das passt nicht nur farblich hervorragend zusammen“, erklärt Geschäftsführer Heiko Tänzer den rasanten Mitarbeiterzuwachs.
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Red. / Presseinformation