Die neue Bühne Senftenberg ist das erste Brandenburger Theater, das dem Kooperationspartnernetzwerk „Tolerantes Brandenburg“ beitritt. Intendant Daniel Ris unterzeichnete am Montag den Kooperationsvertrag. “„Die neue Bühne Senftenberg steht für Vielfalt, für Internationalität und für die Freiheit der Kunst. Wir leisten aktiv Widerstand gegen Rechtsextremismus und völkische Ideologien und freuen uns sehr, nun als erstes Theater Mitglied im Kooperationspartnernetzwerk des ‚Toleranten Brandenburg‘ werden zu dürfen. Als Erfahrungsraum der Demokratie wollen wir dazu beitragen, Vielfalt nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung erlebbar zu machen.”, so Ris.
Die neue Bühne Senftenberg teilte dazu mit:
Die neue Bühne Senftenberg wird als erstes Theater Mitglied im Kooperationspartnernetzwerk „Tolerantes Brandenburg“. Am 13. Mai unterzeichnete Intendant Daniel Ris gemeinsam mit der Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider in Potsdam die entsprechende Kooperationsvereinbarung. Seit 2005 arbeitet die Koordinierungsstelle der Landesregierung Brandenburg mit Partnern zusammen, die sich für eine starke und lebendige Demokratie einsetzen.
Neben der neuen Bühne Senftenberg unterzeichneten auch die Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg (AKJS) und die Europäische Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) eine Kooperationsvereinbarung. Mit 51 gesellschaftlichen Partnern arbeitet die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg/Bündnis für Brandenburg“ jetzt zusammen.
Die Neue Bühne Senftenberg ist als erstes Brandenburger Theater Mitglied im Kooperationspartnernetzwerk „Tolerantes Brandenburg“. Am 13. Mai unterzeichnete Intendant Daniel Ris gemeinsam mit der Chefin der Staatskanzlei, Kathrin Schneider in Potsdam die entsprechende Kooperationsvereinbarung.
Die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg/Bündnis für Brandenburg“ arbeitet seit 2005 mit Partnern zusammen, die sich für eine starke und lebendige Demokratie einsetzen. Kathrin Schneider betonte bei der Unterzeichnung: „Wir leben in besonderen Zeiten. Der politische Anspruch des ‚Nie wieder‘ ist so aktuell, wie selten zuvor. Heute kommt es darauf an, Haltung zu zeigen und dies auch deutlich nach außen zu kommunizieren. Es gilt, gemeinsam Haltung zu zeigen für Weltoffenheit und Toleranz. Es gilt, Haltung zu zeigen gegen Antisemitismus, gegen Rechtsextremismus, gegen Rassismus und gegen die Feinde unserer weltoffenen Gesellschaft.“ Wie wichtig eine klare Haltung und ein Eintreten für demokratische Werte sind, zeigen nach den Worten von Schneider die jüngsten Angriffe gegen Politikerinnen und Politiker, aber auch Polizei, Rettungsdienste und Journalisten, der grassierende Antisemitismus, die wiederkehrenden rechtsextremistischen Vorfälle sowie der jüngste Verfassungsschutzbericht, der das höchste rechtsextremistische Personenpotenzial in der Landesgeschichte ausweist.
Kathrin Schneider: „Das sind deutliche Signale, dass eine lautstarke, entschlossene Minderheit unsere demokratischen Grundwerte zu untergraben versucht. So beschämend und schmerzhaft es ist, so deutlich müssen diese Probleme benannt werden. Mit dem ‚Toleranten Brandenburg´ stärken wir aus der Staatskanzlei heraus all diejenigen, die sich für ein friedliches Zusammenleben in unserem Land einsetzen. Gut, dass drei weitere Organisationen Teil des Kooperationspartnernetzwerkes aus Gewerkschaften, Kirchen, Vereinen, Verbänden, Unternehmen und Kommunen werden. Dieses Netzwerk ist nach wie vor bundesweit einzigartig und ich freue mich über sein Wachstum für ein tolerantes, weltoffenes, demokratisches Brandenburg!“

Daniel Ris: „Die Neue Bühne Senftenberg steht für Vielfalt, für Internationalität und für die Freiheit der Kunst. Wir leisten aktiv Widerstand gegen Rechtsextremismus und völkische Ideologien und freuen uns sehr, nun als erstes Theater Mitglied im Kooperationspartnernetzwerk des ‚Toleranten Brandenburg‘ werden zu dürfen. Als Erfahrungsraum der Demokratie wollen wir dazu beitragen, Vielfalt nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung erlebbar zu machen. Kultur kann positive Räume der Auseinandersetzung schaffen. Räume der Neugier, der Offenheit, des Mitgefühls. Im Zusammenspiel von Verstand, Emotion, Körperlichkeit und Sinnlichkeit werden Erkenntnisse möglich, die uns im Alltag oft verschlossen bleiben.“
Neben der Neuen Bühne Senftenberg unterzeichneten auch die Aktion Kinder- und Jugendschutz Brandenburg (AKJS) und die Europäische Sportakademie Land Brandenburg (ESAB) eine Kooperationsvereinbarung. Mit 51 gesellschaftlichen Partner arbeitet die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg/Bündnis für Brandenburg“ somit nun zusammen.
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Red. / Presseinformation