Heute, am 22. Dezember 2021, wurde gegen 9.00 Uhr auf dem Werksgelände der BASF Schwarzheide GmbH eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg planmäßig entschärft. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) des Landes Brandenburg waren vor Ort. Ihnen gelang es, die Zünder des Blindgängers zu entfernen. Die Zünder wurden vor Ort ausgebaut und unschädlich gemacht. Der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper wird geborgen und abtransportiert.
Unmittelbar nachdem die Bombe am 8. Dezember auf dem Werksgelände entdeckt worden war, wurde der Krisenstab der BASF Schwarzheide GmbH einberufen. Aufgrund der Lage des Fundortes waren besondere Sicherheitsmaßnahmen in dem abgestimmten 500 Meter Sperrkreis erforderlich. Diese wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Krisenstab der Stadt Schwarzheide, den Behörden und dem KMBD realisiert.
Sicherungsmaßnahmen erforderlich
Erweiterte Sicherheitsmaßnahmen wurden getroffen und ein begrenzter Sperrkreis von 500 m bzw. 1.000 m wurde festgelegt. Dadurch war die Evakuierung einiger Bewohner im Bereich der Naundorfer Straße erforderlich. Das Betriebsgelände der BASF Schwarzheide GmbH wurde in diesem Bereich ebenfalls geräumt. Die Werkfeuerwehr der BASF Schwarzheide GmbH sowie die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schwarzheide wurden in Alarmbereitschaft gehalten und außerhalb der sicherheitsgefährdeten Zone positioniert.
Nach Beendigung der Arbeiten, abgeschlossener Sichtprüfung und Freigabe durch den KMBD wurden die Straßensperrungen und Sicherheitsmaßnahmen aufgehoben.
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