Am heutigen Freitagvormittag wurde auf dem Werksgelände der BASF Schwarzheide eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes Brandenburg entfernten die Zünder und machten den Sprengkörper unschädlich. Die Bombe war am 5. Dezember bei Bauarbeiten entdeckt worden. Sicherheitsmaßnahmen, darunter ein Sperrkreis von 500 Metern, wurden in Zusammenarbeit mit dem Krisenstab der Stadt Schwarzheide umgesetzt. Die Werkfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr blieben während des Einsatzes in Bereitschaft. Nach der Entschärfung konnten die über 200 evakuierten Anwohner um 10.45 Uhr in ihre Wohnungen zurückkehren.
BASF & Stadt Schwarzheide teilten dazu mit:
Am heutigen 20. Dezember 2024 wurde gegen 10.20 Uhr auf dem Werksgelände der BASF Schwarzheide GmbH eine amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg erfolgreich entschärft. Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) des Landes Brandenburg waren vor Ort. Ihnen gelang es, die Zünder des Blindgängers zu entfernen. Die Zünder wurden vor Ort ausgebaut und unschädlich gemacht. Der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper wurde geborgen und abtransportiert
Unmittelbar nachdem die Bombe am 5. Dezember auf dem BASF-Werksgelände bei Bauarbeiten gefunden worden war, wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Krisenstab der Stadt Schwarzheide, den Behörden und dem KMBD erweiterte Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Die Werkfeuerwehr der BASF Schwarzheide GmbH sowie die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Schwarzheide befanden sich in Alarmbereitschaft, kamen jedoch nicht zum Einsatz.
„Aufgrund der Lage des Fundortes waren besondere Sicherheitsmaßnahmen in dem abgestimmten Sperrkreis von 500 Meter erforderlich. Die Entschärfung verlief optimal. Dafür hatten wir im Vorfeld gemeinsam mit dem KMBD alle notwendigen Vorbereitungen getroffen“, sagt Michael Krabbes, Leiter Emergency Response der BASF Schwarzheide GmbH.
„Unser Dank gilt den Spezialisten des KMBD sowie allen beteiligten Akteuren für die reibungslose und effektive Zusammenarbeit“, so der Schwarzheider Bürgermeister Christoph Schmidt und ergänzt: „Den Bürgern, die ihre Häuser und Wohnungen verlassen mussten, danke ich insbesondere für ihr Verständnis und die Kooperation.“ Nach Beendigung der Entschärfungsarbeiten, abgeschlossener Sichtprüfung und Freigabe durch den KMBD wurden die Straßensperrungen und Sicherheitsmaßnahmen um 10.45 Uhr aufgehoben. Die mehr als 200 Schwarzheider Bürger, die evakuiert werden mussten, konnten in ihre Wohnungen zurückkehren.
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Red. / Presseinformation