Die Sana Kliniken Niederlausitz teilten dazu mit:
Sie sind wie Goldstaub auf dem Arbeitsmarkt: 14 Pflegefachkräfte haben jetzt erfolgreich ihre Ausbildung an der Sana Campusschule Niederlausitz absolviert und dürfen sich ab sofort Pflegefachfrau oder Pflegefachmann nennen. Eine der Absolventinnen, die erfolgreich die generalistische Ausbildung gemeistert haben, ist Ikram Qasdi. Die junge Frau startet nun nahtlos im Bereich Intermediate Care – also auf der Intensivüberwachungsstation – im Krankenhaus Senftenberg der Sana Kliniken Niederlausitz.
„Arbeiten in der Pflege ist und bleibt mein Traumberuf. Das hat sich während meiner Ausbildung nur noch mehr bestätigt“, sagt Ikram Qasdi. Die 24-Jährige ist vor einigen Jahren extra aus Marokko nach Deutschland gekommen, um hier eine erstklassige Ausbildung zur Pflegefachfrau zu absolvieren. Schon in ihrer Heimatstadt Casablanca hatte sie dafür fleißig Deutsch gelernt. So klappte der Start an der Sana Campusschule Niederlausitz in Klettwitz reibungslos.
Theorie und Praxis treffen in der Ausbildung zusammen
In den vergangenen drei Jahren hat Ikram Qasdi gemeinsam mit anderen Schülern jede Menge theoretisches und praktisches Wissen gesammelt. „An der Campusschule konnten wir vieles von dem Gelernten in den Skills Labs an Dummys oder gegenseitig an uns Schülern üben. Dadurch habe ich mich dann zum Beispiel beim Verbandswechsel oder Blutabnehmen auf Station viel sicherer gefühlt“, sagt die Wahl-Lausitzerin und ist dankbar für die intensive Begleitung durch die Lehrkräfte der Campusschule. Genauso hilfreich hat sie auch die Betreuung durch die Praxisanleiter in den Sana Kliniken Niederlausitz empfunden. In dem größten Gesundheitsdienstleister der Grund- und Regelversorgung im Süden Brandenburgs konnte sie in viele verschiedene Fachabteilungen hineinschnuppern und praktische Erfahrungen sammeln. Zu ihren Praxisstationen gehörten beispielsweise das Interdisziplinäre Zentrum für Notfallmedizin und Anästhesie genauso wie die Neurologie, Pädiatrie, Psychiatrie und Wirbelsäulenchirurgie. „Ich hatte keine Lieblingsstation, denn wir haben auf jeder Station Neues gesehen und gelernt. Darauf habe ich mich immer gefreut. Jeder Praxisanleiter hat sich viel Mühe gegeben, uns etwas beizubringen, das wir im Alltag anwenden können“, sagt die 24-Jährige. Sie ist dankbar dafür, dass sie während ihrer Ausbildung neben ganz viel medizinischem und pflegerischem Fachwissen auch den Umgang mit schwierigen Themen wie Tod und Sterben erlebt hat. „Der Beruf ist nicht einfach und es gibt viele Herausforderungen. Ich habe versucht, in den drei Jahren so viel wie möglich zu lernen und dabei haben mir auch die Gespräche mit vielen tollen Kollegen geholfen.“
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Red. / Presseinfo
Bild: Sana Kliniken Niederlausitz