Die Polizei sucht derzeit nach einem vermissten Jugendlichen aus Klettwitz. Der 16-Jährige kam als unbegleiteter Flüchtling aus der Ukraine nach Deutschland und galt bereits im Mai diesen Jahres als vermisst (wie berichtet). Zuletzt wurde er in Berlin festgestellt und dort einer Jugendhilfeeinrichtung übergeben, aus der er nun erneut verschwunden ist. Da er im Zuge der bisherigen Ermittlungen nicht angetroffen werden konnte, wendet sich die Polizei nun nochmals mit einem Bild des Vermissten an die Öffentlichkeit.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem vermissten 16-jährigen Jugendlichen Maksim GORENETS aus Klettwitz. Der Vermisste kam als unbegleiteter Jugendlicher aus der Ukraine nach Deutschland. Sein Lebensmittelpunkt lag seitdem im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Mitte August wurde er in Berlin festgestellt und anschließend einer dortigen Jugendhilfeeinrichtung übergeben. Von dort ist er nun wiederum verschwunden. Maksim GORENETS ist etwa 185 Zentimeter groß und von schmaler Statur. Er hat braune Haare und braune Augen. Im Ergebnis der bisherigen Ermittlungen, nach denen er sich in Berlin oder Mittelsachsen aufgehalten hat, konnte der Vermisste nicht aufgefunden werden. Daher wendet sich die Polizei nun mit einem Bild des Vermissten an die Öffentlichkeit und fragt:
- Wer hat Maksim GORENETS gesehen?
- Wer kann Angaben zu seinem gegenwärtigen Aufenthaltsort geben?
Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz in Senftenberg unter der Telefonnummer 03573 880. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Großräschen: Polizeibeamte stoppten am Dienstagabend gegen 23:30 Uhr im Bereich der Seestraße ein Auto, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Dabei stellten die Polizisten fest, dass weder der Fahrer eine entsprechende Fahrerlaubnis besitzt, noch dass das Auto zugelassen oder versichert war. Auch die angebrachten Kennzeichen gehörten nicht an den PKW. Gleichzeitig ergaben sich Anhaltspunkte dafür, dass der 38-jährige Mann unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Daher wurde eine beweissichernde Blutprobe veranlasst. Im Innenraum des Autos fanden die Beamten Patronen. Es wurden Ermittlungsverfahren wegen der Verkehrsdelikte und Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Eine Inaugenscheinnahme der Wohnung des Mannes bestätigte seine Aussage, keine Schusswaffen zu besitzen.
Hosena: Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag kurz nach 15:00 Uhr an den Petermannsteich gerufen. Zeugen hatten dort eine bereits heruntergebrannte Finnhütte festgestellt und den Notruf gewählt. Löscharbeiten der Feuerwehr waren nicht mehr notwendig. Ersten Erkenntnissen zur Folge war das Gebäude am Vortag noch intakt. Kriminaltechniker werden am Mittwoch ihre Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro.
Senftenberg: Am Dienstag wurden der Polizei zwei Buntmetalldiebstähle in Senftenberg angezeigt. In Niemtsch und an der Bahnhofstraße hatten Diebe Dachrinnen und Kupferfallrohre gestohlen und so insgesamt einen Schaden von über 1.000 Euro verursacht.
Senftenberg: Am Dienstag wurde ein Fahrradfahrer gegen 14:00 Uhr bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Krankenhausstraße/Ecke Lindenstraße verletzt. Der Fahrer eines PKW VW hatte den 62-jährigen Radler übersehen, der den Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte. Rettungskräfte versorgten den Mann medizinisch.
Lauchhammer-West: Auf der Berliner Straße kam es am Mittwochmorgen gegen 06:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Der Fahrer eines PKW beachtete die Vorfahrt eines Motorradfahrers nicht und kollidierte mit diesem. Er wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der PKW-Fahrer erlitt einen Schock. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Wormlage: Gegen 07:00 Uhr kam es am Mittwoch beim Überholvorgang zwischen einem PKW und einem Krad auf dem Saadower Weg zu einem Unfall. Der Kradfahrer wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
BAB 13 bei Ruhland: Am Mittwochmorgen wurde die Polizei gegen 04:00 Uhr auf die A13 gerufen, wo zwischen Ortrand und Ruhland ein PKW OPEL in der Schutzplanke gelandet war. Ersten Ermittlungen zufolge war dessen Fahrer einem unbeleuchteten Transporter auf der Standspur ausgewichen und dabei ins Schleudern gekommen. Verletzt wurde niemand, während sich die verursachten Sachschäden auf etwa 6.000 Euro summierten. Die zur Absicherung der Unfallstelle erforderliche Sperrung einer Fahrspur sorgte im morgendlichen Berufsverkehr bis 05:30 Uhr für Verkehrsbehinderungen.
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Red. / Presseinformation