An den zurückliegenden Novemberwochenenden absolvierten Kameraden aus verschiedenen Feuerwehren des Landkreises ein Fahrsicherheitstraining auf dem Lausitzring in Klettwitz. Denn: Im Einsatz muss jeder Handgriff sitzen. Dies gilt auch und insbesondere für das Lenken eines Einsatzfahrzeugs. „Die ehrenamtlichen Besatzungen der Feuerwehren und Hilfsorganisationen tragen bei jeder Fahrt ein extrem hohes Maß an Verantwortung für alle Verkehrsteilnehmer und Insassen. Die Fahrt zum Einsatz unter Nutzung von Sonder– und Wegerechten erfordert Konzentration und Verantwortungsbewusstsein“, sagt Kreisbrandmeister Steffen Ludewig. Zu den Lehrinhalten zählten daher neben Bremsmanövern auf verschiedenen Straßenbelägen und der Gefahrenbremsung auch das richtige Einstellen von Fahrersitz und Spiegeln. Gefahrensituationen im Straßenverkehr besser einschätzen zu können, das Verhalten des Kraftfahrzeuges beurteilen zu können sowie das Gefühl für Abmessungen des Einsatzfahrzeugs zu bekommen, waren weiter Inhalte des Trainings. Selbst für gestandene Berufskraftfahrer aus den Feuerwehren gab es dabei so manchen Lern- und Aha-Effekt der mit in die Standortfeuerwehren getragen wird und dort sicher auch weiter vermittelt wird, ist sich der Kreisbrandmeister ganz sicher.
Foto Kreisbrandmeister Steffen Ludewig: Die richtige Sitzeinstellung gehörte beim Fahrsicherheitstraining zu den Lehrinhalten für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehren und Hilfsorganisationen.