Vom 2. bis 4. Juni trafen sich Fans von leistungsstarken und getunten Fahrzeugen jeglicher Marken.
Bereits zum vierten Mal in Folge zelebrierte das Fast Car Festival am Lausitzring die Tuning-Szene mit all ihren verschiedenen Facetten. Egal, ob das in vielen Arbeitsstunden liebevoll aufgebaute Fahrzeug beim Show & Shine Contest einen ersehnten Preis gewinnen sollte, ob durch Leistungssteigerung auf der Rundstrecke oder der Viertelmeile immer schnellere Zeiten erzielt wurden oder der Driftsport im Fokus stand, beim Fast Car Festival steht von allem etwas im Vordergrund.
Das legendäre Viertelmeile-Beschleunigungsrennen auf der Start-Ziel-Geraden bietete Rennbegeisterten die Möglichkeit, die wahre Beschleunigung Ihres Fahrzeuges auszureizen. Auf der Rundstrecke des Lausitzrings, auf der erst vor zwei Wochen das Motorsportfestival mit DTM und ADAC GT Masters die Massen begeistert haben, hatte man nun die einmalige Möglichkeit, mit dem eigenen PKW beim Freien Fahren auf der Grand Prix Strecke anzutreten.
Als ein besonderes Special in diesem Jahr trugen die German Timeattack Masters ihren ersten offiziellen Lauf auf der DTM-Variante aus. Hier fighteten Rennwagen jeglicher Marken um die beste Zeit auf der Strecke. Ein weiteres Highlight gab es auch für die Fans der Querbeschleunigung. Die CDS Drift Series fuhr zum ersten Mal auf dem östlichen Teil der Rennstrecke einen Meisterschaftslauf aus. Die Driftpiloten liesen zudem auch in diesem Jahr wieder die Autos tanzen und heizten auf dem Driftplatz im Fahrerlager ordentlich ein. Wer sich traute, durfte auch als Beifahrer eine Drifttaxifahrt genießen. Hier waren Driftaction und Reifenzerstörung vorprogrammiert.
Bei diesem Event stand natürlich auch jede Menge getunte Autos im Vordergrund. Und damit auch jeder zeigen kontte, was in seinem Auto steckt, gab es in diesem Jahr wieder einen Tuning Show & Shine Contest. Hier wurden die Fahrzeuge der Teilnehmer von einer professionellen Jury bewertet und die drei Besten der jeweiligen Klassen wurden mit Pokalen für ihre besonderen Leistungen belohnt.
Foto: Patrick Meischner
pm/red