Bei einem schweren Unfall auf der A13 bei Ruhland sind am Montagabend zwei Menschen verletzt worden, einer davon schwer. Nach ersten Informationen von Blaulichtreport Lausitz kollidierten ein Abschleppwagen und ein Auto, wobei beide Fahrzeuge schwer beschädigt wurden. Einer der Fahrer musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Die Autobahn Richtung Berlin ist weiterhin (14.04.2025, 21:19 Uhr) voll gesperrt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungswagen, Feuerwehr, Polizei und Rettungshubschrauber wurden am Montag kurz vor 18:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 13 in Fahrtrichtung Berlin gerufen. Zwischen Ortrand und Ruhland war unweit des Rastplatzes „Ruhlander Heide“ ein Fahrzeugtransporter mit angehängtem Trailer auf die linke Fahrspur gewechselt, um einen LKW-Sattelzug zu überholen. Zu spät hatte der 37-jährige Transporter-Fahrer einen auf der linken Spur befindlichen VW-SUV wahrgenommen und wollte offenbar auf die rechte Spur zurück, wo er mit dem Sattelauflieger kollidierte. Der VW-Fahrer konnte trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung den Zusammenstoß mit dem havarierten Transporter nicht mehr verhindern. Der „Tiguan“ überschlug sich nach dem Zusammenstoß und blieb auf dem Dach liegen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Anhänger des Transporters abgetrennt und der Transporter schlug in die Mittelschutzplanke. Während der Fahrer des Autotransporters mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht wurde, wurde der 32-jährige VW-Fahrer mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Einer ersten Schätzung zufolge wird von einem Gesamtschaden von rund 100.000 Euro ausgegangen. Da zur Absicherung der Rettungseinsätze und der Fahrzeugbergungen zeitweilig beide Fahrtrichtungen der A 13 gesperrt werden mussten, kam es bis Mitternacht zu eheblichen Verkehrsbehinderungen und Staus.
Unfall auf der A13: Zwei Verletzte und Vollsperrung Richtung Berlin
Am Montagabend gegen 18:00 Uhr kam es auf der Autobahn 13 zwischen Ortrand und Ruhland in Fahrtrichtung Berlin zu einem schweren Verkehrsunfall. Wie Blaulichtreport Lausitz berichtet, waren ein Abschleppwagen und ein Auto beteiligt. Aus bislang ungeklärter Ursache stießen beide Fahrzeuge zusammen. Der Abschleppwagen kam dabei auf der Beifahrerseite zum Liegen, während das Auto auf dem Dach zum Stillstand kam.
Beide Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt. Einer von ihnen musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Cottbus gebracht werden. Die zweite verletzte Person wurde mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
Die Leitstelle Lausitz hatte Feuerwehren des Amtes Ortrand mit dem Einsatzstichwort „Verkehrsunfall LKW/Bus“ alarmiert. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher, nahmen auslaufende Flüssigkeiten auf und unterstützten den Rettungsdienst.
Die Autobahn ist in Richtung Berlin derzeit (14.04.2025, 21:19 Uhr) voll gesperrt. Die Sperrung wird voraussichtlich noch andauern. Auch in Fahrtrichtung Dresden musste die Fahrbahn zwischenzeitlich gesperrt werden, da Trümmerteile auf der Fahrbahn lagen. Die Feuerwehr Ruhland wurde nachalarmiert, um die Gegenfahrbahn zu sichern und zu reinigen. Diese ist inzwischen wieder freigegeben. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen, der entstandene Sachschaden ist erheblich.
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Red. / Presseinformation
Fotos: Dennis Hillner & Piet Richter/Blaulichtreport Lausitz