Die Freiwillige Feuerwehr Lübbenau hat am Samstag 150-jähriges Bestehen gefeiert. Zu den Höhepunkten zählten unter anderem Unfall-Simulationen, bei denen drei Autos nacheinander aus 16 bis 21 Metern Höhe von einem Kran auf einen dicken Baumstamm fallen gelassen wurden. Besucherinnen und Besucher konnten sich zudem über viele Oldtimer-Feuerwehrfahrzeuge freuen oder auch eine Fettexplosion beobachten. Außerdem wurde der Tag auch genutzt, um eine neu beschaffene Drehleiter offiziell in Betrieb zu nehmen.
Jubiläum bei der Feuerwehr Lübbenau
Am 08.07.2023 feierte die Freiwillige Feuerwehr Lübbenau bei tollem Sommerwetter ihr 150 Jähriges Bestehen. Es waren viele Gäste bei den Feierlichkeiten in der Altstadt und besichtigten die verschiedenen Hilfsorganisationen und ihre Technik.
Vor Ort waren alle Feuerwehrfahrzeuge aus der Alt- und Neustadt, das THW aus Lübben, die SEE Sanität aus Calau, die Rettungshundestaffel, die Drohnen Einheit, die Polizei, der Rettungsdienst, die SEG Verpflegung, die DEKRA Unfallanalytik und viele Oldtimer-Feuerwehrfahrzeuge der alten Technik Boblitz. Besondere Gäste waren die Partnerfeuerwehren aus Dänemark, Polen und Gummersbach. Angehörige vieler Ortswehren von Lübbenau, sowie Calau, Vetschau und Lübben kamen zum Gratulieren.
Auch Abgesandte des Landesfeuerverbandes, des Landkreises OSL, der Stadt Lübbenau und viele weitere Personen waren zu Besuch. Sie schlossen sich der Rede von Stadtbrandmeister Hartmut Wassermann an und würdigten die Leistungen der Feuerwehr. Ein besonderer Moment war die offizielle Übergabe und Indienststellung der neu beschafften Drehleiter.
Auf dem weiteren Programm standen eine Einsatzübung der JFW, eine Vorführung der neuen Drehleiter, die Präsentation der Rettungshunde, eine Fettexplosion und eine Einsatzsimulation mit alter Feuerwehrtechnik. Diese wurde musikalisch durch den Spielmannszug Lübbenau begleitet.
Einer der Höhepunkte waren die Unfall Simulationen der DEKRA. Dazu wurden 3 Autos nacheinander aus 16 bis 21 Meter Höhe von einem Kran auf einen dicken Baumstamm fallen gelassen. Dies entsprach einem Aufprall von ca. 60 und 75 km/h gegen einen Baum. So sollte den Besuchern gezeigt werden, welche Wirkung schon mittlere Geschwindigkeiten bei einem Verkehrsunfall haben können. Die Autos wurden vom Autohaus Lowka zur Verfügung gestellt und an dem 3. Fahrzeug führte die Feuerwehr eine Einsatzübung durch und schnitten eine Puppe aus dem stark beschädigten Auto und übergaben den “Patienten” dem Rettungsdienst. Es war für alle Beteiligten ein toller Tag.
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Red. / Presseinfo
Bilder: Blaulichtreport Lausitz