Heute Morgen kurz vor 6 Uhr wurden Rettungskräfte zu einem Verkehrsunfall auf dem Rastplatz Freienhufener Eck-Ost an der A13 bei Großräschen gerufen. Ein Sattelzug geriet beim Auffahren auf die Autobahn in Fahrtrichtung Berlin nach einem Fahrfehler gegen die Schutzplanke, kollidierte mit einem Verkehrsschild und fuhr in die Böschung. Der LKW kippte um und kam auf der Seite zum Liegen. Der 57-jährige Fahrer wurde verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der Sattelzug war nicht mehr fahrbereit, eine Abschleppfirma mit Spezialtechnik wurde angefordert. Der Auflieger war mit Fleisch beladen, das vor der Bergung umgeladen werden musste. Die Feuerwehr sicherte und entleerte die Kraftstofftanks. Der gesamte Rastplatz wurde zur Absicherung voll gesperrt. Ein Ende der Bergungsarbeiten und damit die Aufhebung der Verkehrswarnmeldung sind derzeit noch nicht absehbar.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungswagen und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 06:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf den Rastplatz Freienhufener Eck-Ost gerufen. Beim Verlassen des Parkplatzes auf die A13 in Fahrtrichtung Berlin war ein MERCEDES-Sattelzug nach einem Fahrfehler gegen die Schutzplanke, ein Verkehrsschild und in die Böschung gefahren. Der Truck kippte um und kam auf der Seite liegend zum Stillstand. Der 57-jährige Fahrer erlitt dabei Verletzungen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Der Sattelzug war nicht mehr fahrbereit, sodass eine Abschleppfirma mit Spezialtechnik angefordert wurde. Gefahrgut war bei dem Unfall nicht im Spiel; der Auflieger war mit Fleisch beladen, das zunächst vor der Bergung umgeladen werden musste. Gleichzeitig sicherte und entleerte die Feuerwehr die Kraftstofftanks. Zur Absicherung der Gefahrenstelle wurde der gesamte Rastplatz voll gesperrt. Eine Aufhebung der Verkehrswarnmeldung nach Ende der Bergungsarbeiten ist derzeit noch nicht absehbar.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Calau: Die Polizei wurde am Dienstagmorgen kurz nach 06:00 Uhr in die Viersener Straße gerufen. Dort waren Unbekannte in ein Baustellenfahrzeug eingebrochen und hatten Werkzeug aus dem Inneren gestohlen. Der Schaden wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt. Mit den gesicherten Spuren beschäftigt sich nun die Kriminalpolizei.
Senftenberg: Falsche Polizisten und Staatsanwälte treiben weiterhin ihr Unwesen und haben nun mit ihrer Betrugsmasche in Senftenberg mehrere tausend Euro erbeutet. Am Sonntag riefen vermeintliche Polizisten eine 87-Jährige an. Sie behaupteten, eine Diebesbande festgenommen zu haben und hätten Hinweise erhalten, dass demnächst bei der Frau eingebrochen werden solle. Der Vorschlag der angeblichen Polizisten war, Geld und Wertsachen bei der Polizei zu lagern. Am Montagnachmittag wurde einer von ihnen persönlich vorstellig und begleitete die Frau sogar zu mehreren Bankfilialen. Dabei wies er die 87-Jährige an, das Geld unter einem Vorwand abzuheben, da die Bankmitarbeiter angeblich mit der Diebesbande zusammenarbeiten könnten. Anschließend nahm er das Bargeld und den Schmuck mit. Die echte Polizei wertet nun in allen Fällen die Spuren und Zeugenaussagen aus, um den Betrügern auf die Spur zu kommen.
In diesem Zusammenhang nochmals ein Hinweis Ihrer Polizei: Nennen Sie keine Namen Ihrer wirklichen Enkel/Verwandten. Geben Sie keine Auskünfte über Ihre Ersparnisse. Heben Sie aus diesem Anlass kein Geld von Ihrem Konto oder Sparbuch ab. Bestehen Sie auf eine persönliche Kontaktaufnahme. Informieren Sie sich über die wirkliche Notlage eines Enkels/Verwandten bei Ihren Kindern oder in der Verwandtschaft. Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen. Informieren Sie umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110. Bewahren Sie keine großen Geldbeträge zu Hause auf. Kontakttelefonnummern und Hinweise zum Schutz vor aktuellen Betrugsmaschen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter https://polizei.brandenburg.de/seite/aktuelle-betrugsphaenomene-im-land-brand/641821.
Vetschau: Ein 80-Jähriger wurde am Montagnachmittag nach dem Verlassen einer Bank in der Wilhelm-Pieck-Straße von einer Frau angesprochen, ob er Kleingeld wechseln könne, was er auch tat. Erst zu Hause stellte der Mann fest, dass seine EC-Karte nicht mehr im Portemonnaie war. Als er die Karte sperren lassen wollte, erfuhr er, dass bereits mehrere hundert Euro abgehoben worden waren. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Großkmehlen: Ein Anwohner in der Dr.-K.-E.-Zachariae-von-Lingenthal-Straße entdeckte am Dienstag kurz nach 01:00 Uhr, dass bei ihm in einem Schuppen eingebrochen worden war. Unbekannte hatten zwei Fahrräder aus dem Gebäude gestohlen. Diese wurden von der Polizei zur Fahndung ausgeschrieben. Die Beamten wurden gegen 06:30 Uhr erneut in die Gemeinde gerufen, diesmal in die Elsterwerdaer Straße. Hier waren Einbrecher in einen Keller eingestiegen und hatten eine Werkzeugkiste gestohlen. In beiden Fällen ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Senftenberg: Mehrere Anwohner riefen am Dienstag gegen 06:00 Uhr die Polizei in die Calauer Straße, weil ein Mann herumbrüllte, Sachen durch die Gegend warf und Leute bepöbelte. Beim Eintreffen der Beamten stellte sich heraus, dass der Mann einen Nachbarn mehrfach ins Gesicht geschlagen hatte, weshalb eine Anzeige gefertigt wurde. Der psychisch auffällige Mann wurde in die Obhut des Rettungsdienstes gegeben.
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Red. / Presseinformation