Am vergangenen Wochenende zeigte der Nachwuchs des KSC Asahi Spremberg beim traditionellen Pokalturnier in Großräschen herausragende Leistungen. In den Altersklassen u9 und u11 dominierten die jungen Judoka und sicherten sich beeindruckende 22 Medaillen, von denen fast die Hälfte goldene waren.
Herausragende Einzelleistungen
Besonders hervorzuheben ist die Leistung des erst 7-jährigen Luc Rochor, der sich nach fünf vorzeitig gewonnenen Kämpfen, alle durch Ippon, verdient eine Goldmedaille sicherte. Ebenso beeindruckend war Leopold Ramisch, der nach vier Siegen ganz oben auf dem Siegertreppchen stand. Die Gebrüder Jäger setzten ebenfalls ein starkes Zeichen mit jeweils vier Siegen und errangen damit Gold für das Team.
Nicht nur die Jungen, sondern auch die Mädchen des KSC Asahi Spremberg zeigten beeindruckende Leistungen. Amy Krupper, Pauline Graetz und Joleen Heumann erkämpften sich jeweils den obersten Podestplatz. Pauline Graetz beeindruckte dabei besonders, indem sie ihre vier Kämpfe ebenfalls vorzeitig gewann.
Starke Teamleistung trotz Niederlagen
Obwohl einige Athleten wie Eddy Blauth, Mokhamad Dzhambulatov, Amelia Krupper, Jara Mudrack, Felizitas Büttner und Joline Böttcher ihre Finalkämpfe nicht gewinnen konnten, zeigte das Team insgesamt eine starke Leistung. Louis und Julius Smith, Ole und Finn Müller, Friedrich Heinemann, Martha Kutzner, Mila Göpfert und Emmi Meyer trugen mit Bronze-Medaillen weiter zur erfolgreichen Bilanz bei.
Das Turnier endete auch für die Athleten, die es nicht auf das Podest schafften, positiv. Leon Herzog, Paul Roge und Alexander Nagora sicherten sich respektable fünfte Plätze und rundeten damit das hervorragende Ergebnis des Teams ab.
Überraschender zweiter Platz in der Gesamtwertung
Trotz des Fokus der Trainer auf die jüngsten Teilnehmer und einer begrenzten Teilnahme in den älteren Altersklassen überraschte das Team am Ende mit einem zweiten Platz in der großen Pokalwertung des Turniers. Dies unterstreicht die Qualität und Tiefe des KSC Asahi Spremberg, der in der Lage ist, auch mit einer jungen Mannschaft auf hohem Niveau zu konkurrieren.
Die erfolgreiche Medaillenausbeute und der beeindruckende zweite Platz in der Gesamtwertung sind nicht nur ein Beweis für das Talent und die Hingabe der jungen Judoka, sondern auch für das Engagement und die Fachkompetenz ihrer Trainer.
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