Die Berliner Künstlerin Karlotta Knetkowski präsentiert am 15. August um 14.00 Uhr im Calauer Info-Punkt ihre Fotoausstellung „Knetografie“. Dabei handelt es sich um Knetfiguren, die sie liebevoll knetet und anschließend fotografisch entsprechend in Szene setzt. Die Köpfe der Knetfiguren sind in der Regel so groß wie eine zwei Euro-Münze. Ob John Lennon, Helmut & Loki Schmidt, Woody Allen, Brigitte Bardot, ja sogar Albert Einstein wurden in nur 25 cm Höhe lebensecht geformt. Zu verdanken hat sie das ihrem Talent zum Modellieren. Ihre Calauer Kunstlehrerin Frau Gabriele Sentner hat ihr Interesse für künstlerische Arbeiten bereits in frühen Kindertagen gefördert. Im März ist ihr erster Bildband „Berlin Knetografie“ erschienen und wurde in einer Ausstellung in Berlin präsentiert. “In Berlin ist sie bereits eine kleine Bekanntheit, die Zeitungen der Stadt haben über ihr Projekt berichtet. Linda Jakobsen formt Prominente aus Knete“, so berichtete bereits 2012 Spiegel Online. Die Idee für ihren Künstlername Karlotta Knetkowski brachte natürlich ebenfalls die Kinderknete hervor. Vor kurzem berichtete der Fernsehsender ProSieben über sie in der Sendung „Deutschlands Extreme“. Nun können alle Calauer und die Gäste der Stadt die Knetografie für sich entdecken. Die Schwarz-Weiss-Bilder sind bis Ende Oktober im Info-Punkt zu besichtigen. Einige Knetfiguren und die Künstlerin selbst kann man nur zur Vernissage am 15. August kennen lernen. Begleitet wird die Vernissage mit Swing, Jazz und Saxophone. Mehr Information erhält man auf ihrer Webseite www.knetkowski.com
Der Calauer Info-Punkt ist das Kundencenter der Wohn- und Baugesellschaft Calau mbH und 1. Touristeninformation der Stadt Calau. Jährlich werden vier Bilderausstellungen gezeigt. Hobby- und freischaffende Künstler haben hier die Gelegenheit ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Bildquelle: Karlotta Knetkowski//Mitteldeutscher Verlag