Auf der A13 zwischen Calau und Kittlitz ereignete sich am Mittwochvormittag ein Verkehrsunfall. Ein Pkw fuhr nahe der Ausfahrt Kittlitz in Fahrtrichtung Berlin auf einen Sattelzug auf. Der 32-jährige Fahrer des Pkw wurde dabei schwer verletzt und zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes wurde die rechte Fahrspur gesperrt, was bis zur Mittagszeit zu Verkehrsbehinderungen und Stau führte.
Die Polizei teilte dazu mit:
Über einen Verkehrsunfall zwischen Calau und Kittlitz wurde die Polizei am Mittwoch um 10:30 Uhr informiert. Unweit der Ausfahrt Kittlitz in Fahrtrichtung Berlin war ein PKW SKODA einem MAN-Sattelzug aufgefahren. Der 32-jährige Kleinwagenfahrer hatte dabei schwere Verletzungen erlitten, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Sein Auto war mit Schäden von mehreren tausend Euro nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes war die rechte Fahrspur gesperrt worden, was bis zur Mittagszeit für erhebliche Verkehrsbehinderungen und einen Stau sorgte.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
Vetschau: Eine ungleiche Begegnung gab es am Dienstagnachmittag in der Erich-Weinert-Straße. Dort war ein Auto mit einem Müllwagen zusammengestoßen. Der AUDI musste sich im wahrsten Sinne der Physik beugen und war im Anschluss nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden wurde auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Vetschau, Calau: Genau richtig reagiert haben zwei Frauen am Dienstagnachmittag. Eine Vetschauerin hatte einen Anruf bekommen, angeblich von ihrem Sohn. Der erzählte, er habe ein 12-jähriges Mädchen totgefahren und benötige nun 12.000 Euro Kaution, um nicht ins Gefängnis zu müssen. Eine ähnliche Geschichte wurde einer Frau aus Calau am Telefon aufgetischt, hier wurden sogar über 40.000 Euro Kaution gefordert. Beide Frauen legten auf und riefen die echte Polizei an, die nun wegen Betrugsversuch ermittelt.
Die Polizei gibt deshalb auch zum wiederholten Mal die folgenden Hinweise:
In keinem Fall werden sich Staatsanwälte, Gerichte oder die Polizei telefonisch oder persönlich an Sie wenden, um Bargeld oder gar Wertgegenstände, Schmuck oder Edelmetalle zur Abdeckung offenstehender Verfahren entgegenzunehmen. Kautionen in Form von Bargeld gibt es im deutschen Rechtssystem nicht! Vielmehr geht jeder Forderung ein Schriftwechsel voraus und Sie haben stets die Gelegenheit, sich die Legitimation eines Behördenvertreters von dessen Dienststelle bestätigen zu lassen.
Hohenbocka: Die Polizei wurde am Dienstagmittag in die Vorstadt gerufen. Hier vermisste ein Anwohner seinen Holzspalter. Den hatte er am Sonntag unter einem Carport abgestellt und nun fehlte jede Spur von dem Gerät. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Diebstahls.
Hosena: Ein Autofahrer musste am Dienstagnachmittag nach einem Verkehrsunfall in der Rosa-Luxemburg-Straße ins Krankenhaus gebracht werden. Nach ersten Erkenntnissen war die Fahrerin eines OPEL-Kleinwagens von der Sonne geblendet worden und deshalb erst mit dem rechten Bordstein zusammengestoßen. Daraufhin geriet der “Corsa” in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem NISSAN zusammen. Der Fahrer des “Pulsar” verletzte sich dabei. Beide Autos waren ein Fall für den Abschleppdienst, der Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 15.000 Euro.
Schwarzheide: Stutzig wurden Polizeibeamte am Dienstagabend. Sie hatten festgestellt, dass die Kennzeichen, mit denen ein VW Passat in der Senftenberger Straße unterwegs war, gar nicht vergeben waren. Deshalb hielten sie den Wagen an, um sich die Nummernschilder mal genauer anzusehen. Tatsächlich entpuppten die sich als Fälschung, das Auto war überhaupt nicht zugelassen. Der Fahrer zeigte den Beamten zwar einen Führerschein, die fanden aber heraus, dass dieser bereits zur Sicherstellung ausgeschrieben war, weil dem Mann der Führerschein entzogen worden war. Also tauschten sie ihn gegen eine Anzeige wegen Fahrens ohne Führerschein. Ein Drogenschnelltest beim Fahrer reagierte positiv auf Amphetamine, so dass die Polizisten ihn mit zur beweissichernden Blutprobe nahmen. Anschließend nahmen sie dem Mann sicherheitshalber auch den Fahrzeugschlüssel ab.
Schipkau: In Höhe der Anschlussstelle der Autobahn sind am Mittwoch kurz nach 08:00 Uhr zwei Autos der Marke VW zusammengestoßen. Beide Fahrer wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Sowohl der “Golf” als auch der “Tiguan” waren bei einem Gesamtschaden von rund 20.000 Euro ein Fall für den Abschleppdienst. Bis die Autos beräumt und die Fahrbahn gesäubert war, musste die Autobahnabfahrt in Richtung Berlin voll gesperrt werden.
Ortrand: Am Mittwoch kurz nach 10:30 Uhr öffnete die Fahrerin eines OPEL-Kleinwagens in der Bahnhofstraße die Autotür und schaffte damit ein plötzliches Hindernis für eine Radfahrerin, die daraufhin stürzte. Der Rettungsdienst brachte die 62-Jährige zur Abklärung ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus. Der Sachschaden beträgt etwa 1.000 Euro.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Blaulichtreport Lausitz