Radfahrer, Jogger und Spaziergänger können sich freuen: Seit Kurzem lädt ein neuer Rastplatz entlang des Radwegs zwischen Calau und Mlode zum Verweilen ein. Die Idee dazu stammt von Angie Sebastian aus Werchow, die Bürgermeister Marco Babenz in einer E-Mail auf den fehlenden Pausenort aufmerksam machte. Dank ihrer Initiative und Unterstützung des städtischen Bauhofs entstand ein kleiner Erholungsbereich mit einer Holzbank und Fahrradständern aus regionalem Holz.
Die Stadt Calau teilte dazu mit:
Seit mehr als einem Monat gibt es am Radweg zwischen Calau und dem Ortsteil Mlode einen neuen Rastplatz. Auf den Gedanken für diesen Ruhepunkt für Radfahrer, Jogger und Wanderer kam eine Einwohnerin der Stadt. Sie selbst überzeugte sich kürzlich gemeinsam mit dem Bürgermeister vor Ort von der guten Aussicht und ihrer noch besseren Idee. Am Anfang stand eine E-Mail mit dem Betreff „Radweg nach Mlode – eine kleine Idee“. Angie Sebastian aus Werchow wandte sich damit an Calaus Bürgermeister Marco Babenz. Sie unterstrich darin die Bedeutung des noch recht jungen Rad- und Wanderweges zwischen Calau und Mlode: „Ganz oft sind hier Leute unterwegs, ob Spaziergänger, Jogger oder Radfahrer. Es ist toll, so einen Weg zu haben.“ Allerdings, so habe sie bei eigenen Spaziergängen festgestellt, fehle unterwegs ein Ort zum Entspannen. „Die Strecke wird von Personen aller Altersgruppen genutzt und so wäre es schön, wenn man an einer Stelle eine Pause einlegen könnte. Hier könnte man verweilen und eine kleine Stärkung zu sich nehmen.“
Im Rathaus stieß die Idee auf offene Ohren und so begannen Prüfungen, wie diese ungesetzt werden kann. Am 14. Oktober war es endlich soweit: Der Bürgermeister traf sich mit Angie Sebastian am neu entstandenen Rastplatz am Mloder Radweg. „Der Standort ist ideal und Blick auf die Stadt einfach wundervoll“, schwärmte die Ideengeberin. Gemeinsam mit ihrer Mutter Carola hatte sie zum „Bankgespräch“ mit dem Bürgermeister sogar Kaffee und Kuchen organisiert. Entstanden sind neben einer gemütlichen Holzbank zwei Holzgestelle, um Fahrräder abzustellen. Montiert wurde die Anlage, die übrigens teilweise aus Holz aus dem Stadtwald besteht, von Kollegen des städtischen Bauhofes. Der Bürgermeister lobte beim Gespräch das Engagement von Angie Sebastian: „Es ist schön zu wissen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger Gedanken machen, wie unsere Kommune verbessert werden kann. Solche Hinweise aus dem Alltag sind für die Verwaltung sehr wichtig, da sie den notwendigen Blick von außen bieten. Ich kann nur jeden dazu ermutigen, auch in seinem persönlichen Lebensumfeld nach Optimierungsmöglichkeiten zu schauen. Für Hinweise bin ich immer dankbar.“
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Red. / Presseinformation