Die Polizei sucht derzeit nach der elfjährigen Celine Biskup aus Altdöbern. Das Mädchen war bereits im März als vermisst gemeldet worden (wie berichtet) und ist nun erneut aus einer Einrichtung im Dahme-Spreewald-Kreis verschwunden. Sie ist etwa 150 bis 160cm groß und trug zuletzt rotbraun gefärbtes schulterlanges Haar. Die Polizei sucht mit einem Bildern nach der Vermissten.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Polizei wendet sich bei Suche nach einer vermissten Jugendlichen an die Öffentlichkeit und bittet um Hinweise. Die 11-jährige Celine Gisela Biskup war bereits im März als vermisst gemeldet worden und konnte wenig später nach einem Hinweis wieder aufgefunden werden. Das Mädchen wurde daraufhin in einer Einrichtung im Landkreis Dahme-Spreewald untergebracht, aus der sie nun wiederum abgängig ist. Celine Gisela Biskup ist etwa 150 bis 160 Zentimeter groß und trug zuletzt rotbraun gefärbte schulterlange Haare. Bekleidet war sie mit einer schwarzen Jacke und einer Jeanshose. Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen konnte das Mädchen nicht aufgefunden werden. Daher sucht die Kriminalpolizei nun öffentlich nach Zeugen, die Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben können. Mit ihren sachdienlichen Hinweisen wenden sie sich bitte an die Polizeiinspektion Oberspreewald-Lausitz in Senftenberg unter der Telefonnummer 03573 880 oder jede andere Polizeidienststelle. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:
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Lübbenau: Im Laufe des Donnerstags kam es zu mehreren Verkehrsunfällen im Stadtgebiet. Gegen 12:30 Uhr streifte am Roten Platz ein PKW BMW einen Bus. Der transportierte gerade keine Fahrgäste, auch die Fahrer blieben unverletzt. An den weiter fahrbereiten Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 7.000 Euro. Wegen eines Vorfahrtfehlers kollidierten in der August-Bebel-Straße gegen 17:00 Uhr ein VW Polo und ein OPEL Astra. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit, es entstand ein Schaden von etwa 5.000 Euro.
Senftenberg: Eine Frau kam ins Polizeirevier, weil ihr am Donnerstagmittag in einem Supermarkt die Geldbörse gestohlen worden war. Darin befand sich neben der EC Karte auch die zugehörige PIN. Wie sich herausstellte, hatten die Täter bereits Geld abgehoben. Die Karte wurde gesperrt und eine Anzeige aufgenommen.
In diesem Zusammenhang gibt die Polizei nochmals folgende Hinweise:
Geldbörsen und Handtaschen gehören nie in den Einkaufswagen! Bewahren Sie Geldbörsen nach Möglichkeit in verschließbaren Innentaschen Ihrer Bekleidung auf! Achten Sie darauf, dass Taschen/ Handtaschen immer geschlossen sind, damit Täter nicht ungehindert an Ihre Geldbörse heran können! Schreiben Sie ihre persönliche Geheimzahl (PIN) nicht auf einen Zettel, den Sie in der Nähe der EC-Karte aufbewahren!
Schwarzbach: Anrufer alarmierten am Donnerstag kurz nach 19:00 Uhr die Polizei, weil eine entlaufene Kuh sich ausgerechnet die Eisenbahnstrecke zwischen Schwarzbach und Ruhland zum Grasen ausgesucht hatte und damit den Zugverkehr gefährdete. Während die Deutsche Bahn über die Gefahr informiert wurde, begab sich eine Streifenwagenbesatzung auf die Suche, konnte das Tier entdecken und es von den Gleisen treiben. Ein Mitarbeiter der Agrargenossenschaft übernahm die Ausreißerin und der Zugverkehr konnte um 19:45 Uhr wieder freigegeben werden.
OSL: In der Nacht zum Freitag gab es im Landkreis mehrere Wildunfälle. Am Donnerstagabend kurz nach 20:00 Uhr kollidierte in der Henrietter Straße in Sallgast ein Reh mit einem NISSAN. Gegen 21:15 Uhr rannte auf der Tagebaustrecke zwischen Kostebrau und Klettwitz ein Reh vor einen VW Golf. Ebenfalls ein Reh war die Ursache für einen Unfall am Freitag kurz vor 03:00 Uhr auf der L526 zwischen Klein Beuchow und Zerkwitz. In allen Fällen blieben die Autos bei einem Sachschaden von mehreren tausend Euro fahrbereit, die Tiere haben die Kollisionen nicht überlebt. Flüchtig ist ein Reh nach einem Unfall mit einem LKW auf der Kreisstraße zwischen Kittlitz und Groß Klessow um 05:00 Uhr. Hier entstand ein Schaden am Scheinwerfer des LKW.
Lübbenau: Anwohner der Goethestraße riefen am Freitag gegen 00:45 Uhr die Polizei. Eine Frau befand sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand, zerstörte Mobiliar in ihrer Wohnung und erklärte sich selbst töten zu wollen. Versuche der Polizeibeamten, die 36-Jährige mittels Kommunikation zu beruhigen, scheiterten. Vielmehr warf die Frau Gegenstände in Richtung der Beamten. Durch die Polizisten wurde sie im Anschluss zu Boden gebracht und mit Handfesseln fixiert. Rettungskräfte brachten die Frau auf Weisung des Notarztes in eine Fachklinik.
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Red. / Presseinformation