Die Auftaktveranstaltung der Aktion “Senftenberg liest” findet am 23. April um 19:00 Uhr in der Stadtbibliothek Senftenberg, Krankenhausstr. 4 statt. Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Andreas Fredrich geben Mitarbeiter der Bibliothek anhand von Strittmatter-Texten einen biographischen Abriss seines Lebens.
Am 24. April ist dann der Strittmatter-Biograph Günther Drommer um 19:00 Uhr in der Neuen Bühne zu erleben.
Im Rahmen der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“, in der es um den Schriftsteller Erwin Strittmatter geht, soll in der April-Veranstaltung des Philosophiekurses der Alltagsmensch und Dichter Strittmatter (1912 – 1994) im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Wer kennt ihn in dieser Region nicht, den Autor von „Tinko“, „Der Laden“, „Ole Bienkopp“ oder auch der vielen kleineren Geschichten und Tagebuchnotizen. Gerade seine Notizen „Zur Lage in den Lüften“ weisen Strittmatter als Epiker mit philosophischer Dimension aus, der aber auch in den irdischen Dingen so Manches mitzuteilen hatte. Gerade seine immer wieder einmal ausgedrückte Skepsis gegenüber der offiziellen Staatsphilosophie könnte zu wirklicher Philosophie hinführen. Strittmatter formulierte das 1980 so: „Was bei uns an Universitäten und auf Parteischulen aller Schattierungen als Philosophie ausgeschenkt wird, ist vulgäre Zweck-Philosophie, gekoppelt mit von mir so genanntem Scheiß-Optimismus. Wer sich nicht von sich aus um wirkliche Philosophie bemühte, wird vorerst wenig Gewinn aus der Lektüre der WUNDERTÄTER-Trilogie, vornehmlich aus dem zweiten Band, ziehen.“
Doch kennen wir Strittmatter wirklich? Oder verkennen ihn bloß jene Leute, die ihn gern als ostdeutschen Heimatdichter behandeln würden und vielleicht ein Problem damit haben, dass Strittmatter zwar in über dreißig Sprachen übersetzt wurde, nur ins „Westdeutsche“ nicht, wie er einmal selber sagte.
Zu Gast ist an diesem Abend bei Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (Philosoph) der Literaturwissenschaftler und Strittmatter-Biograph Günther Drommer. Er wird sich auch mit den jüngst erhobenen Vorwürfen auseinandersetzen, Strittmatter hätte nicht alles zu seiner Biographie gesagt.
Die Philosophischen Gespräche „Menschenbilder: Dialektik und Fortschritt“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Regionalbüros Lausitz der rosa-luxemburg-stiftung brandenburg e.v. und der NEUEN BÜHNE Senftenberg.
Die Auftaktveranstaltung der Aktion “Senftenberg liest” findet am 23. April um 19:00 Uhr in der Stadtbibliothek Senftenberg, Krankenhausstr. 4 statt. Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Andreas Fredrich geben Mitarbeiter der Bibliothek anhand von Strittmatter-Texten einen biographischen Abriss seines Lebens.
Am 24. April ist dann der Strittmatter-Biograph Günther Drommer um 19:00 Uhr in der Neuen Bühne zu erleben.
Im Rahmen der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“, in der es um den Schriftsteller Erwin Strittmatter geht, soll in der April-Veranstaltung des Philosophiekurses der Alltagsmensch und Dichter Strittmatter (1912 – 1994) im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Wer kennt ihn in dieser Region nicht, den Autor von „Tinko“, „Der Laden“, „Ole Bienkopp“ oder auch der vielen kleineren Geschichten und Tagebuchnotizen. Gerade seine Notizen „Zur Lage in den Lüften“ weisen Strittmatter als Epiker mit philosophischer Dimension aus, der aber auch in den irdischen Dingen so Manches mitzuteilen hatte. Gerade seine immer wieder einmal ausgedrückte Skepsis gegenüber der offiziellen Staatsphilosophie könnte zu wirklicher Philosophie hinführen. Strittmatter formulierte das 1980 so: „Was bei uns an Universitäten und auf Parteischulen aller Schattierungen als Philosophie ausgeschenkt wird, ist vulgäre Zweck-Philosophie, gekoppelt mit von mir so genanntem Scheiß-Optimismus. Wer sich nicht von sich aus um wirkliche Philosophie bemühte, wird vorerst wenig Gewinn aus der Lektüre der WUNDERTÄTER-Trilogie, vornehmlich aus dem zweiten Band, ziehen.“
Doch kennen wir Strittmatter wirklich? Oder verkennen ihn bloß jene Leute, die ihn gern als ostdeutschen Heimatdichter behandeln würden und vielleicht ein Problem damit haben, dass Strittmatter zwar in über dreißig Sprachen übersetzt wurde, nur ins „Westdeutsche“ nicht, wie er einmal selber sagte.
Zu Gast ist an diesem Abend bei Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (Philosoph) der Literaturwissenschaftler und Strittmatter-Biograph Günther Drommer. Er wird sich auch mit den jüngst erhobenen Vorwürfen auseinandersetzen, Strittmatter hätte nicht alles zu seiner Biographie gesagt.
Die Philosophischen Gespräche „Menschenbilder: Dialektik und Fortschritt“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Regionalbüros Lausitz der rosa-luxemburg-stiftung brandenburg e.v. und der NEUEN BÜHNE Senftenberg.
Die Auftaktveranstaltung der Aktion “Senftenberg liest” findet am 23. April um 19:00 Uhr in der Stadtbibliothek Senftenberg, Krankenhausstr. 4 statt. Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Andreas Fredrich geben Mitarbeiter der Bibliothek anhand von Strittmatter-Texten einen biographischen Abriss seines Lebens.
Am 24. April ist dann der Strittmatter-Biograph Günther Drommer um 19:00 Uhr in der Neuen Bühne zu erleben.
Im Rahmen der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“, in der es um den Schriftsteller Erwin Strittmatter geht, soll in der April-Veranstaltung des Philosophiekurses der Alltagsmensch und Dichter Strittmatter (1912 – 1994) im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Wer kennt ihn in dieser Region nicht, den Autor von „Tinko“, „Der Laden“, „Ole Bienkopp“ oder auch der vielen kleineren Geschichten und Tagebuchnotizen. Gerade seine Notizen „Zur Lage in den Lüften“ weisen Strittmatter als Epiker mit philosophischer Dimension aus, der aber auch in den irdischen Dingen so Manches mitzuteilen hatte. Gerade seine immer wieder einmal ausgedrückte Skepsis gegenüber der offiziellen Staatsphilosophie könnte zu wirklicher Philosophie hinführen. Strittmatter formulierte das 1980 so: „Was bei uns an Universitäten und auf Parteischulen aller Schattierungen als Philosophie ausgeschenkt wird, ist vulgäre Zweck-Philosophie, gekoppelt mit von mir so genanntem Scheiß-Optimismus. Wer sich nicht von sich aus um wirkliche Philosophie bemühte, wird vorerst wenig Gewinn aus der Lektüre der WUNDERTÄTER-Trilogie, vornehmlich aus dem zweiten Band, ziehen.“
Doch kennen wir Strittmatter wirklich? Oder verkennen ihn bloß jene Leute, die ihn gern als ostdeutschen Heimatdichter behandeln würden und vielleicht ein Problem damit haben, dass Strittmatter zwar in über dreißig Sprachen übersetzt wurde, nur ins „Westdeutsche“ nicht, wie er einmal selber sagte.
Zu Gast ist an diesem Abend bei Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (Philosoph) der Literaturwissenschaftler und Strittmatter-Biograph Günther Drommer. Er wird sich auch mit den jüngst erhobenen Vorwürfen auseinandersetzen, Strittmatter hätte nicht alles zu seiner Biographie gesagt.
Die Philosophischen Gespräche „Menschenbilder: Dialektik und Fortschritt“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Regionalbüros Lausitz der rosa-luxemburg-stiftung brandenburg e.v. und der NEUEN BÜHNE Senftenberg.
Die Auftaktveranstaltung der Aktion “Senftenberg liest” findet am 23. April um 19:00 Uhr in der Stadtbibliothek Senftenberg, Krankenhausstr. 4 statt. Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Andreas Fredrich geben Mitarbeiter der Bibliothek anhand von Strittmatter-Texten einen biographischen Abriss seines Lebens.
Am 24. April ist dann der Strittmatter-Biograph Günther Drommer um 19:00 Uhr in der Neuen Bühne zu erleben.
Im Rahmen der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“, in der es um den Schriftsteller Erwin Strittmatter geht, soll in der April-Veranstaltung des Philosophiekurses der Alltagsmensch und Dichter Strittmatter (1912 – 1994) im Mittelpunkt der Diskussion stehen. Wer kennt ihn in dieser Region nicht, den Autor von „Tinko“, „Der Laden“, „Ole Bienkopp“ oder auch der vielen kleineren Geschichten und Tagebuchnotizen. Gerade seine Notizen „Zur Lage in den Lüften“ weisen Strittmatter als Epiker mit philosophischer Dimension aus, der aber auch in den irdischen Dingen so Manches mitzuteilen hatte. Gerade seine immer wieder einmal ausgedrückte Skepsis gegenüber der offiziellen Staatsphilosophie könnte zu wirklicher Philosophie hinführen. Strittmatter formulierte das 1980 so: „Was bei uns an Universitäten und auf Parteischulen aller Schattierungen als Philosophie ausgeschenkt wird, ist vulgäre Zweck-Philosophie, gekoppelt mit von mir so genanntem Scheiß-Optimismus. Wer sich nicht von sich aus um wirkliche Philosophie bemühte, wird vorerst wenig Gewinn aus der Lektüre der WUNDERTÄTER-Trilogie, vornehmlich aus dem zweiten Band, ziehen.“
Doch kennen wir Strittmatter wirklich? Oder verkennen ihn bloß jene Leute, die ihn gern als ostdeutschen Heimatdichter behandeln würden und vielleicht ein Problem damit haben, dass Strittmatter zwar in über dreißig Sprachen übersetzt wurde, nur ins „Westdeutsche“ nicht, wie er einmal selber sagte.
Zu Gast ist an diesem Abend bei Dr. Gerd-Rüdiger Hoffmann (Philosoph) der Literaturwissenschaftler und Strittmatter-Biograph Günther Drommer. Er wird sich auch mit den jüngst erhobenen Vorwürfen auseinandersetzen, Strittmatter hätte nicht alles zu seiner Biographie gesagt.
Die Philosophischen Gespräche „Menschenbilder: Dialektik und Fortschritt“ sind eine Gemeinschaftsveranstaltung des Regionalbüros Lausitz der rosa-luxemburg-stiftung brandenburg e.v. und der NEUEN BÜHNE Senftenberg.