„Brand- und Katastrophenschutz in Brandenburg trägt seine Handschrift“
Als „Mann der ersten Stunde“ haben Ministerpräsident Dietmar Woidke und Innenminister Ralf Holzschuher den langjährigen Leiter der Landesschule und Technischen Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) und Landesbranddirektor, Norbert Zoschke gewürdigt. Bei einem Empfang anlässlich dessen 60. Geburtstages dankten sie dem Jubilar in Eisenhüttenstadt vor rund 100 geladenen Gästen für sein jahreslanges intensives und vielfältiges Engagement. Zoschke sei maßgeblich am Aufbau und der Weiterentwicklung des Brand- und Katastrophenschutzes in Brandenburg beteiligt gewesen.
Ministerpräsident Woidke sagte: „Norbert Zoschke hat seinen Beruf immer auch als Berufung verstanden. Schon seit 40 Jahren ist er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, und seit 14 Jahren leitet er verantwortungsvoll die Geschicke der Landesschule. Professionalität und Weitsicht sind seine Markenzeichen. Immer wieder hat Norbert Zoschke für den Brand- und Katastrophenschutz neue Pfade erschlossen. Die Etablierung der Stützpunktfeuerwehren gehört zu seinen Verdiensten. Zudem hat er sich immer auch intensiv darum gekümmert, dass sich der schwere Dienst der Feuerwehrleute und deren Familienleben besser miteinander vereinbaren lassen.“
Innenminister Holzschuher betonte, Zoschke habe „den Brand- und Katastrophenschutz im Land mit seiner Handschrift geprägt. Die Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz ist steingewordenes Zeugnis dafür. Sie haben die LSTE mit Leben gefüllt, gestaltet und zu einer Bildungsstätte für Führungskräfte im Brand- und Katastrophenschutz gemacht. Sie waren der Initiator des Ausbaus zu einem anerkannten Kompetenzzentrum für den Brand- und Katastrophenschutz. Sie haben so viel von Ihren Erfahrungen, Erlebnissen und Erkenntnissen in diesen Prozess mit eingebracht, dass man sich heute eine LSTE ohne Sie nur schwer vorstellen kann.“
Der Kommandant der Wojewodschaftskommandantur der Staatlichen Feuerwehr in Gorzów Wielkopolski, Hubert Harasimowicz dankte Zoschke für die langjährige, vertrauensvolle und von fairer Partnerschaft getragene Zusammenarbeit zwischen der Wojewodschaftskommandantur und der LSTE.
Zoschke, der in Neuruppin geboren wurde, absolvierte ein Studium zum Dipl.-Ing für Brandschutz. 1991 trat er in den Landesdienst ein, wo er zunächst als Katastrophenschutzreferent und danach als Brandschutzreferent tätig war. Im Jahr 2000 wurde an die Spitze der LSTE berufen. Seit 2011 bekleidet er in Personalunion auch das Amt des Landesbranddirektors.
Quelle: Ministerium des Innern