Der Tierpark Görlitz kann sich über Nachwuchs freuen. Ein Pandababy hat das Licht der Welt erblickt. Wie der Tierpark mitteilte, ist es für die 2021 aus dem niederländischen Alphen an die Neiße gereiste Mutter Zayah bereits der dritte Nachwuchs. Tierparkbesucher können über einen Bildschirm direkt am Pandagehege in die Kinderstube des noch namenlosen Pandababys schauen.
Der Naturschutz-Tierpark Görlitz teilte dazu mit:
Seit 1997 werden sie im Görlitzer Tierpark gehalten und seit 24 Jahren regelmäßig gezüchtet, die charismatischen Katzenbären aus den alpinen Regionen des zentralasiatischen Hochlandes. Seit Beginn der Roten Panda-Haltung nimmt der Naturschutz Tierpark Görlitz am Europäischen Ex-situ Zuchtprogramm (EEP) für diese Tierart teil.
„Die bis dato 23 Nachwuchstiere sind ein wertvoller Beitrag zum Erhalt dieser in freier Wildbahn stark gefährdeten Tierart. Zerstörung des Lebensraumes, illegale Jagd, Tierhandel und die durch Haushunde übertragene Staupe-Erkrankung sind nur einige Beispiele aus der langen Liste der existenziellen Gefahren für diese von seinem Entdecker Frederic Cuvier als „schönstes Säugetier auf Erden“ bezeichnete Tierart“, erklärt Tierpark Kuratorin Catrin Hammer.
Für die 2021 aus dem niederländischen Alphen an die Neiße gereiste Zayah ist dieses Jungtier der dritte Nachwuchs. Routiniert erfüllt sie ihre Rolle als alleinerziehende Mutter. Der mit auf der Anlage lebende Vater Metok hat mit der Aufzucht des Nachwuchses nichts zu tun, das ist bei den Roten Pandas allein die Aufgabe der Mutter. Auch den Besuchern wird die Entwicklung des noch namenlosen jungen Pandas nicht vorenthalten. Ein Bildschirm direkt am Pandagehege ermöglicht exklusive Einblicke in die Kinderstube.
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Red. / Presseinformation
Bild: Tierpark Görlitz