Die YADOS GmbH, Hersteller von Wärme-Anlagen, kündigte kürzlich eine umfangreiche Erweiterung ihres Produktionsstandortes im Hoyerswerdaer Ortsteil Nardt an. Mit einer Investition von rund 20 Millionen Euro plant das Unternehmen, seine Produktionskapazitäten um 12.000 m² zu erhöhen und gleichzeitig neue 300 Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Die Fertigstellung ist im Dezember 2024 geplant.
Wachstum und Investition
Die geplante Erweiterung, die bis Ende 2024 abgeschlossen sein soll, umfasst den Bau von 12.000 m² neuer Produktionshallen im Gewerbegebiet Nardt. Diese Maßnahme zeigt YADOS’ Engagement für nachhaltiges Wachstum und seine Rolle als wichtiger Arbeitgeber in der Region. Mit dem Ausbau des Unternehmensstandorts betont YADOS, das zur Liechtensteiner Hoval-Gruppe gehört, das Vertrauen in den Standort Hoyerswerda und seine Zukunftsaussichten. Es ist die dritte Erweiterung am Standort und bedeutet eine Verdoppelung der Produktionskapazitäten. Es ist die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens.
Beitrag zur lokalen Wirtschaft
Die Investition in Hoyerswerda ist nicht nur für das Unternehmen von Bedeutung, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft. Bisher arbeiten 320 Personen am Standort, die Schaffung weiterer 300 Arbeitsplätze wird die Arbeitsmarktchancen in der Region verbessern und zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen und zeigt gleichzeitig die Dimension der 20 Millionen Euro Erweiterung. YADOS’ Entscheidung, in Hoyerswerda zu expandieren, spiegelt das wachsende Interesse an energieeffizienten Lösungen und die Bedeutung des Unternehmens als innovativer Hersteller in der Branche wider. Olaf Besser, Prokurist bei Yados, sieht vor allem im Wärmepumpenmarkt eine große Chance in den kommenden Jahren und will sein Unternehmen mit der Erweiterung darauf einstellen. Nach dem Spatenstich im März 2024 soll die Erweiterung bereits zur geplanten Weihnachtsfeier des Unternehmens im Dezember 2024 abgeschlossen sein. Sole-Wasser und Luft-Wasser-Wärmepumpen sollen die Hallen emissionsfrei beheizen, eine Photovoltaikanlage mit 600 kWp Strom CO2-neutral erzeugen.
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