Boxberg: Als „eine gute Nachricht für Boxberg, für die Braunkohlenverstromung in der Lausitz und für die Versorgungssicherheit in Deutschland“ hat der Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG, Dr. Hartmuth Zeiß, die erfolgreiche erste Netzschaltung des neuen 675-MW-Blockes R im sächsischen Boxberg bezeichnet. Gemeinsam mit den am Kraftwerksneubau beteiligten Unternehmen und Vertretern der Region hat Vattenfall am Mittwoch diesen Anlass gefeiert. Der Block R hatte nach einer störungsfrei verlaufenen schrittweisen Inbetriebnahme am 16. Februar um 9.58 Uhr zum ersten Mal Strom ins öffentliche Netz abgegeben und damit unter Beweis gestellt, dass alle Anlagen im Stromerzeugungsprozess miteinander funktionieren.
„Der Standort Boxberg steht für die beispiellose Erfolgsgeschichte der Modernisierung der ostdeutschen Braunkohlenindustrie. Modernste Kraftwerkstechnik, höchste Effizienz und damit auch größtmögliche Ressourcenschonung und wirtschaftlich sinnvolle CO2-Minderung gehen hier in der Lausitz Hand in Hand mit einem international vorbildlichen Standard im Bergbau und in der Rekultivierung“, sagte Dr. Hartmuth Zeiß. Mit dem Block R verfolge Vattenfall den eingeschlagenen Weg konsequent weiter, den Kraftwerkspark auf der Basis einheimischer Braunkohle ständig zu optimieren. „Durch seinen weltweit beachtlichen Wirkungsgrad von 43,7 Prozent wird dieser Block etwa 20 Prozent weniger Kohlendioxid pro erzeugter Megawattstunde ausstoßen als ältere Kraftwerke“, so Zeiß.
Die erste Netzschaltung sei entscheidender Meilenstein auf dem Weg zum Dauerbetrieb des Kraftwerksblocks, in den Vattenfall seit Beginn der Bauarbeiten 2006 etwa eine Milliarde Euro investiert hat, erklärte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke. Es sei aber darüber hinaus auch ein Meilenstein auf dem Übergang in eine neue Kraftwerksgeneration, für die Block R steht. „Diese derzeit modernste Kraftwerksanlage zur Kohleverstromung in Europa ist noch effizienter, noch flexibler und noch umweltschonender als ihre Vorgänger“, sagte Hubertus Altmann. „Nicht nur der Wirkungsgrad, auch die Flexibilität dieser Anlage wird Maßstäbe setzen. Mit einer Laständerungsgeschwindigkeit von zwei bis drei Prozent in der Minute kann Block R schon innerhalb einer Viertelstunde in einem Bereich zwischen 200 bis 250 MW hoch- und heruntergefahren werden.“
Die bestehende Flexibilität der Braunkohlenkraftwerke ist nicht zuletzt ein wesentlicher Grund dafür, dass in Ostdeutschland schon heute so viel erneuerbare Energie ins Netz kommen kann. Die von Vattenfall betriebenen Grundlastkraftwerke Jänschwalde, Boxberg, Lippendorf und Schwarze Pumpe können ihre Gesamtleistung von 7.420 Megawatt binnen 15 Minuten um mehr als 2.000 Megawatt und in einer Stunde um mehr als 4.000 Megawatt reduzieren, wenn hohe Stromeinspeisungen aus Wind- und Sonnenenergie das erfordern.
„Trotz dieser heute schon vorhandenen Flexibilität steht für uns außer Frage, dass wir bei beim Thema Regelungsband und Regelungsgeschwindigkeit noch besser werden wollen“, betonte Altmann.
Der Bürgermeister der Gemeinde Boxberg Roland Trunsch verband sein Grußwort mit dem Dank an die Menschen in seiner Region dafür, „dass hier ein einmaliges Genehmigungsverfahren geführt wurde, welches letztlich keine einzige Einwendung gegen das Vorhaben zum Inhalt hatte.“ Der Bau des neuen Kraftwerksblocks in Boxberg sei eine richtige Entscheidung gewesen und ein Signal für eine Region, in der Arbeitsplätze dringend gebraucht würden, um die jungen Menschen zu halten. „Deshalb geht es jetzt umso mehr um eine Allianz für die weitere Entwicklung von Boxberg mit dem Unternehmen Vattenfall“, sagte Trunsch.
Nach der erfolgreichen ersten Netzschaltung wird Block R in einer Testphase von vier bis sechs Monaten auf Herz und Nieren geprüft. Dabei sollen die Anlagen unter unterschiedlichen Lasten gefahren und weiter optimiert werden. In dieser Zeit wird Block R noch nicht durchgängig am Netz sein. Wenn die Testphase erfolgreich abgeschlossen ist, soll im Sommer der zweimonatige Erprobungsbetrieb erfolgen.
Mit der Aufnahme des Dauerbetriebes von Block R rechnet Vattenfall im Herbst 2012. Dann wird der Kraftwerksstandort Boxberg eine installierte Gesamtleistung von 2.575 Megawatt zur Stromerzeugung bereitstellen, genug, um rechnerisch mehr als vier Millionen Haushalte sicher zu versorgen.
Quelle: Vattenfall Europe AG
Boxberg: Als „eine gute Nachricht für Boxberg, für die Braunkohlenverstromung in der Lausitz und für die Versorgungssicherheit in Deutschland“ hat der Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG, Dr. Hartmuth Zeiß, die erfolgreiche erste Netzschaltung des neuen 675-MW-Blockes R im sächsischen Boxberg bezeichnet. Gemeinsam mit den am Kraftwerksneubau beteiligten Unternehmen und Vertretern der Region hat Vattenfall am Mittwoch diesen Anlass gefeiert. Der Block R hatte nach einer störungsfrei verlaufenen schrittweisen Inbetriebnahme am 16. Februar um 9.58 Uhr zum ersten Mal Strom ins öffentliche Netz abgegeben und damit unter Beweis gestellt, dass alle Anlagen im Stromerzeugungsprozess miteinander funktionieren.
„Der Standort Boxberg steht für die beispiellose Erfolgsgeschichte der Modernisierung der ostdeutschen Braunkohlenindustrie. Modernste Kraftwerkstechnik, höchste Effizienz und damit auch größtmögliche Ressourcenschonung und wirtschaftlich sinnvolle CO2-Minderung gehen hier in der Lausitz Hand in Hand mit einem international vorbildlichen Standard im Bergbau und in der Rekultivierung“, sagte Dr. Hartmuth Zeiß. Mit dem Block R verfolge Vattenfall den eingeschlagenen Weg konsequent weiter, den Kraftwerkspark auf der Basis einheimischer Braunkohle ständig zu optimieren. „Durch seinen weltweit beachtlichen Wirkungsgrad von 43,7 Prozent wird dieser Block etwa 20 Prozent weniger Kohlendioxid pro erzeugter Megawattstunde ausstoßen als ältere Kraftwerke“, so Zeiß.
Die erste Netzschaltung sei entscheidender Meilenstein auf dem Weg zum Dauerbetrieb des Kraftwerksblocks, in den Vattenfall seit Beginn der Bauarbeiten 2006 etwa eine Milliarde Euro investiert hat, erklärte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke. Es sei aber darüber hinaus auch ein Meilenstein auf dem Übergang in eine neue Kraftwerksgeneration, für die Block R steht. „Diese derzeit modernste Kraftwerksanlage zur Kohleverstromung in Europa ist noch effizienter, noch flexibler und noch umweltschonender als ihre Vorgänger“, sagte Hubertus Altmann. „Nicht nur der Wirkungsgrad, auch die Flexibilität dieser Anlage wird Maßstäbe setzen. Mit einer Laständerungsgeschwindigkeit von zwei bis drei Prozent in der Minute kann Block R schon innerhalb einer Viertelstunde in einem Bereich zwischen 200 bis 250 MW hoch- und heruntergefahren werden.“
Die bestehende Flexibilität der Braunkohlenkraftwerke ist nicht zuletzt ein wesentlicher Grund dafür, dass in Ostdeutschland schon heute so viel erneuerbare Energie ins Netz kommen kann. Die von Vattenfall betriebenen Grundlastkraftwerke Jänschwalde, Boxberg, Lippendorf und Schwarze Pumpe können ihre Gesamtleistung von 7.420 Megawatt binnen 15 Minuten um mehr als 2.000 Megawatt und in einer Stunde um mehr als 4.000 Megawatt reduzieren, wenn hohe Stromeinspeisungen aus Wind- und Sonnenenergie das erfordern.
„Trotz dieser heute schon vorhandenen Flexibilität steht für uns außer Frage, dass wir bei beim Thema Regelungsband und Regelungsgeschwindigkeit noch besser werden wollen“, betonte Altmann.
Der Bürgermeister der Gemeinde Boxberg Roland Trunsch verband sein Grußwort mit dem Dank an die Menschen in seiner Region dafür, „dass hier ein einmaliges Genehmigungsverfahren geführt wurde, welches letztlich keine einzige Einwendung gegen das Vorhaben zum Inhalt hatte.“ Der Bau des neuen Kraftwerksblocks in Boxberg sei eine richtige Entscheidung gewesen und ein Signal für eine Region, in der Arbeitsplätze dringend gebraucht würden, um die jungen Menschen zu halten. „Deshalb geht es jetzt umso mehr um eine Allianz für die weitere Entwicklung von Boxberg mit dem Unternehmen Vattenfall“, sagte Trunsch.
Nach der erfolgreichen ersten Netzschaltung wird Block R in einer Testphase von vier bis sechs Monaten auf Herz und Nieren geprüft. Dabei sollen die Anlagen unter unterschiedlichen Lasten gefahren und weiter optimiert werden. In dieser Zeit wird Block R noch nicht durchgängig am Netz sein. Wenn die Testphase erfolgreich abgeschlossen ist, soll im Sommer der zweimonatige Erprobungsbetrieb erfolgen.
Mit der Aufnahme des Dauerbetriebes von Block R rechnet Vattenfall im Herbst 2012. Dann wird der Kraftwerksstandort Boxberg eine installierte Gesamtleistung von 2.575 Megawatt zur Stromerzeugung bereitstellen, genug, um rechnerisch mehr als vier Millionen Haushalte sicher zu versorgen.
Quelle: Vattenfall Europe AG
Boxberg: Als „eine gute Nachricht für Boxberg, für die Braunkohlenverstromung in der Lausitz und für die Versorgungssicherheit in Deutschland“ hat der Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG, Dr. Hartmuth Zeiß, die erfolgreiche erste Netzschaltung des neuen 675-MW-Blockes R im sächsischen Boxberg bezeichnet. Gemeinsam mit den am Kraftwerksneubau beteiligten Unternehmen und Vertretern der Region hat Vattenfall am Mittwoch diesen Anlass gefeiert. Der Block R hatte nach einer störungsfrei verlaufenen schrittweisen Inbetriebnahme am 16. Februar um 9.58 Uhr zum ersten Mal Strom ins öffentliche Netz abgegeben und damit unter Beweis gestellt, dass alle Anlagen im Stromerzeugungsprozess miteinander funktionieren.
„Der Standort Boxberg steht für die beispiellose Erfolgsgeschichte der Modernisierung der ostdeutschen Braunkohlenindustrie. Modernste Kraftwerkstechnik, höchste Effizienz und damit auch größtmögliche Ressourcenschonung und wirtschaftlich sinnvolle CO2-Minderung gehen hier in der Lausitz Hand in Hand mit einem international vorbildlichen Standard im Bergbau und in der Rekultivierung“, sagte Dr. Hartmuth Zeiß. Mit dem Block R verfolge Vattenfall den eingeschlagenen Weg konsequent weiter, den Kraftwerkspark auf der Basis einheimischer Braunkohle ständig zu optimieren. „Durch seinen weltweit beachtlichen Wirkungsgrad von 43,7 Prozent wird dieser Block etwa 20 Prozent weniger Kohlendioxid pro erzeugter Megawattstunde ausstoßen als ältere Kraftwerke“, so Zeiß.
Die erste Netzschaltung sei entscheidender Meilenstein auf dem Weg zum Dauerbetrieb des Kraftwerksblocks, in den Vattenfall seit Beginn der Bauarbeiten 2006 etwa eine Milliarde Euro investiert hat, erklärte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke. Es sei aber darüber hinaus auch ein Meilenstein auf dem Übergang in eine neue Kraftwerksgeneration, für die Block R steht. „Diese derzeit modernste Kraftwerksanlage zur Kohleverstromung in Europa ist noch effizienter, noch flexibler und noch umweltschonender als ihre Vorgänger“, sagte Hubertus Altmann. „Nicht nur der Wirkungsgrad, auch die Flexibilität dieser Anlage wird Maßstäbe setzen. Mit einer Laständerungsgeschwindigkeit von zwei bis drei Prozent in der Minute kann Block R schon innerhalb einer Viertelstunde in einem Bereich zwischen 200 bis 250 MW hoch- und heruntergefahren werden.“
Die bestehende Flexibilität der Braunkohlenkraftwerke ist nicht zuletzt ein wesentlicher Grund dafür, dass in Ostdeutschland schon heute so viel erneuerbare Energie ins Netz kommen kann. Die von Vattenfall betriebenen Grundlastkraftwerke Jänschwalde, Boxberg, Lippendorf und Schwarze Pumpe können ihre Gesamtleistung von 7.420 Megawatt binnen 15 Minuten um mehr als 2.000 Megawatt und in einer Stunde um mehr als 4.000 Megawatt reduzieren, wenn hohe Stromeinspeisungen aus Wind- und Sonnenenergie das erfordern.
„Trotz dieser heute schon vorhandenen Flexibilität steht für uns außer Frage, dass wir bei beim Thema Regelungsband und Regelungsgeschwindigkeit noch besser werden wollen“, betonte Altmann.
Der Bürgermeister der Gemeinde Boxberg Roland Trunsch verband sein Grußwort mit dem Dank an die Menschen in seiner Region dafür, „dass hier ein einmaliges Genehmigungsverfahren geführt wurde, welches letztlich keine einzige Einwendung gegen das Vorhaben zum Inhalt hatte.“ Der Bau des neuen Kraftwerksblocks in Boxberg sei eine richtige Entscheidung gewesen und ein Signal für eine Region, in der Arbeitsplätze dringend gebraucht würden, um die jungen Menschen zu halten. „Deshalb geht es jetzt umso mehr um eine Allianz für die weitere Entwicklung von Boxberg mit dem Unternehmen Vattenfall“, sagte Trunsch.
Nach der erfolgreichen ersten Netzschaltung wird Block R in einer Testphase von vier bis sechs Monaten auf Herz und Nieren geprüft. Dabei sollen die Anlagen unter unterschiedlichen Lasten gefahren und weiter optimiert werden. In dieser Zeit wird Block R noch nicht durchgängig am Netz sein. Wenn die Testphase erfolgreich abgeschlossen ist, soll im Sommer der zweimonatige Erprobungsbetrieb erfolgen.
Mit der Aufnahme des Dauerbetriebes von Block R rechnet Vattenfall im Herbst 2012. Dann wird der Kraftwerksstandort Boxberg eine installierte Gesamtleistung von 2.575 Megawatt zur Stromerzeugung bereitstellen, genug, um rechnerisch mehr als vier Millionen Haushalte sicher zu versorgen.
Quelle: Vattenfall Europe AG
Boxberg: Als „eine gute Nachricht für Boxberg, für die Braunkohlenverstromung in der Lausitz und für die Versorgungssicherheit in Deutschland“ hat der Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Europe Mining AG und Vattenfall Europe Generation AG, Dr. Hartmuth Zeiß, die erfolgreiche erste Netzschaltung des neuen 675-MW-Blockes R im sächsischen Boxberg bezeichnet. Gemeinsam mit den am Kraftwerksneubau beteiligten Unternehmen und Vertretern der Region hat Vattenfall am Mittwoch diesen Anlass gefeiert. Der Block R hatte nach einer störungsfrei verlaufenen schrittweisen Inbetriebnahme am 16. Februar um 9.58 Uhr zum ersten Mal Strom ins öffentliche Netz abgegeben und damit unter Beweis gestellt, dass alle Anlagen im Stromerzeugungsprozess miteinander funktionieren.
„Der Standort Boxberg steht für die beispiellose Erfolgsgeschichte der Modernisierung der ostdeutschen Braunkohlenindustrie. Modernste Kraftwerkstechnik, höchste Effizienz und damit auch größtmögliche Ressourcenschonung und wirtschaftlich sinnvolle CO2-Minderung gehen hier in der Lausitz Hand in Hand mit einem international vorbildlichen Standard im Bergbau und in der Rekultivierung“, sagte Dr. Hartmuth Zeiß. Mit dem Block R verfolge Vattenfall den eingeschlagenen Weg konsequent weiter, den Kraftwerkspark auf der Basis einheimischer Braunkohle ständig zu optimieren. „Durch seinen weltweit beachtlichen Wirkungsgrad von 43,7 Prozent wird dieser Block etwa 20 Prozent weniger Kohlendioxid pro erzeugter Megawattstunde ausstoßen als ältere Kraftwerke“, so Zeiß.
Die erste Netzschaltung sei entscheidender Meilenstein auf dem Weg zum Dauerbetrieb des Kraftwerksblocks, in den Vattenfall seit Beginn der Bauarbeiten 2006 etwa eine Milliarde Euro investiert hat, erklärte Hubertus Altmann, Vattenfall-Vorstand für das Ressort Kraftwerke. Es sei aber darüber hinaus auch ein Meilenstein auf dem Übergang in eine neue Kraftwerksgeneration, für die Block R steht. „Diese derzeit modernste Kraftwerksanlage zur Kohleverstromung in Europa ist noch effizienter, noch flexibler und noch umweltschonender als ihre Vorgänger“, sagte Hubertus Altmann. „Nicht nur der Wirkungsgrad, auch die Flexibilität dieser Anlage wird Maßstäbe setzen. Mit einer Laständerungsgeschwindigkeit von zwei bis drei Prozent in der Minute kann Block R schon innerhalb einer Viertelstunde in einem Bereich zwischen 200 bis 250 MW hoch- und heruntergefahren werden.“
Die bestehende Flexibilität der Braunkohlenkraftwerke ist nicht zuletzt ein wesentlicher Grund dafür, dass in Ostdeutschland schon heute so viel erneuerbare Energie ins Netz kommen kann. Die von Vattenfall betriebenen Grundlastkraftwerke Jänschwalde, Boxberg, Lippendorf und Schwarze Pumpe können ihre Gesamtleistung von 7.420 Megawatt binnen 15 Minuten um mehr als 2.000 Megawatt und in einer Stunde um mehr als 4.000 Megawatt reduzieren, wenn hohe Stromeinspeisungen aus Wind- und Sonnenenergie das erfordern.
„Trotz dieser heute schon vorhandenen Flexibilität steht für uns außer Frage, dass wir bei beim Thema Regelungsband und Regelungsgeschwindigkeit noch besser werden wollen“, betonte Altmann.
Der Bürgermeister der Gemeinde Boxberg Roland Trunsch verband sein Grußwort mit dem Dank an die Menschen in seiner Region dafür, „dass hier ein einmaliges Genehmigungsverfahren geführt wurde, welches letztlich keine einzige Einwendung gegen das Vorhaben zum Inhalt hatte.“ Der Bau des neuen Kraftwerksblocks in Boxberg sei eine richtige Entscheidung gewesen und ein Signal für eine Region, in der Arbeitsplätze dringend gebraucht würden, um die jungen Menschen zu halten. „Deshalb geht es jetzt umso mehr um eine Allianz für die weitere Entwicklung von Boxberg mit dem Unternehmen Vattenfall“, sagte Trunsch.
Nach der erfolgreichen ersten Netzschaltung wird Block R in einer Testphase von vier bis sechs Monaten auf Herz und Nieren geprüft. Dabei sollen die Anlagen unter unterschiedlichen Lasten gefahren und weiter optimiert werden. In dieser Zeit wird Block R noch nicht durchgängig am Netz sein. Wenn die Testphase erfolgreich abgeschlossen ist, soll im Sommer der zweimonatige Erprobungsbetrieb erfolgen.
Mit der Aufnahme des Dauerbetriebes von Block R rechnet Vattenfall im Herbst 2012. Dann wird der Kraftwerksstandort Boxberg eine installierte Gesamtleistung von 2.575 Megawatt zur Stromerzeugung bereitstellen, genug, um rechnerisch mehr als vier Millionen Haushalte sicher zu versorgen.
Quelle: Vattenfall Europe AG