Auf der Kreisstraße zwischen Beutersitz und Neumühl rollt am 20. Dezember wieder der Verkehr
In diesen Tagen endeten am Ersatzneubau für den Überbau der Brücke über den Mühlgraben in Neumühl die Bauarbeiten. Am 19. Dezember nahmen Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und Uebigau-Wahrenbrücks Bürgermeister Andreas Claus die Kreisstraße zwischen Beutersitz und Neumühl ab. Dort rollt ab 20. Dezember wieder der Verkehr. In die Bauarbeiten und Planungen an dem kreislichen Bauwerk wurden rund 163.000 Euro investiert. Neben Eigenmitteln kamen dafür auch Fördergelder des Landes zum Einsatz. Während der zurückliegenden Bauzeit von Juni an war der Abschnitt zwischen Beutersitz und Neumühl voll gesperrt. Grund für den Ersatzneubau war der marode, sehr schlechte Zustand der alten Überführung, die kurz vor der Sperrung stand. Für den reibungslosen Ablauf über die gesamte Bauzeit zeichneten die Montra Bau- und Dienstleistungs- GmbH aus Belgern-Schildau (Bauausführung) und die CoPI Ingenieurgesellschaft mbH aus Cottbus (Planung und Bauüberwachung) verantwortlich.
Die Brücke über den Mühlgraben in Neumühl ist eines von 40 Brückenbauwerken, für die der Landkreis verantwortlich ist. Seit 1990 hat die Kreisverwaltung kontinuierlich in die Erneuerung maroder Überführungen investiert. Dieser Weg wird schrittweise fortgesetzt. Im kommenden Jahr ist zum Beispiel ein Ersatzneubau für die Brücke bei Wiederau vorgesehen.
Fotos: Torsten Hoffgaard
pm/red