Auf der Bundesstraße 101 zwischen Langennaundorf und dem Bahnhof Beutersitz ereignete sich gestern Abend ein Unfall, bei dem ein Autofahrer verletzt wurde. Wie die Polizei dazu mitteilte, kam der 33-Jährige mit seinem Auto von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Schutzplanke. Das Fahrzeug verkeilte sich dabei so sehr, dass es von der Feuerwehr herausgeschnitten werden musste. Aufgrund der zweitweiligen Sperrung kam es bis in den späten Abend zu Verkehrsbehinderungen an der Unfallstelle.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstagabend zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 101 gerufen. Wie kurz vor 18:30 Uhr gemeldet wurde, war ein PKW BMW zwischen Langennaundorf und Bahnhof Beutersitz in einer Linkskurve von der Straße abgekommen und gegen die Schutzplanke geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls verkeilte sich das Auto in der Schutzeinrichtung und musste durch die Feuerwehr herausgeschnitten werden. Ein Atemalkoholtest bei dem leicht verletzten Autofahrer brachte Klarheit zur Unfallursache. Der Messwert lag bei dem 33-Jährigen mit 1,76 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. So wurde neben der medizinischen Versorgung der Verletzungen im Krankenhaus die beweissichernde Blutprobe veranlasst. Bei einer vorläufigen Gesamtschadensbilanz von rund 5.000 Euro Sachschaden war das Auto ein Fall für den Abschleppdienst. Bis 23:00 Uhr kam es auf Grund zeitweiliger Sperrungen zu Verkehrsbehinderungen auf der Bundesstraße.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Elbe-Elster:
Finsterwalde: Bei ihrer abendlichen Streifenfahrt stoppten Polizeibeamte am Donnerstag kurz vor 18:00 Uhr einen Fahrradfahrer in der Fliegerallee, um eine Kontrolle durchzuführen. Der bereits polizeibekannte 32-jährige Mann hatte betäubungsmittelverdächtige Substanzen bei sich, die fest- und sichergestellt wurden. Darüber hinaus führte er ein hochwertiges Rennrad, das zwar Carbonteile, aber keine Rahmennummer besaß und umlackiert war. Da der Fahrer keine schlüssige Herkunftserklärung geben konnte, wurde das Fahrrad ebenso sichergestellt. Was folgte, waren Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und wegen des Verdachtes der Hehlerei.
Falkenberg: Rund 2.000 Euro Sachschaden waren am Donnerstagabend das Resultat einer Unaufmerksamkeit beim rückwärts Rangieren in der Liebenwerdaer Straße. Um 20:00 Uhr wurde die Polizei dort auf einen Supermarkt-Parkplatz gerufen, nachdem der Fahrer eines PKW VW einen Feldstein der Begrenzung übersehen hatte und dagegen gestoßen war. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und der SHARAN blieb fahrtüchtig.
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Red. / Presseinfo