In Sonnewalde wurde gestern Abend ein 78-Jähriger grundlos von einem polizeibekannten Mann geschlagen. Wie die Polizei mitteilte, konnte der 46-Jährige kurze Zeit später festgenommen werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Ein 78-Jähriger wurde am Donnerstagabend in der Finsterwalder Straße in Sonnewalde gegen 21:00 Uhr grundlos, von einem der Polizei bereits wegen derartiger Delikte bekannten 46-Jährigen geschlagen. Kurze Zeit später konnte der Beschuldigte festgestellt und festgenommen werden. Er wurde in polizeiliches Gewahrsam genommen. Weitere Ermittlungen führen Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft.
Weitere Polizeimeldungen aus Sonnewalde:
Herzberg: Nach einer Unachtsamkeit fuhr am Donnerstagnachmittag ein 15-Jähriger mit seinem Moped auf einen PKW in der Anhalter Straße auf. Er verletzte sich dabei. Das Fahrzeug war mit einem Schaden von 1.500 Euro nicht mehr fahrbereit.
Finsterwalde: Auf der Cottbuser Straße kollidierten am Freitagmorgen gegen 07:00 Uhr zwei PKW bei einem Vorfahrtunfall. Personen wurden dabei nicht verletzt. An den Fahrzeugen entstanden Schäden von über 6.000 Euro.
Naundorf, Maasdorf, Löhsten, Langennaundorf: Am Freitagmorgen ereigneten sich in der Zeit von 02:00 Uhr und 09:00 Uhr auf den Straßen des Landkreises Elbe-Elster gleich vier Wildunfälle. Bei Naundorf und Maasdorf liefen Rehe jeweils in einen PKW und verendeten. Die Schäden an den Fahrzeugen beziffern sich auf rund 3.000 Euro. Bei Löhsten lief ein Wildschwein in einen LKW und bei Langennaundorf ein Fuchs in ein Auto. Auch diese Tiere verendeten und die Schäden an den Fahrzeugen wurden auf mindestens 4.000 Euro geschätzt.
Bad Liebenwerda: Ein 35-jähriger Autofahrer wurde bei einer Verkehrskontrolle am Donnerstag gegen 20:00 Uhr auf der Bahnhofstraße mit einem Atemalkoholwert von 0,91 Promille angetroffen und einen Führerschein konnte er auch nicht vorweisen. Das zog entsprechende Anzeigen nach sich.
Finsterwalde: Gleich mehrere Personen wurden am Donnerstag in Finsterwalde angerufen und am anderen Ende versuchten dreiste Betrüger, sie zu Zahlungen in Höhe von 40.000 Euro zu veranlassen. Angeblich hätten ihre Kinder tödliche Verkehrsunfälle verursacht und müssten nun in Haft, wenn sie nicht zahlen. Die Betroffenen machten das einzig Richtige und legten auf. Danach erstatteten sie bei der Polizei Anzeige.
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Red. / Presseinfo