Für den weiteren Ausbau des Informations- und Begegnungszentrums der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schlieben-Berga hat heute Finanzminister Helmuth Markov dem Vereinsvorsitzenden Uwe Dannhauer einen Lotto-Mittel-Bescheid über 5.166 Euro übergeben. Bereits im Jahr 2011 hatte der Verein Gedenkstätte KZ-Außernlager Schlieben-Berga (Elbe Elster) Lottomittel des Finanzministeriums erhalten. Während diese für eine Sicherungsanlage und ein Wegleitsystem der kurz zuvor im April 2011 neu eröffneten Gedenkstätte verwendet wurden, sollen die nun übergebenen Gelder für die Beschaffung verschließbarer Vitrinen und Präsentationstechnik eingesetzt werden, damit die Öffentlichkeitswirkung der Gedenkstätte verbessert und gesichert werden kann.
Brandenburgs Finanzminister Helmuth Markov sagte in Schlieben dazu: „Ich freue mich sehr, dass die Arbeit des Vereins unterstützt wird. Das Besondere an dem Verein Gedenkstätte KZ-Außenlager Schlieben-Berga e.V. ist, dass er einen geschichtsträchtigen und lange vielfach vergessenen Ort zurück ins Bewusstsein holt. Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit spielen leider auch heute noch eine Rolle. Umso wichtiger ist, die Erinnerung an die Grauen des Nationalsozialismus und des Krieges wach zu halten und für nachfolgende Generationen erlebbar zu machen.“
Der Vorsitzende des Vereins Uwe Dannhauer erklärte: „Im Namen der Mitglieder des Vereins Gedenkstätte KZ Außenlager Schlieben-Berga e.V. möchte ich mich auf diesem Wege recht herzlich für die finanzielle Unterstützung des Landes Brandenburg bei unserem Finanzminister Dr. Helmuth Markov bedanken. Für uns ist es äußerst wichtig, Gelder für bestimmte Projekte zu erhalten, da wir uns ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge finanzieren. Unsere Ausstellungsstücke haben einen hohen moralischen Wert. Sie sollten dann auch würdig und sicher verwahrt werden. Ein großes Augenmerk liegt in der Zusammenarbeit mit den Zeitzeugen und Schulen. Dafür ist es äußerst wichtig, geführte Gespräche aufzeichnen und wiedergeben zu können sowie auch den Schülern diesen düsteren Teil der Geschichte mittels moderner Präsentationstechnik nahezubringen. Wir wollen die nachfolgenden Generationen sensibilisieren, die Erinnerungskultur an die Opfer dieser schlimmen Zeit weiter zu pflegen und mit uns die Gedenkstätte zu erhalten und weiter auszubauen. Unsere Besucher, ob jung oder alt, sollen erfahren, was hier und auch an anderen Orten vor fast 70 Jahren geschehen ist und vor allem sollen sie es niemals vergessen. Denn es kann alles ersetzt werden, aber ein Menschenleben nicht.“
Nach Angaben des Vereins war das Lager in Schlieben-Berga das drittgrößte von 136 Außenlagern des Konzentrationslagers Buchenwald. Das ca. 500 Hektar umfassende Areal war ursprünglich als Außenstelle von Ravensbrück geplant und diente dem drittgrößten deutschen Rüstungsunternehmen „HASAG-Hugo Schneider AG“ als Produktionsstandort zur Fertigung von Munition und Panzerabwehrwaffen, der sogenannten Panzerfaust. Dafür wurden rund 5.000 KZ-Häftlinge in Schlieben-Berga zur Zwangsarbeit gezwungen. Die am 30. April 2011 eröffnete Informations- und Begegnungsstätte befindet sich in einer ehemaligen Baracke der SS-Wachen der HASAG-Panzerfaustfabrik. Ziel der Gedenkstätte ist es, das ehemals drittgrößte und lange vergessene Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Quelle: Ministerium der Finanzen
Für den weiteren Ausbau des Informations- und Begegnungszentrums der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schlieben-Berga hat heute Finanzminister Helmuth Markov dem Vereinsvorsitzenden Uwe Dannhauer einen Lotto-Mittel-Bescheid über 5.166 Euro übergeben. Bereits im Jahr 2011 hatte der Verein Gedenkstätte KZ-Außernlager Schlieben-Berga (Elbe Elster) Lottomittel des Finanzministeriums erhalten. Während diese für eine Sicherungsanlage und ein Wegleitsystem der kurz zuvor im April 2011 neu eröffneten Gedenkstätte verwendet wurden, sollen die nun übergebenen Gelder für die Beschaffung verschließbarer Vitrinen und Präsentationstechnik eingesetzt werden, damit die Öffentlichkeitswirkung der Gedenkstätte verbessert und gesichert werden kann.
Brandenburgs Finanzminister Helmuth Markov sagte in Schlieben dazu: „Ich freue mich sehr, dass die Arbeit des Vereins unterstützt wird. Das Besondere an dem Verein Gedenkstätte KZ-Außenlager Schlieben-Berga e.V. ist, dass er einen geschichtsträchtigen und lange vielfach vergessenen Ort zurück ins Bewusstsein holt. Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit spielen leider auch heute noch eine Rolle. Umso wichtiger ist, die Erinnerung an die Grauen des Nationalsozialismus und des Krieges wach zu halten und für nachfolgende Generationen erlebbar zu machen.“
Der Vorsitzende des Vereins Uwe Dannhauer erklärte: „Im Namen der Mitglieder des Vereins Gedenkstätte KZ Außenlager Schlieben-Berga e.V. möchte ich mich auf diesem Wege recht herzlich für die finanzielle Unterstützung des Landes Brandenburg bei unserem Finanzminister Dr. Helmuth Markov bedanken. Für uns ist es äußerst wichtig, Gelder für bestimmte Projekte zu erhalten, da wir uns ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge finanzieren. Unsere Ausstellungsstücke haben einen hohen moralischen Wert. Sie sollten dann auch würdig und sicher verwahrt werden. Ein großes Augenmerk liegt in der Zusammenarbeit mit den Zeitzeugen und Schulen. Dafür ist es äußerst wichtig, geführte Gespräche aufzeichnen und wiedergeben zu können sowie auch den Schülern diesen düsteren Teil der Geschichte mittels moderner Präsentationstechnik nahezubringen. Wir wollen die nachfolgenden Generationen sensibilisieren, die Erinnerungskultur an die Opfer dieser schlimmen Zeit weiter zu pflegen und mit uns die Gedenkstätte zu erhalten und weiter auszubauen. Unsere Besucher, ob jung oder alt, sollen erfahren, was hier und auch an anderen Orten vor fast 70 Jahren geschehen ist und vor allem sollen sie es niemals vergessen. Denn es kann alles ersetzt werden, aber ein Menschenleben nicht.“
Nach Angaben des Vereins war das Lager in Schlieben-Berga das drittgrößte von 136 Außenlagern des Konzentrationslagers Buchenwald. Das ca. 500 Hektar umfassende Areal war ursprünglich als Außenstelle von Ravensbrück geplant und diente dem drittgrößten deutschen Rüstungsunternehmen „HASAG-Hugo Schneider AG“ als Produktionsstandort zur Fertigung von Munition und Panzerabwehrwaffen, der sogenannten Panzerfaust. Dafür wurden rund 5.000 KZ-Häftlinge in Schlieben-Berga zur Zwangsarbeit gezwungen. Die am 30. April 2011 eröffnete Informations- und Begegnungsstätte befindet sich in einer ehemaligen Baracke der SS-Wachen der HASAG-Panzerfaustfabrik. Ziel der Gedenkstätte ist es, das ehemals drittgrößte und lange vergessene Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Quelle: Ministerium der Finanzen
Für den weiteren Ausbau des Informations- und Begegnungszentrums der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schlieben-Berga hat heute Finanzminister Helmuth Markov dem Vereinsvorsitzenden Uwe Dannhauer einen Lotto-Mittel-Bescheid über 5.166 Euro übergeben. Bereits im Jahr 2011 hatte der Verein Gedenkstätte KZ-Außernlager Schlieben-Berga (Elbe Elster) Lottomittel des Finanzministeriums erhalten. Während diese für eine Sicherungsanlage und ein Wegleitsystem der kurz zuvor im April 2011 neu eröffneten Gedenkstätte verwendet wurden, sollen die nun übergebenen Gelder für die Beschaffung verschließbarer Vitrinen und Präsentationstechnik eingesetzt werden, damit die Öffentlichkeitswirkung der Gedenkstätte verbessert und gesichert werden kann.
Brandenburgs Finanzminister Helmuth Markov sagte in Schlieben dazu: „Ich freue mich sehr, dass die Arbeit des Vereins unterstützt wird. Das Besondere an dem Verein Gedenkstätte KZ-Außenlager Schlieben-Berga e.V. ist, dass er einen geschichtsträchtigen und lange vielfach vergessenen Ort zurück ins Bewusstsein holt. Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit spielen leider auch heute noch eine Rolle. Umso wichtiger ist, die Erinnerung an die Grauen des Nationalsozialismus und des Krieges wach zu halten und für nachfolgende Generationen erlebbar zu machen.“
Der Vorsitzende des Vereins Uwe Dannhauer erklärte: „Im Namen der Mitglieder des Vereins Gedenkstätte KZ Außenlager Schlieben-Berga e.V. möchte ich mich auf diesem Wege recht herzlich für die finanzielle Unterstützung des Landes Brandenburg bei unserem Finanzminister Dr. Helmuth Markov bedanken. Für uns ist es äußerst wichtig, Gelder für bestimmte Projekte zu erhalten, da wir uns ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge finanzieren. Unsere Ausstellungsstücke haben einen hohen moralischen Wert. Sie sollten dann auch würdig und sicher verwahrt werden. Ein großes Augenmerk liegt in der Zusammenarbeit mit den Zeitzeugen und Schulen. Dafür ist es äußerst wichtig, geführte Gespräche aufzeichnen und wiedergeben zu können sowie auch den Schülern diesen düsteren Teil der Geschichte mittels moderner Präsentationstechnik nahezubringen. Wir wollen die nachfolgenden Generationen sensibilisieren, die Erinnerungskultur an die Opfer dieser schlimmen Zeit weiter zu pflegen und mit uns die Gedenkstätte zu erhalten und weiter auszubauen. Unsere Besucher, ob jung oder alt, sollen erfahren, was hier und auch an anderen Orten vor fast 70 Jahren geschehen ist und vor allem sollen sie es niemals vergessen. Denn es kann alles ersetzt werden, aber ein Menschenleben nicht.“
Nach Angaben des Vereins war das Lager in Schlieben-Berga das drittgrößte von 136 Außenlagern des Konzentrationslagers Buchenwald. Das ca. 500 Hektar umfassende Areal war ursprünglich als Außenstelle von Ravensbrück geplant und diente dem drittgrößten deutschen Rüstungsunternehmen „HASAG-Hugo Schneider AG“ als Produktionsstandort zur Fertigung von Munition und Panzerabwehrwaffen, der sogenannten Panzerfaust. Dafür wurden rund 5.000 KZ-Häftlinge in Schlieben-Berga zur Zwangsarbeit gezwungen. Die am 30. April 2011 eröffnete Informations- und Begegnungsstätte befindet sich in einer ehemaligen Baracke der SS-Wachen der HASAG-Panzerfaustfabrik. Ziel der Gedenkstätte ist es, das ehemals drittgrößte und lange vergessene Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Quelle: Ministerium der Finanzen
Für den weiteren Ausbau des Informations- und Begegnungszentrums der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schlieben-Berga hat heute Finanzminister Helmuth Markov dem Vereinsvorsitzenden Uwe Dannhauer einen Lotto-Mittel-Bescheid über 5.166 Euro übergeben. Bereits im Jahr 2011 hatte der Verein Gedenkstätte KZ-Außernlager Schlieben-Berga (Elbe Elster) Lottomittel des Finanzministeriums erhalten. Während diese für eine Sicherungsanlage und ein Wegleitsystem der kurz zuvor im April 2011 neu eröffneten Gedenkstätte verwendet wurden, sollen die nun übergebenen Gelder für die Beschaffung verschließbarer Vitrinen und Präsentationstechnik eingesetzt werden, damit die Öffentlichkeitswirkung der Gedenkstätte verbessert und gesichert werden kann.
Brandenburgs Finanzminister Helmuth Markov sagte in Schlieben dazu: „Ich freue mich sehr, dass die Arbeit des Vereins unterstützt wird. Das Besondere an dem Verein Gedenkstätte KZ-Außenlager Schlieben-Berga e.V. ist, dass er einen geschichtsträchtigen und lange vielfach vergessenen Ort zurück ins Bewusstsein holt. Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit spielen leider auch heute noch eine Rolle. Umso wichtiger ist, die Erinnerung an die Grauen des Nationalsozialismus und des Krieges wach zu halten und für nachfolgende Generationen erlebbar zu machen.“
Der Vorsitzende des Vereins Uwe Dannhauer erklärte: „Im Namen der Mitglieder des Vereins Gedenkstätte KZ Außenlager Schlieben-Berga e.V. möchte ich mich auf diesem Wege recht herzlich für die finanzielle Unterstützung des Landes Brandenburg bei unserem Finanzminister Dr. Helmuth Markov bedanken. Für uns ist es äußerst wichtig, Gelder für bestimmte Projekte zu erhalten, da wir uns ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge finanzieren. Unsere Ausstellungsstücke haben einen hohen moralischen Wert. Sie sollten dann auch würdig und sicher verwahrt werden. Ein großes Augenmerk liegt in der Zusammenarbeit mit den Zeitzeugen und Schulen. Dafür ist es äußerst wichtig, geführte Gespräche aufzeichnen und wiedergeben zu können sowie auch den Schülern diesen düsteren Teil der Geschichte mittels moderner Präsentationstechnik nahezubringen. Wir wollen die nachfolgenden Generationen sensibilisieren, die Erinnerungskultur an die Opfer dieser schlimmen Zeit weiter zu pflegen und mit uns die Gedenkstätte zu erhalten und weiter auszubauen. Unsere Besucher, ob jung oder alt, sollen erfahren, was hier und auch an anderen Orten vor fast 70 Jahren geschehen ist und vor allem sollen sie es niemals vergessen. Denn es kann alles ersetzt werden, aber ein Menschenleben nicht.“
Nach Angaben des Vereins war das Lager in Schlieben-Berga das drittgrößte von 136 Außenlagern des Konzentrationslagers Buchenwald. Das ca. 500 Hektar umfassende Areal war ursprünglich als Außenstelle von Ravensbrück geplant und diente dem drittgrößten deutschen Rüstungsunternehmen „HASAG-Hugo Schneider AG“ als Produktionsstandort zur Fertigung von Munition und Panzerabwehrwaffen, der sogenannten Panzerfaust. Dafür wurden rund 5.000 KZ-Häftlinge in Schlieben-Berga zur Zwangsarbeit gezwungen. Die am 30. April 2011 eröffnete Informations- und Begegnungsstätte befindet sich in einer ehemaligen Baracke der SS-Wachen der HASAG-Panzerfaustfabrik. Ziel der Gedenkstätte ist es, das ehemals drittgrößte und lange vergessene Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Quelle: Ministerium der Finanzen