Gestern Abend ereignete sich auf der Landstraße zwischen Jagsal und Oelsig ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 62-jähriger Autofahrer bei einer Kollision mit einer Landwirtschafts-Arbeitsmaschine verletzt wurde. Der Unfall, der zudem einen Sachschaden von rund 30.000 Euro nach sich zog, führte zur Verlegung des Autofahrers per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Der beschädigte “Fiesta” wurde abgeschleppt. Für die Dauer des Rettungseinsatzes war die Landstraße voll gesperrt, die Aufhebung der Sperrung erfolgte kurz vor 21:00 Uhr.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte und Polizei wurden am Donnerstag kurz nach 18:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich auf der Landstraße zwischen Jagsal und Oelsig ereignet hatte. Ein FORD-Kleinwagen war dort mit einer Landwirtschafts-Arbeitsmaschine zusammengestoßen und der 62-jährige Autofahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine Verlegung ins Krankenhaus per Rettungshubschrauber erforderten. Einer ersten Schätzung zufolge lag der Sachschaden bei etwa 30.000 Euro, der „Fiesta“ wurde abgeschleppt. Die Vollsperrung der Landstraße zur Absicherung des Rettungseinsatzes wurde kurz vor 21:00 Uhr wieder aufgehoben.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Elsterwerda: Am frühen Donnerstagnachmittag wurde der Polizei ein Kellereinbruch in einem Wohnhaus in der Straße des 3. Oktober angezeigt, bei dem ersten Angaben zufolge Werkzeuge gestohlen worden waren. Während der Spurensicherung vor Ort stellten die Beamten zwei weitere aufgebrochene Keller im selben Haus fest. Was im Einzelnen gestohlen wurde und die Höhe der verursachten Schäden ist nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Finsterwalde: Kurz nach 20:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Vorfahrtunfall in die Dresdener Straße gerufen, wo sich ein PKW RENAULT und ein VW zu nahe gekommen waren. Es blieb bei Sachschäden von rund 1.500 Euro an den weiter fahrtüchtigen Autos, verletzt wurde niemand.
Herzberg: Die Polizei wurde am Donnerstagabend kurz nach 20:30 Uhr über einen Wildunfall auf der Bundesstraße 101 informiert. Zwischen Alt Herzberg und dem Abzweig nach Friedersdorf war ein Wolf in vor einen PKW FORD gelaufen und hatte die Kollision nicht überlebt. Wie in solchen Fällen erforderlich, wurde der Wolfsbeauftragte beim Landesumweltamt verständigt. Personen kamen nicht zu Schaden und das Auto war mit Sachschäden von etwa 1.000 Euro weiter fahrbereit.
Herzberg: Feuerwehr und Polizei wurden am Freitagmorgen kurz vor 01:00 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch in der Rosa-Luxemburg-Straße gemeldet worden war. Eine Altkleidertonne stand in Flammen und musste gelöscht werden. Eine Gefährdung von Personen oder Gebäuden war nicht gegeben, die Sachschäden summierten sich auf einige hundert Euro. Da der Verdacht einer Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Lönnewitz: Am Freitagvormittag war der Polizei ein Diebstahl von einem Firmengrundstück in der Grassauer Straße angezeigt worden. Nach dem gewaltsamen Öffnen der Umzäunung hatten Kriminelle zwei Wechselrichter gestohlen, so dass dem Energieunternehmen ein Schaden von mindestens 16.000 Euro verursacht wurde. Die Kriminalpolizei hat inzwischen weiterführende Ermittlungen übernommen.
Gräfendorf: Feuerwehr und Polizei wurden am Freitag kurz nach 10:00 Uhr alarmiert, da ein Hausbrand im Beyrischen Weg gemeldet worden war. In einem Nebengebäude, das als Werkstatt genutzt wird, war das Feuer ausgebrochen und drohte, auf das Wohngebäude überzugreifen. Dies konnte durch die Feuerwehr verhindert werden, gleichzeitig konnten alle Bewohner das Haus unversehrt verlassen. Zur Schadenshöhe liegen bislang noch keine Informationen vor. Als Brandursache ist ersten Aussagen zufolge ein technischer Defekt an einem Kompressor wahrscheinlich. Im Verlauf des Nachmittages werden Brandermittler der Kriminalpolizei ihre Arbeit aufnehmen.
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Red. / Presseinfo