Aufgrund eines Böschungsbrandes nahe Lindthal (Massen/Elbe-Elster) war der Bahnverkehr zwischen Finsterwalde und Calau gestern Abend zeitweise unterbrochen. Wie die Polizei dazu am heutigen Mittwoch mitteilte, standen nahe der Bahnlinie knapp 100 Meter Waldboden in Flammen und mussten von der Feuerwehr gelöscht werden. Warum der Brand ausgebrochen ist, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Die Polizei teilte dazu mit:
Am Dienstag gegen 17:30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Böschungsbrand nahe Lindthal gerufen. Entlang der Bahnlinie standen rund 100 Meter Waldboden in Flammen und konnten durch die Feuerwehr schnell gelöscht werden. Durch die Löscharbeiten war der Bahnverkehr zwischen Finsterwalde und Calau zeitweise eingestellt. Die Kriminalpolizei untersucht nun, warum der Brand ausgebrochen ist.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Finsterwalde: Zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Krad kam es am Dienstag kurz nach 13:30 Uhr in der Sonnewalder Straße. Nach ersten Aussagen hatte die Fahrerin des VW Tiguan den 15-jährigen Mopedfahrer übersehen. Er wurde zur Abklärung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Elsterwerda: Bei sommerlichen Temperaturen hatte ein Autobesitzer seinen VW Crafter mit leicht geöffneten Seitenscheiben in der Walther-Rathenau-Straße geparkt. Als er am Dienstag gegen 18:00 Uhr zum Fahrzeug zurückkam, musste er feststellen, dass Unbekannte eine Tasche aus dem Auto gestohlen hatten. Damit verschwanden diverse Schlüssel, Bargeld und Geldkarten.
In diesem Zusammenhang nochmals sehr ernstgemeinte Hinweise der Polizei: Lassen Sie nie Handtaschen, Handys, Kameras, persönliche Dokumente, Geldbörsen oder andere Wertgegenstände im Fahrzeug liegen! Denken Sie immer daran – auch der Kofferraum ist kein Tresor!
Sonnewalde: In einer Lagerhalle voller Stroh wurde Feuerwehr und Polizei am Dienstag gegen 18:45 ein Brand gemeldet. Die Feuerwehr konnte die Flammen schnell in den Griff bekommen und verhindern, dass sich das Feuer auf weitere Gebäude ausweitet. Auch Personen waren nicht gefährdet. Allerdings entstand ein Sachschaden von mindestens 10.000 Euro. Die Restlöscharbeiten dauerten am Mittwochvormittag noch an. Erst nach Abschluss können die Brandursachenermittler der Polizei ihre Arbeit beginnen.
Herzberg: Mehrere Zeugen bemerkten am Dienstag gegen 23:30 Uhr ein brennendes Gebüsch in der Südpromenade. Noch während sie die Feuerwehr verständigten, starteten sie eigene Löschversuche. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass der Brand auf das benachbarte Haus übergriff und die Flammen zügig löschen. Nun hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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Red. / Presseinformation