Landrat begrüßte SPD-Abgeordnete zusammen mit der Klinikleitung in Herzberg
Die SPD-Landtagsabgeordneten Barbara Hackenschmidt und Britta Müller (Sprecherin für Gesundheitspolitik sowie Demografischen Wandel) besuchten am 14. März das Elbe-Elster-Klinikum. Landrat Christian Heinrich-Jaschinski begrüßte die beiden Landespolitikerinnen am Krankenhausstandort Herzberg. Der Landkreis ist Eigentümer des regionalen Gesundheitsdienstleisters im Süden Brandenburgs mit seinen drei Standorten in Elsterwerda, Finsterwalde und Herzberg. In der Kreisstadt stellten Klinik-Geschäftsführer Michael Neugebauer und der Ärztliche Direktor, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin sowie Leiter des Endoskopiezentrums Südbrandenburg, Prof. Dr. med. Roland Reinehr, das Klinikum näher vor. Mit 1.060 Mitarbeitern ist das Unternehmen einer der größten Arbeitgeber der Region. Hoch qualifizierte Fachleute bieten in den drei Krankenhausstandorten das komplette Spektrum der gehobenen medizinischen Grundversorgung an. Bei einem Rundgang durch das Herzberger Krankenhaus erfuhren die Landtagsabgeordneten, dass sich die einzelnen Häuser des Klinikums über die Region hinaus anerkannte medizinische Profilierungen erarbeitet haben. Dazu gehören u.a. die Implantation von Herzschrittmachern, die Telemedizin und die neurologische Intermediate Care Station zur Behandlung von Schlaganfallpatienten sowie ein umfangreiches Leistungsangebot im Bereich der interventionellen Endoskopie mit 6.000 Eingriffen pro Jahr in Herzberg, dem Endoprothetik-Zentrum in Elsterwerda und dem sich im Aufbau befindlichen Wundzentrum in Finsterwalde. Mit seinem Medizinischen Versorgungszentrum ergänzt und unterstützt das Klinikum darüber hinaus im Auftrag des Landkreises die ambulante medizinische Versorgung in der Region. Die Gäste informierten sich auch über die Fachkräftesituation am Klinikum. Der Landrat berichtete in diesem Zusammenhang vom erfolgreichen Studienbeihilfeprogramm des Landkreises, das seit dem Kreistagsbeschluss 2010 zur positiven Entwicklung des Elbe-Elster Klinikums und der ärztlichen Versorgung im Landkreis beiträgt.
Bislang nutzten und nutzen 23 Studenten das Förderprogramm, weitere fünf Studenten erhielten erst vor wenigen Wochen Anfang des Jahres die Unterstützung feierlich überreicht.
Foto: Pressestelle Landkreis/Torsten Hoffgaard
pm/red