Bei Gorden ist heute Morgen eine leblose Person in einem qualmenden Auto gefunden worden. Wie die Polizei mitteilte, könnte es sich um einen 47-jährigen Mann handeln, der wenige Stunden zuvor als vermisst gemeldet wurde. Als Feuerwehr und Polizei vor Ort eintrafen, war der Opel bereits vollständig niedergebrannt. Ein Suizid kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.
Wenn Sie sich in einer verzweifelten Lage befinden, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge ( www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufgezeigt haben.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Gorden: Feuerwehr und Polizei wurden am Freitagvormittag durch einen Bürgerhinweis zu einem qualmenden Fahrzeug nahe Gorden gerufen. Bei Eintreffen war der OPEL schon vollständig niedergebrannt. Im Auto befand sich eine tote Person. Nach den ersten Ermittlungen könnte es sich hierbei um einen erst seit wenigen Stunden als vermisst gemeldeten, 47-jährigen Mann aus der Umgebung handeln. Ein Suizid ist derzeit als wahrscheinlich anzusehen.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Hohenleipisch: Nach dem Fahrfehler einer 74 Jahre alten PEUGEOT-Fahrerin bei einem Überholvorgang am Donnerstagnachmittag gegen 17:30 Uhr in der Berliner Straße / Bahnhofstraße, kam ein 38-jähriger Fahrradfahrer zu Fall und zog sich Schürfwunden zu. Der Mann wollte bei Bedarf selbstständig einen Arzt aufsuchen. Die Höhe des Sachschadens beträgt etwa 500 Euro.
Dreska: Am Donnerstag gegen 18:30 Uhr wurde ein 47-jähriger Autofahrer in der Hohenleipischer Straße kontrolliert. Dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, diese war ihm bereits Anfang dieses Jahres behördlich entzogen worden. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und Anzeige erstattet.
Falkenberg: Ein Anwohner in der Heinrich-Zille-Straße bemerkte am Freitagmorgen gegen 05:00 Uhr einen augenscheinlich stark angetrunkenen Autofahrer, welcher mit seinem PKW AUDI gegen eine Parkbank fuhr. Er informierte die Polizei und konnte den Fahrer bis zum Eintreffen der Beamten festhalten. Da der 57 Jahre alte Autofahrer einen Atemalkoholtest ablehnte wurde die Blutprobe wenig später gerichtlich angeordnet und in einem Krankenhaus realisiert. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei gegen den Mann.
Langennaundorf: Auf der Bundesstraße 101 zwischen Langennaundorf und Wiederau ereignete sich am Freitagmorgen gegen 05:30 Uhr ein Vorfahrtunfall. Dabei kollidierten ein PKW VW und ein FORD nach dem Nichtbeachten eines Stoppschildes. Mit einem Sachschaden von rund 18.000 Euro waren beide Autos nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Beide Fahrerinnen wurden durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht, wo sie ambulant behandelt wurden. An der Unfallstelle kam es auf Grund von Bergungs- und Rettungsarbeiten zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen.
Finsterwalde: Unbekannte Täter stahlen in der Nacht zum Freitag etwa 20 Meter Starkstromkabel von einem Stromverteilerkasten in der Westfalenstraße. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.
Werchau, Jagsal: Auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Werchau und Wildenau erfasste ein PKW SKODA am Donnerstagabend gegen 21:00 Uhr ein Reh und verletzte es. Durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines Polizeibeamten wurde das Tier von seinen Qualen erlöst. Die Höhe des Blechschadens am Auto ist nicht bekannt. Am Freitag gegen 05:00 Uhr kollidierte ein AUDI auf einer Landstraße bei Jagsal mit einem Reh und verletzte es tödlich. Am Fahrzeug entstanden Schäden von etwa 1.000 Euro.