Im März erfolgte auf Initiative der Jagdgenossenschaft Gorden wieder ein Arbeitseinsatz für Familie Adebar. Der in die Jahre gekommene Stahlmast, auf dem sich das Nest in schwindliger Höhe befindet, brauchte dringend einen Betonsockel, um weiterhin die Standfestigkeit zu gewährleisten.
Zunächst wurde der betreffende Teil des Stahlmastes von Gestrüpp befreit und bis zum Fundament freigelegt. Viele fleißige Hände packten tatkräftig an und füllten anschließend die eigens konstruierte Schalung mit zwei Kubikmeter Beton, die Firma Hentzschel Betonwerk aus Elsterwerda dankenswerter Weise sponserte.
„Der Nistplatz ist nun wieder standsicher“, freut sich Dieter Jaster, auf dessen Grundstück die Störche seit über 40 Jahren ihren Nachwuchs aufziehen. „Am letzten März-Sonntag ist nun auch der zweite Storch in Gorden eingetroffen“, fügt er hinzu und ist gespannt, wieviel Jungvögel das Storchenpaar in diesem Jahr aufziehen wird.
Dieter Jaster dankt den Helfern für diesen Arbeitseinsatz und den zahlreichen vorangegangenen Einsätzen für die Gordener Weißstörche.
pm/red