Zum ersten Mal seit der feierlichen Eröffnung der Zebramangustenanlage im November 2016 sind am 3. Juni drei Jungtiere im Tierpark Finsterwalde zur Welt gekommen. Sie wurden mit geschlossenen Augen und kurzem Fell, aber schon mit deutlichen Zebrastreifen auf dem Rücken, in einer Erdhöhle auf der Außenanlage des Mangustenhauses geboren. Dort sind sie, vor den Blicken Fremder geschützt, die ersten Lebenstage liebevoll von allen vier Alttieren der Gruppe umsorgt und gewärmt worden. Nun nach zwei Wochen sind die Kleinen schon so agil, dass sie immer öfter versuchen der Obhut der Alttiere zu entkommen, um ihre Umgebung zu erkunden oder sich in der Sommersonne zu aalen.
Die Zebramangusten gehören, wie auch die Erdmännchen, mit denen sie eng verwandt sind, zur Gattung der Mungos und sind kleine afrikanische Raubtiere. Sie leben in größeren Familienverbänden und ziehen marodierend durch die Savannen Afrikas um Insekten, Nagetiere aber auch Schlangen zu erbeuten.
Für alle, die das spannende Familienleben der Zebramangusten beobachten möchten, lädt der Tierpark Finsterwalde täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr zum Verweilen ein.
Foto: Tierpark
pm/red