In den kommenden Wochen will die Stadt Finsterwalde mit den Vorbereitungen für den Bau eines Fahrradparkhauses nahe dem Bahnhof starten. Wie die Sängerstadt heute mitteilte, soll bereits im Februar die Baufeldberäumung dafür beginnen. Das Fahrradparkhaus soll barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen sowie sichere Abstellmöglichkeiten bieten. Derzeit liegt laut Stadt eine Teilbaugenehmigung vor. Für die weiteren Anträge werde auf eine baldige Genehmigung gesetzt, so die Sängerstadt.
Die Stadt Finsterwalde teilte dazu mit:
Die Stadt Finsterwalde startet in den nächsten Wochen mit den Vorbereitungen für den Bau eines modernen Fahrradparkhauses in Bahnhofsnähe. Um die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, wird bereits im Februar mit der Baufeldberäumung begonnen. So können die Bäume und Sträucher rechtzeitig vor der Brutzeit entfernt werden, sodass im Einklang mit den naturschutzrechtlichen Vorgaben gearbeitet wird. Des Weiteren werden in diesem Zuge Fundament- und Zaunreste entsorgt. Das Bauordnungsamt des Landkreises Elbe-Elster hat dafür eine Teilbaugenehmigung erteilt. Die umfangreiche Beräumung des Baufelds ermöglicht die Herstellung einer geordneten Fläche zwischen der Bahnhofstraße und den Gleisanlagen, auf denen dann im weiteren Jahresverlauf die eigentlichen Bauarbeiten beginnen sollen. Besonders wertvolle Bäume werden in die spätere Gestaltung integriert.
Das neue Fahrradparkhaus stellt eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur dar, da es Pendlerinnen und Pendlern künftig barrierefreie Zugänge zu den Bahnsteigen und moderne Abstellmöglichkeiten für Fahrräder bietet. Die Stadt Finsterwalde setzt dabei auf eine zügige Genehmigung der weiteren, vollständig und fristgerecht eingereichten, Bauanträge, um das Projekt wie geplant voranzutreiben. Die für das Projekt vorgesehene Fläche zwischen der Bahnhofstraße und den Gleisanlagen steht im Eigentum der Deutschen Bahn, die der Nutzung nach umfangreichen Abstimmungen zugestimmt hat. Finanziert durch Förderprogramme wie „Stadt und Land“ sowie Mittel zur ÖPNV-Förderung, trägt das Vorhaben zur Aufwertung des Bahnhofsumfelds und zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität bei.
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Red. / Presseinformation
Bild: Planungsbüro DEGAT, Nagler & Dieck