Anlässlich des nationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus fand am 24. Januar 2013 im Kreismuseum Finsterwalde eine Gedenkveranstaltung statt, die von der Projektgruppe „ Zwangsarbeit in der Lausitz” organisiert wurde.
Gegen das Vergessen und zur Aufarbeitung von Schicksalsschlägen wurden Projektarbeiten von Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Lisa Schumann und Anika Ermann aus Herzberg sind zwei Schülerinnen der neunten Klasse, die sich mit der historischen Vergangenheit und der Regionalgeschichte auseinandersetzen. Unterstützt werden sie dabei von der Gedenkstättenlehrerin des Lagers Mühlberg, Gudrun Andrich, die das Projekt “Zwangsarbeit in der Lausitz” leitet. So lernen die Schüler den Geschichtsstoff nicht nur aus den Lehrbüchern, sondern aus eigenen Recherchen und an authentischen Orten kennen.
Ulf Podbielski vom Geschichtsverein in Torgau stellte den Gästen seine Recherchen zu offenen Fällen um Torgau vor. Er betont: “Geschichte muss differenziert betrachtet und nicht schwarz-weiß gemalt werden.”
Als Anna Stadelmann an diesem Abend über sogenannte Ausländerkinderpflegestätten spricht, stockt den Zuhörern der Atem, schockierend sind die Details, die sie bisher in ihren Recherchen herausgefunden hat. Anna Stadelmann studiert an der FU Berlin Geschichte und schreibt ihre Masterarbeit zu dem bisher wenig erforschten Thema Ausländerkinderpflegestätten. In ihren Recherchen im Bundesarchiv ist sie auf einen Hinweis zu Finsterwalde gestoßen. Die Stadtarchivarin Daniela Reichardt gewährte der Studentin Einblicke in die Sterberegister von Finsterwalde aus den Jahren 1943 bis 1945, welche auf das bislang nicht erforschte Kinderheim im D. A. F. Gemeinschaftslager „Wiesenhain“ hinwiesen.
“Das ist ein neues Kapitel Regionalgeschichte”, stellt der Leiter des Kreismuseums, Dr. Rainer Ernst, fest. Im Anschluss an die Präsentationen eröffnete er zwei neue Ausstellungen rund um das Thema “Zwangsarbeiter in der Lausitz und in Mittelsachsen”, die durch die Projektgruppe organisiert wurden.
Die Projektgruppe “Zwangsarbeit in der Lausitz” besteht aus den Stadtarchiven Finsterwalde, Bad Liebenwerda, Falkenberg und Mühlberg/Elbe, der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain, dem Verein „Gedenkstätte KZ Außenlager Schlieben“, einer Gedenkstättenlehrerin sowie Vertretern des Heimatvereins Neuburxdorf und des Geschichtsvereins Torgau.
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, der jährlich am 27. Januar begangen wird, soll an die Opfer von Verfolgung und Vernichtung sowie an die Leiden und Qualen des totalitären Regimes erinnern.
Foto (Stadtverwaltung Finsterwalde): Anna Stadelmann berichtet über ihre Recherchen zum Thema Ausländerkinderpflegestätten
Anlässlich des nationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus fand am 24. Januar 2013 im Kreismuseum Finsterwalde eine Gedenkveranstaltung statt, die von der Projektgruppe „ Zwangsarbeit in der Lausitz” organisiert wurde.
Gegen das Vergessen und zur Aufarbeitung von Schicksalsschlägen wurden Projektarbeiten von Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Lisa Schumann und Anika Ermann aus Herzberg sind zwei Schülerinnen der neunten Klasse, die sich mit der historischen Vergangenheit und der Regionalgeschichte auseinandersetzen. Unterstützt werden sie dabei von der Gedenkstättenlehrerin des Lagers Mühlberg, Gudrun Andrich, die das Projekt “Zwangsarbeit in der Lausitz” leitet. So lernen die Schüler den Geschichtsstoff nicht nur aus den Lehrbüchern, sondern aus eigenen Recherchen und an authentischen Orten kennen.
Ulf Podbielski vom Geschichtsverein in Torgau stellte den Gästen seine Recherchen zu offenen Fällen um Torgau vor. Er betont: “Geschichte muss differenziert betrachtet und nicht schwarz-weiß gemalt werden.”
Als Anna Stadelmann an diesem Abend über sogenannte Ausländerkinderpflegestätten spricht, stockt den Zuhörern der Atem, schockierend sind die Details, die sie bisher in ihren Recherchen herausgefunden hat. Anna Stadelmann studiert an der FU Berlin Geschichte und schreibt ihre Masterarbeit zu dem bisher wenig erforschten Thema Ausländerkinderpflegestätten. In ihren Recherchen im Bundesarchiv ist sie auf einen Hinweis zu Finsterwalde gestoßen. Die Stadtarchivarin Daniela Reichardt gewährte der Studentin Einblicke in die Sterberegister von Finsterwalde aus den Jahren 1943 bis 1945, welche auf das bislang nicht erforschte Kinderheim im D. A. F. Gemeinschaftslager „Wiesenhain“ hinwiesen.
“Das ist ein neues Kapitel Regionalgeschichte”, stellt der Leiter des Kreismuseums, Dr. Rainer Ernst, fest. Im Anschluss an die Präsentationen eröffnete er zwei neue Ausstellungen rund um das Thema “Zwangsarbeiter in der Lausitz und in Mittelsachsen”, die durch die Projektgruppe organisiert wurden.
Die Projektgruppe “Zwangsarbeit in der Lausitz” besteht aus den Stadtarchiven Finsterwalde, Bad Liebenwerda, Falkenberg und Mühlberg/Elbe, der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain, dem Verein „Gedenkstätte KZ Außenlager Schlieben“, einer Gedenkstättenlehrerin sowie Vertretern des Heimatvereins Neuburxdorf und des Geschichtsvereins Torgau.
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, der jährlich am 27. Januar begangen wird, soll an die Opfer von Verfolgung und Vernichtung sowie an die Leiden und Qualen des totalitären Regimes erinnern.
Foto (Stadtverwaltung Finsterwalde): Anna Stadelmann berichtet über ihre Recherchen zum Thema Ausländerkinderpflegestätten
Anlässlich des nationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus fand am 24. Januar 2013 im Kreismuseum Finsterwalde eine Gedenkveranstaltung statt, die von der Projektgruppe „ Zwangsarbeit in der Lausitz” organisiert wurde.
Gegen das Vergessen und zur Aufarbeitung von Schicksalsschlägen wurden Projektarbeiten von Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Lisa Schumann und Anika Ermann aus Herzberg sind zwei Schülerinnen der neunten Klasse, die sich mit der historischen Vergangenheit und der Regionalgeschichte auseinandersetzen. Unterstützt werden sie dabei von der Gedenkstättenlehrerin des Lagers Mühlberg, Gudrun Andrich, die das Projekt “Zwangsarbeit in der Lausitz” leitet. So lernen die Schüler den Geschichtsstoff nicht nur aus den Lehrbüchern, sondern aus eigenen Recherchen und an authentischen Orten kennen.
Ulf Podbielski vom Geschichtsverein in Torgau stellte den Gästen seine Recherchen zu offenen Fällen um Torgau vor. Er betont: “Geschichte muss differenziert betrachtet und nicht schwarz-weiß gemalt werden.”
Als Anna Stadelmann an diesem Abend über sogenannte Ausländerkinderpflegestätten spricht, stockt den Zuhörern der Atem, schockierend sind die Details, die sie bisher in ihren Recherchen herausgefunden hat. Anna Stadelmann studiert an der FU Berlin Geschichte und schreibt ihre Masterarbeit zu dem bisher wenig erforschten Thema Ausländerkinderpflegestätten. In ihren Recherchen im Bundesarchiv ist sie auf einen Hinweis zu Finsterwalde gestoßen. Die Stadtarchivarin Daniela Reichardt gewährte der Studentin Einblicke in die Sterberegister von Finsterwalde aus den Jahren 1943 bis 1945, welche auf das bislang nicht erforschte Kinderheim im D. A. F. Gemeinschaftslager „Wiesenhain“ hinwiesen.
“Das ist ein neues Kapitel Regionalgeschichte”, stellt der Leiter des Kreismuseums, Dr. Rainer Ernst, fest. Im Anschluss an die Präsentationen eröffnete er zwei neue Ausstellungen rund um das Thema “Zwangsarbeiter in der Lausitz und in Mittelsachsen”, die durch die Projektgruppe organisiert wurden.
Die Projektgruppe “Zwangsarbeit in der Lausitz” besteht aus den Stadtarchiven Finsterwalde, Bad Liebenwerda, Falkenberg und Mühlberg/Elbe, der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain, dem Verein „Gedenkstätte KZ Außenlager Schlieben“, einer Gedenkstättenlehrerin sowie Vertretern des Heimatvereins Neuburxdorf und des Geschichtsvereins Torgau.
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, der jährlich am 27. Januar begangen wird, soll an die Opfer von Verfolgung und Vernichtung sowie an die Leiden und Qualen des totalitären Regimes erinnern.
Foto (Stadtverwaltung Finsterwalde): Anna Stadelmann berichtet über ihre Recherchen zum Thema Ausländerkinderpflegestätten
Anlässlich des nationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus fand am 24. Januar 2013 im Kreismuseum Finsterwalde eine Gedenkveranstaltung statt, die von der Projektgruppe „ Zwangsarbeit in der Lausitz” organisiert wurde.
Gegen das Vergessen und zur Aufarbeitung von Schicksalsschlägen wurden Projektarbeiten von Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Lisa Schumann und Anika Ermann aus Herzberg sind zwei Schülerinnen der neunten Klasse, die sich mit der historischen Vergangenheit und der Regionalgeschichte auseinandersetzen. Unterstützt werden sie dabei von der Gedenkstättenlehrerin des Lagers Mühlberg, Gudrun Andrich, die das Projekt “Zwangsarbeit in der Lausitz” leitet. So lernen die Schüler den Geschichtsstoff nicht nur aus den Lehrbüchern, sondern aus eigenen Recherchen und an authentischen Orten kennen.
Ulf Podbielski vom Geschichtsverein in Torgau stellte den Gästen seine Recherchen zu offenen Fällen um Torgau vor. Er betont: “Geschichte muss differenziert betrachtet und nicht schwarz-weiß gemalt werden.”
Als Anna Stadelmann an diesem Abend über sogenannte Ausländerkinderpflegestätten spricht, stockt den Zuhörern der Atem, schockierend sind die Details, die sie bisher in ihren Recherchen herausgefunden hat. Anna Stadelmann studiert an der FU Berlin Geschichte und schreibt ihre Masterarbeit zu dem bisher wenig erforschten Thema Ausländerkinderpflegestätten. In ihren Recherchen im Bundesarchiv ist sie auf einen Hinweis zu Finsterwalde gestoßen. Die Stadtarchivarin Daniela Reichardt gewährte der Studentin Einblicke in die Sterberegister von Finsterwalde aus den Jahren 1943 bis 1945, welche auf das bislang nicht erforschte Kinderheim im D. A. F. Gemeinschaftslager „Wiesenhain“ hinwiesen.
“Das ist ein neues Kapitel Regionalgeschichte”, stellt der Leiter des Kreismuseums, Dr. Rainer Ernst, fest. Im Anschluss an die Präsentationen eröffnete er zwei neue Ausstellungen rund um das Thema “Zwangsarbeiter in der Lausitz und in Mittelsachsen”, die durch die Projektgruppe organisiert wurden.
Die Projektgruppe “Zwangsarbeit in der Lausitz” besteht aus den Stadtarchiven Finsterwalde, Bad Liebenwerda, Falkenberg und Mühlberg/Elbe, der Gedenkstätte Ehrenhain Zeithain, dem Verein „Gedenkstätte KZ Außenlager Schlieben“, einer Gedenkstättenlehrerin sowie Vertretern des Heimatvereins Neuburxdorf und des Geschichtsvereins Torgau.
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, der jährlich am 27. Januar begangen wird, soll an die Opfer von Verfolgung und Vernichtung sowie an die Leiden und Qualen des totalitären Regimes erinnern.
Foto (Stadtverwaltung Finsterwalde): Anna Stadelmann berichtet über ihre Recherchen zum Thema Ausländerkinderpflegestätten