Nahe dem Bahnübergang auf der Landstraße zwischen Falkenberg und Beyer ist heute ein Traktor von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Wie die Polizei mitteilte, wurde dabei ein 24-jähriger Fahrer verletzt und musste anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Warum es zu dem Unfall kam, ist aktuell noch unbekannt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Falkenberg: Rettungskräfte und Polizei wurden am Freitag kurz vor 12:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich unweit des Bahnüberganges der Landstraße zwischen Falkenberg und Beyer ereignet hatte. Aus bislang unbekannter Ursache war ein Traktor von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum gestoßen. Der 24-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen davongetragen, die in einem Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Mit Sachschäden von mehreren tausend Euro musste der Traktor abgeschleppt werden.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Falkenberg: Im Ergebnis der bisherigen kriminaltechnischen Untersuchung des Brandortes auf dem Grundstück im Mühlweg, die im Verlauf des Donnerstags durchgeführt wurde, ist ein technischer Defekt als Brandursache wahrscheinlich. Die labortechnischen Untersuchungen der gesicherten Spuren dauern zur Stunde an.
Ausgangsmeldung vom 24.10.2024: Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstagmorgen um 01:00 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch im Mühlweg gemeldet worden war. Ein Kohleschuppen auf einem Wohngrundstück stand in Flammen und musste gelöscht werden, um ein Übergreifen auf andere Gebäude zu verhindern. Es wurde niemand verletzt, die Sachschäden liegen ersten Auskünften zufolge im vierstelligen Eurobereich. Im Verlauf des Vormittags kamen Brandermittler und Kriminaltechniker zum Einsatz, um der bislang unbekannten Brandursache auf den Grund zu gehen.
Haida: Ein Diebstahl am Kieswerk in Haida-Röderland wurde der Polizei am Donnerstag zur Mittagszeit gemeldet. In der vorangegangenen Nacht hatten Kriminelle mit Spezialschlüsseln elf Stabmatten-Zaunfelder abmontiert und gestohlen. Dem Betrieb wurde dadurch ein Schaden im vierstelligen Eurobereich verursacht.
Finsterwalde: Kabeldiebe trieben am Solarpark im Ponnsdorfer Weg ihr Unwesen, wie der Polizei am Donnerstag angezeigt wurde. Einer ersten Übersicht zufolge waren sie gewaltsam auf das Grundstück eingedrungen und hatten einen Stromverteilerkasten aufgebrochen. In der Folge wurden etwa 400 Meter Kupferkabel gestohlen. Der angerichtete Schaden wurde mit rund 2.000 Euro angegeben.
Bad Liebenwerda: Zu einem Unfall an der Bundesstraße 101 wurde die Polizei am Donnerstag gegen 13:30 Uhr gerufen. Bei Mäharbeiten neben dem Radweg zwischen den Abzweigen Maasdorf und Wahrenbrück war ein UNIMOG rückwärts gegen einen elektrischen Krankenfahrstuhl gestoßen. Entgegen erster Vermutungen wurde dabei niemand verletzt, während sich die Sachschäden auf etwa 1.500 Euro summierten.
Mühlberg: Beamte der sächsischen Polizei informierten am Donnerstag kurz vor Mitternacht die Polizeidirektion Süd, da sie bei der Verfolgung eines PKW auf Brandenburger Gebiet gelandet waren. Ursprünglich war beabsichtigt, den OPEL in einem Gröditzer Ortsteil für eine Verkehrskontrolle zu stoppen. Aufgefallen war das Auto, da der Fahrer außerorts mit geringen Geschwindigkeiten (teilweise unter 50 km/h) unterwegs war und dabei in sogenannten „Schlangenlinien“ die gesamte Fahrbahnbreite in Anspruch nahm. Zu einem Verkehrsunfall kam es zunächst nicht, jedoch war ein Überholen des Fahrzeugs angesichts des Fahrverhaltens zunächst nicht möglich. Sämtliche Anhalte- und Warnsignale wurden vom Fahrer ignoriert. Im Mühlberger Ortsteil Koßdorf gelang das Stoppen schließlich, da ein Funkwagen der sächsischen Polizei quer zur Fahrtrichtung gestellt wurde. Der Fahrer des OPEL stoppte zunächst, setzte jedoch seine Fahrt in Schrittgeschwindigkeit fort und stieß dabei an das Polizeiauto. Verletzt wurde niemand und die Sachschäden blieben gering. Da der 46-jährige Fahrer jedoch nicht auf das Ansprechen der Beamten reagierte und offenbar völlig orientierungslos war, wurden Folgemaßnahmen notwendig. Im Rahmen erster Ermittlungen wurde nicht nur festgestellt, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt, sondern aufgrund schwerwiegender Erkrankungen auch der Verdacht des Medikamenteneinflusses zu klären war. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde eine Blutprobe veranlasst. Auf ärztliche Anordnung wurde der Mann in stationäre fachmedizinische Versorgung zwangseingewiesen. Weiterführende Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Bad Liebenwerda: Für den Fahrer eines PKW RENAULT begann der Freitagmorgen mit einer Verkehrsunfallaufnahme auf der Landstraße zwischen Prieschka und Zeischa. Kurz vor 07:00 Uhr war ihm ein Hase vor das Auto gelaufen und hatte den Ausflug nicht überlebt. Personen kamen nicht zu Schaden und der PKW blieb bei geschätzten 2.000 Euro Sachschaden weiter fahrbereit.
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Red. / Presseinformation