Es sollte nichts werden mit dem Treppchenplatz für Elsterwerdas Bundesligakegler zum Abschluss der Saison. Zum einen fehlten dafür ein paar Prozente bei der eigenen Mannschaftsleistung, zum anderen gewann der Konkurrent aus Wolfsburg sein Gastspiel in Sandersdorf und überholte damit noch den Tabellenzweiten aus Zerbst, der in Schönebeck unterlag. Meister wurde einmal mehr der SV Geiseltal/Mücheln, der sich wiederholt an der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga versuchen wird. Für den ESV Lok Elsterwerda endet die Spielzeit nach der Punkteteilung gegen starke Wörlitzer auf einem zufriedenstellenden vierten Platz.
Robert Groschopp (544) und Uwe Scheibe (578) kamen vorn nicht so recht ins Spiel, gleichwohl Scheibe gegen Dennis Böttcher (561) punkten konnte. Den Glanzpunkt aber setzten die Gäste mit Thomas Bölke (612).
Diesen wusste im zweiten Abschnitt Loks Stefan Kläber (627) mit dem herausragenden Tagesbestwert gegen Patrick Walter (573) noch zu überbieten. Parallel überließ Hannes Meske (554) seinem Gegenüber Thomas Walter (590) das Feld, wodurch die Partie vor dem Abschlussdrittel auf 2:2 gestellt wurde.
Und obwohl Elsterwerda mit Benjamin Kube (599) und Sven Seiffert (579) nun geballten Druck erzeugten und beide Mannschaftszähler einfuhren, steckten die Anhaltiner mit Reno Wehrmann (585) und Marcel Schaks (567) zu keinem Zeitpunkt auf und verteidigen bis zum Ende die besseren Gesamtkegel, die ihnen das verdiente Unentschieden einbrachten.
Endergebnis: ESV Lok Elsterwerda – Grün-Weiß Wörlitz 4:4 (3481:3488)