In Elsterwerda wurde heute der Grundstein für ein millionenschweres Zukunftsprojekt gelegt: Das Oberstufenzentrum (OSZ) Elbe-Elster wächst mit einer Investition von insgesamt 8,2 Millionen Euro in eine moderne Ausbildungsstätte hinein, um die berufliche Bildung in der Lausitz fit für morgen zu machen. Landrat Christian Jaschinski hob bei der Grundsteinlegung hervor, dass die Erweiterung des OSZ nicht nur neue Räume, eine multifunktionale Mensa und fortschrittliche Technik bringt, sondern auch ein starkes Signal für die Region im Strukturwandel setzt. Gefördert durch das Bundesprogramm für Kohleregionen, soll das Bauvorhaben ideale Voraussetzungen für die Fachausbildung in Metalltechnik, Kfz-Technik, Elektrotechnik sowie Wirtschaft und Verwaltung schaffen und setzt konsequent auf erneuerbare Energien und nachhaltige Konzepte. Mit Photovoltaik, Wärmepumpe und moderner Lüftungstechnik entstehen bis zur geplanten Fertigstellung im Juni 2026 zukunftsorientierte Bedingungen, die gezielt Perspektiven für junge Menschen und Fachkräfte in der gesamten Lausitz bieten sollen.
Der Landkreis Elbe-Elster teilte dazu mit:
In Elsterwerda wurde am heutigen 27. März der Grundstein für die Erweiterung des Oberstufenzentrums (OSZ) Elbe-Elster gelegt. Mit einer Investition von 8,2 Millionen Euro werden moderne Ausbildungsstätten geschaffen, um die berufliche Bildung in der Lausitz zu stärken. Die Fertigstellung ist für Juni 2026 geplant. Die Erweiterung des OSZ Elbe-Elster in der Berliner Straße 52 in Elsterwerda markiert einen wichtigen Schritt für die Zukunft im Landkreis. Landrat Christian Jaschinski betonte die Bedeutung dieses Projekts im Zuge des Strukturwandels. Modernisierung, erneuerbare Energien und optimierte Fachausbildung stehen im Fokus. Die Millioneninvestition wird aus Bundesmitteln des Investitionsgesetzes Kohleregionen finanziert und unterstützt das lebenslange Lernen, das im Strukturwandel entscheidend ist. Jaschinski unterstrich die Notwendigkeit, Fachkräfte selbst auszubilden, zu halten und zu gewinnen, um den Erfolg der Transformation in der Lausitz zu sichern. Die Erweiterung umfasst bauliche und technische Maßnahmen mit einem Gesamtbudget von 8,2 Millionen Euro, wovon 6,7 Millionen Euro aus Fördermitteln stammen. Geplant sind u. a. der Ausbau des Schulgebäudes um zwei neue Anbauten, zusätzliche Unterrichts- und Fachkabinette, eine multifunktionale Mensa mit 120 Plätzen, einen neuen Haupteingang sowie modernisierte Sanitärbereiche.

Die Bauvorhaben setzen auf erneuerbare Energien und moderne Technik. Eine Luft-/ Wasser-/ Wärmepumpe, Photovoltaik-Anlagen für Schulungszwecke und eine Lüftungsanlage sollen die Wärmeversorgung und Luftqualität verbessern. Das Schulgebäude wird zudem den aktuellen Brandschutzanforderungen angepasst. Durch die Erweiterung entstehen moderne Lehr- und Lernbedingungen, die den Anforderungen der Ausbildungsbetriebe gerecht werden und die Fachausbildung in den Bereichen Metalltechnik, Kfz-Technik, Elektrotechnik sowie Wirtschaft und Verwaltung optimieren. Die Maßnahmen unterstützen gezielt den Übergang und die Qualifizierung von Fachkräften, beispielsweise aus der Kohleindustrie. Die Fertigstellung der Bauvorhaben ist für Juni 2026 geplant und legt die Grundlage für eine zukunftsorientierte Berufsausbildung in Elsterwerda. Landrat Jaschinski betonte, dass diese Maßnahme Perspektiven für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und die gesamte Region schafft. Er dankte allen Beteiligten für ihre Planung und Unterstützung, darunter die Agentur für Arbeit, Wirtschaftskammern und Ausbildungsbetriebe wie die HIL als Berufsausbildungsstätte der Bundeswehr.
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Red. / Presseinformation