Der Saisonstart verlief für Elsterwerdas Bundesligakegler alles andere als optimal. Als Gastgeber empfing man den Aufsteiger aus Freiberg und wollte mit einem Erfolgserlebnis in die neue Serie gehen. Doch die Gäste präsentierten sich als starke Einheit, bestückt mit erfahrenen Einzelkönnern, und entführten völlig verdient beide Punkte aus der Elsterstadt. Dabei sah anfangs noch alles nach einem sicheren Heimsieg aus.
1. Durchgang: Uwe Scheibe 940:853 Jan Fritzsch – Robert Groschopp 911:882 Ingolf Stein
Denn in Durchgang eins setzten sich die Hausherren um Kapitän Uwe Scheibe und Robert Groschopp relativ mühelos mit 116 Kegeln von den Startspielern des ATSV Freiberg, Jan Fritzsch und Ingolf Stein, ab. Dabei war es immer wieder das Spiel in die Vollen in dem Scheibe und Groschopp Kegel um Kegel gut machten, denn im Abräumen war es ein Spiel auf Augenhöhe.
2. Durchgang: Frank Beier 889:930 Felix Wagner – Stefan Kläber 895:943 Heiko Wüstling
Im zweiten Durchgang drehten dann die Gäste auf. Felix Wagner und Heiko Wüstling spielten dabei wie im Rausch und verkürzten in beeindruckender Manier den Rückstand auf 25 Kegel. Auf Seiten von Elsterwerda gelang es Frank Beier und Stefan Kläber nicht, die gute Ausgangsposition zu nutzen und so schmolz der komfortable Vorsprung trotz ordentlicher Einzelleistungen auf magere 27 Kegel.
3. Durchgang: Martin Exner 875:907 Andreas Beger – Benjamin Kube 850:902 Michael Hahn
Das schmeckte den Bergstädtern sichtlich, denn plötzlich war alles wieder offen. Das spürten auch die Anhänger der Gäste, die jetzt mächtig für Stimmung sorgten. Für den ATSV begannen im Schlussdurchgang Andreas Beger und Michael Hahn recht zögerlich und so konnten Martin Exner und Benjamin Kube das Polster erst einmal wieder auf fast 60 Kegel ausbauen. Doch völlig unerwartet wendete sich das Blatt. Zwei gute Bahnen von den Sachsen und eine Schwächeperiode des ESV leiteten die entscheidende Wende ein. Elsterwerdas Schlussspieler verstanden es an diesem Tag nicht, den nötigen Druck auf ihren Kontrahenten aufzubauen. Eine Gegenoffensive blieb schlicht und einfach aus. So konnten die Gäste noch ein paar Kegel mehr herausspielen und feierten letztlich vollkommen verdient ihren ersten Bundesligasieg in der Vereinsgeschichte.
Der ESV Lok hat nur eine Woche Zeit, um diese bittere Niederlage zu verarbeiten, denn schon am kommenden Samstag steigt das Brandenburg-Derby in Senftenberg.
Foto: Der ESV-Kapitän legte im ersten Durchgang starke 940 Kegel vor. Dennoch verlor Lok das Auftaktmatch gegen Freiberg in der 2. Bundesliga.
ESV-Bild: Mannschaftsbild des ESV Lok Elsterwerda (2. Bundesliga, Saison 2012/2013)
Der Saisonstart verlief für Elsterwerdas Bundesligakegler alles andere als optimal. Als Gastgeber empfing man den Aufsteiger aus Freiberg und wollte mit einem Erfolgserlebnis in die neue Serie gehen. Doch die Gäste präsentierten sich als starke Einheit, bestückt mit erfahrenen Einzelkönnern, und entführten völlig verdient beide Punkte aus der Elsterstadt. Dabei sah anfangs noch alles nach einem sicheren Heimsieg aus.
1. Durchgang: Uwe Scheibe 940:853 Jan Fritzsch – Robert Groschopp 911:882 Ingolf Stein
Denn in Durchgang eins setzten sich die Hausherren um Kapitän Uwe Scheibe und Robert Groschopp relativ mühelos mit 116 Kegeln von den Startspielern des ATSV Freiberg, Jan Fritzsch und Ingolf Stein, ab. Dabei war es immer wieder das Spiel in die Vollen in dem Scheibe und Groschopp Kegel um Kegel gut machten, denn im Abräumen war es ein Spiel auf Augenhöhe.
2. Durchgang: Frank Beier 889:930 Felix Wagner – Stefan Kläber 895:943 Heiko Wüstling
Im zweiten Durchgang drehten dann die Gäste auf. Felix Wagner und Heiko Wüstling spielten dabei wie im Rausch und verkürzten in beeindruckender Manier den Rückstand auf 25 Kegel. Auf Seiten von Elsterwerda gelang es Frank Beier und Stefan Kläber nicht, die gute Ausgangsposition zu nutzen und so schmolz der komfortable Vorsprung trotz ordentlicher Einzelleistungen auf magere 27 Kegel.
3. Durchgang: Martin Exner 875:907 Andreas Beger – Benjamin Kube 850:902 Michael Hahn
Das schmeckte den Bergstädtern sichtlich, denn plötzlich war alles wieder offen. Das spürten auch die Anhänger der Gäste, die jetzt mächtig für Stimmung sorgten. Für den ATSV begannen im Schlussdurchgang Andreas Beger und Michael Hahn recht zögerlich und so konnten Martin Exner und Benjamin Kube das Polster erst einmal wieder auf fast 60 Kegel ausbauen. Doch völlig unerwartet wendete sich das Blatt. Zwei gute Bahnen von den Sachsen und eine Schwächeperiode des ESV leiteten die entscheidende Wende ein. Elsterwerdas Schlussspieler verstanden es an diesem Tag nicht, den nötigen Druck auf ihren Kontrahenten aufzubauen. Eine Gegenoffensive blieb schlicht und einfach aus. So konnten die Gäste noch ein paar Kegel mehr herausspielen und feierten letztlich vollkommen verdient ihren ersten Bundesligasieg in der Vereinsgeschichte.
Der ESV Lok hat nur eine Woche Zeit, um diese bittere Niederlage zu verarbeiten, denn schon am kommenden Samstag steigt das Brandenburg-Derby in Senftenberg.
Foto: Der ESV-Kapitän legte im ersten Durchgang starke 940 Kegel vor. Dennoch verlor Lok das Auftaktmatch gegen Freiberg in der 2. Bundesliga.
ESV-Bild: Mannschaftsbild des ESV Lok Elsterwerda (2. Bundesliga, Saison 2012/2013)