Vor historischer Kulisse des Refektoriums in Doberlug-Kirchhain fand kürzlich das erste Gefäßsymposium des Elbe-Elster Klinikums statt. Ziel dieser Fachveranstaltung war es, das neue Leistungsspektrum des Klinikums in der Gefäßmedizin vorzustellen und Möglichkeiten der verbesserten Zusammenarbeit zwischen ambulanten und stationären Ärzten zu diskutieren. Gefäßerkrankungen erlangen eine zunehmende klinische und sozialökonomische Bedeutung. Deshalb hat sich das Elbe-Elster-Klinikum das Ziel gesetzt, die diagnostischen und therapeutischen Optionen im Versorgungsgebiet zwischen Röder und Elbe auf ein besseres qualitatives Niveau zu heben.
Der Einladung des Klinikums waren rund 60 Teilnehmer gefolgt, die nicht nur aus dem Landkreis Elbe-Elster kamen, sondern auch aus überregionalen Einzugsgebieten. Nach der Eröffnung durch Klinikum-Geschäftsführer Michael Neugebauer und den Chefarzt der Chirurgie Herzberg, Privatdozent Dr. Roland Zippel, wurden die neuen Akteure und technischen Möglichkeiten im Elbe-Elster Klinikum vorgestellt. In abwechslungsreichen Vorträgen erfuhren die Gäste Details zur Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen im Elbe-Elster Klinikum. Diese reichten von verschiedenen Diagnosemöglichkeiten über konservative Therapieoptionen bei bestimmten Gefäßerkrankungen bis hin zu gefäßchirurgischen Eingriffen und neuen interventionellen Techniken. Zudem wurde die gefäßmedizinische Zusammenarbeit innerhalb der Standorte des Klinikums, aber auch mit externen Partnern erläutert. „Uns liegt insbesondere die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Hausärzten sprichwörtlich am Herzen“, betonte Chefarzt Zippel.
Eine Industrieausstellung begleitete die Veranstaltung, um dem Fachpublikum neue Produkte und Methoden zu präsentieren. Das Elbe-Elster Klinikum dankt in diesem Zusammenhang den Sponsoren Boston, Gore, KCI und Metronic. Aufgrund der äußerst positiven Resonanz des ersten Gefäßsymposiums soll ein zweites Symposium dieser Art folgen.
Foto: EEK/Aufgebauer
pm/red