Am Donnerstag, dem 6. November, und am Freitag, dem 7. November, werden in der Aula des Evangelischen Gymnasiums in Doberlug-Kirchhain jeweils ab 17 Uhr die Ergebnisse einer Reihe von Projekten der kulturellen Bildung begleitend zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung vorgestellt, die unter der Regie von Museumspädagogin Dana Kresse entstanden sind.
An beiden Tagen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes „Vergangenheit lebendig“ ihren Auftritt: Sie präsentieren selbst erarbeitete unterschiedliche Reportagen über die Landesausstellung und deren Schauplatz Schloss Doberlug. Die Reportagen sind das Werk von Jugendlichen aus der Region um Doberlug-Kirchhain, die von Dana Kresse in Workshops und Exkursionen hinter die Kulissen der Landesausstellung schauten und zu wahren Museumsexperten wurden. Ihr neu erworbenes Wissen haben sie dann nach dem Prinzip „peer to peer“ (frei übersetzt: Vermittlung auf Augenhöhe, von gleich zu gleich) an weitere rund 90 Kinder und Jugendliche aus Elbe-Elster weitergegeben. Das anspruchsvolle Projekt wurde im Rahmen der Initiative des Deutschen Museumsbundes „Von uns – für uns. Museen der Stadt entdeckt!“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Animationsfilm am 6. November
An beiden Tagen gibt es zudem originelle Einblicke in die preußisch-sächsische Geschichte: So wird am 6. November der Animationsfilm „Das Zeithainer Lager – wo sich Militär mit Festlaune verbi(ü)ndet“ uraufgeführt, den die jugendlichen Teilnehmer eines Workshops mit dem Grafiker und Animationskünstler Klaus Günther entwickelt und produziert haben.
Comic am 7. November
Am 7. November kommen dann Comicfans zum Zuge: Die Ergebnisse des Comicworkshops „Wiener Geschichten – oder wie die Lausitz preußisch wurde“ werden präsentiert. Auch an diesem von Klaus Günther begleiteten Workshop haben Jugendliche aus der Region teilgenommen.
Beide Workshops wurden vom BMBF gefördert.
Veranstaltungsort
Aula des Evangelischen Gymnasiums Doberlug-Kirchhain
Straße der Jugend 11, 03253 Doberlug-Kirchhain
Quelle & Foto: Brandenburgische Gesellschaft für Kultur und Geschichte