In Burxdorf (Landkreis Elbe-Elster) kam es am Sonntag zu einem gefährlichen Kohlenmonoxid-Austritt in einem Einfamilienhaus. Nach Angaben der Polizei verbrannte Kohle in einem Kachelofen nicht vollständig, wodurch eine große Menge des Gases austrat. Die drei Bewohner wurden verletzt und mussten per Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden. Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet.
Unvollständige Verbrennung führt zu Vergiftungsfall
Am Sonntag rückten Feuerwehr und Polizei zu einem Einsatz in Burxdorf aus, nachdem es in einem Einfamilienhaus zu einem gefährlichen Kohlenmonoxid-Austritt gekommen war. Ursache war die unvollständige Verbrennung von Kohle in einem Kachelofen. Aufgrund der freigesetzten Gase erlitten alle drei Hausbewohner eine Kohlenmonoxid-Vergiftung.
Die Schwere der Verletzungen machte einen sofortigen Transport in eine Spezialklinik erforderlich. Hierzu wurden Rettungshubschrauber eingesetzt, um eine schnelle medizinische Versorgung sicherzustellen. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und leitete ein Strafverfahren ein, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster
Falkenberg/E: Samstag in den frühen Morgenstunden kam der 21-jährige Fahrer eines PKW Skoda aus Falkenberg kommend auf der B 183 nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich und kam nach ca. 150 m neben der Fahrbahn zum Stillstand. Durch die Leitstelle der Polizei in Sachsen-Anhalt wurde bekannt, dass durch Zeugen eine hilflose desorientierte Person auf der Bundesstraße bemerkt wurde. Etwa 700 m vom Fundort der verletzten Person konnte der verunfallte Pkw aufgefunden werden. Da keine gesicherten Erkenntnisse zur Anzahl der Insassen erlangt werden konnten, wurde über die Polizei Sachsen ein Fährtenhund zur Personensuche angefordert. Durch die Feuerwehr Falkenberg/E wurden die Suchmaßnahmen durch den Einsatz von Drohnen unterstützt. Die Suchmaßnahmen führten nicht zur Auffindung weiterer hilfloser Personen. Gegen den Mann aus Elbe-Elster wurde ein Strafverfahren eingeleitet, eine Blutentnahme durchgeführt sowie Führerschein und Pkw Skoda sichergestellt. Der gesamte Schaden beträgt 5000 Euro.
Crinitz: Am Sonntagmorgen wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Scheunenbrand in der Crinitzer Hauptstraße gerufen. Hier stellte sich schnell heraus, dass ein Holzschuppen durch fahrlässig in Brand geraten war. Aschereste eines Holzfeuers wurden in eine Abfalltonne entleert. Diese geriet über Nacht in Brand und das Feuer griff auf den Holzschuppen über. Durch die Feuerwehr wurde der Brand gelöscht. Der Schaden wurde auf 500 Euro beziffert. Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein.
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Red. / Presseinformation