Gestern Nachmittag kam ein Auto auf der Bundesstraße bei Wahrenbrück aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab. Das teilte die Polizei heute mit. Das Fahrzeug überschlug sich daraufhin, prallte gegen zwei Bäume und blieb auf der Seite liegen. Der 43-jährige Fahrer wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf etwa 22.000 Euro geschätzt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Verkehrsteilnehmer stellten Dienstag gegen 16:50 Uhr an der Bundesstraße bei Wahrenbrück ein Auto fest, das auf der Seite lag und informierten die Polizei. Der RENAULT war aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und war mit zwei Bäumen zusammengestoßen. Dabei verletzte sich der 43-Jährige und wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Gegen 18:45 Uhr war die Fahrbahn wieder frei und der PKW mit circa 22.000 Euro Sachschaden abgeschleppt.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Doberlug-Kirchhain: Dienstagnachmittag kontrollierten Polizisten den Fahrer eines PKW VW in der Nähe des Bahnhofs. Nachdem die Beamten Alkoholgeruch aus Richtung des Fahrerraums bemerkten, führten sie einen Atemalkoholtest beim 36-Jährigen durch. Das Ergebnis der Messung war im Bereich der Ordnungswidrigkeiten, sodass die Beamten mit dem Fahrer zur Polizeiwache fuhren, um den Messwert mit einem zweiten Gerät gerichtsverwertbar festzuhalten. Anschließend folgte die Untersagung der Weiterfahrt und Fertigung einer Anzeige.
Uebigau-Wahrenbrück, Finsterwalde: Am Dienstag rannte ein Reh kurz vor 17:00 Uhr auf die Kreisstraße bei Uebigau, kollidierte mit einem PKW SKODA und hinterließ einen Sachschaden von etwa 500 Euro. Der 59-Jährige Fahrer des ‚Fabia‘ blieb unverletzt. Um das schwerverletzte Reh nicht weiter zu quälen, mussten die Beamten es mit einem Schuss aus der Dienstwaffe erlösen. Etwa zeitgleich ereignete sich ein zweiter Wildunfall auf der Bundestraße 96 zwischen Finsterwalde und Münchhausen. Der Fahrer blieb unverletzt und das Reh verendete an der Unfallstelle. Am VW entstand ein Schaden von etwa 2.000 Euro. In beiden Fällen blieben die Fahrzeuge fahrbereit.
Mühlberg: Die Rettungsleitstelle meldete sich gegen 20:50 Uhr bei der Polizei und teilte den Brand in einer Wohnung der Kuhnerseestraße mit. Es stellte sich heraus, dass die Scheibe eines Backofens geborsten war und einen Brand in der Röhre verursachte. Die Ursache des technischen Defekts blieb unbekannt, verletzt hat sich niemand. Bis auf den Backofen, trat kein weiterer Sachschaden ein.
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Red. / Presseinfo