Bereits im Juli diesen Jahres wurde ein KIA von einem Grundstück an der Goethestraße in Bad Liebenwerda gestohlen. In der Tatnacht wurde das Auto zunächst in Allmosen und später in Hänchen von Blitzern erfasst, auch der Fahrer ist dabei erkenntlich. Da er aber im Rahmen bisheriger Ermittlungen noch nicht identifiziert werden konnte, wendet sich die Kriminalpolizei nun an die Öffentlichkeit.
Die Polizei teilte dazu mit:
In der Nacht vom 05. zum 06. Juli 2022 wurde ein PKW KIA Sorento von einem Grundstück an der Goethestraße gestohlen. Noch in der Nacht wurde das Auto einmal in Allmosen (LK OSL) und ein zweites Mal in Hänchen (LK SPN) von Geschwindigkeitsmessanlagen erfasst. Augenscheinlich ist auf beiden Aufnahmen der gleiche Fahrer abgebildet. Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen konnte dieser jedoch nicht identifiziert werden. Daher wendet sich die Kriminalpolizei nun mit Bildern an die Öffentlichkeit und fragt:
– Wer erkennt den abgebildeten Mann?
– Wer kann Hinweise zur seiner Identität oder seinem gegenwärtigen Aufenthaltsort geben?
– Wem ist das Auto, ein KIA Sorento, mit dem amtlichen Kennzeichen LIB-M17 aufgefallen?
– Wem wurde das Auto eventuell zum Kauf angeboten?
Mit Ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Elbe-Elster in Finsterwalde unter der Telefonnummer 03531 7810. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:
Finsterwalde: Am Samstag gegen 21.30 Uhr kam es zum Brand auf dem Gelände eines Baumarktes in Finsterwalde. Im Außenbereich, wo Gartenbedarf gelagert wird stand Rindenmulch in Flammen, wobei nebenstehendes Mobiliar und Blumentöpfe etc. in Mitleidenschaft gezogen wurden. Nach ersten Erkenntnissen wird von Brandstiftung ausgegangen. Der Brandort wurde kriminaltechnisch untersucht.
Zur Schadenshöhe können derzeit keine gesicherten Angaben gemacht werden.
Rehfeld: Am Sonntag gegen 03.30 Uhr wurde durch die Rettungsleitstelle Lausitz die Polizei zum Brand eines Einfamilienhauses gerufen.
Ursache für den Brand und die Ausbreitung, war zu heiße Asche in einer Mülltonne, welche im Bereich eines Kellerfensters stand. Die beiden Bewohner konnten unverletzt das Haus verlassen und die Feuerwehr löschte den brennenden Keller ab. Das Haus bleibt weiterhin bewohnbar. Der Schaden kann jedoch noch nicht beziffert werden.
Kölsa: Am Sonntagabend wurde der Polizei gegen 19:15 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich im Bereich des Kölsaer Bahnüberganges der Regionalbahn ereignet hatte. Ein VW-Kleinwagen war auf der winterglatten Fahrbahn gegen den Schaltkasten der Schrankenanlage gerutscht, was mehr als 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Die Schrankenanlage blieb unbeschädigt, verletzt wurde niemand und der „Polo“ blieb fahrtüchtig.
Landkreis Elbe-Elster: Die Missachtung der winterlichen Fahrbahnverhältnisse und unangepasste Geschwindigkeiten waren am Montagmorgen mehreren Autofahrern im Landkreis zum Verhängnis geworden. Kurz nach 05:00 Uhr wurde gemeldet, dass zwischen Marxdorf und Schmerkendorf ein PKW HONDA von der Straße abgekommen und seitlich in einem Graben gelandet war. Der Fahrer blieb unverletzt, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Das Fahrzeug musste jedoch mit einem Sachschaden von rund 10.000 Euro abgeschleppt werden. Eine Stunde später war ein Verkehrsunfall in der Hirschfelder Straße von Gröden aufzunehmen, wo ein MITSUBISHI-Pickup von der Straße gerutscht und auf die Seite gekippt war. Die 41-jährige Fahrerin erlitt leichte Verletzungen, die im Rettungswagen ambulant versorgt werden konnten. Auch hier musste bei etwa 4.000 Euro Sachschaden ein Abschleppdienst bestellt werden. Auf der winterglatten Bundesstraße 183 zwischen Bad Liebenwerda und Zeischa stieß nur wenige Minuten später ein NISSAN-Kleinwagen gegen die Schutzplanke. Verletzt wurde dabei niemand und bei rund 3.000 Euro Sachschaden blieb das Auto fahrbereit. Nahezu gleichzeitig war ein Verkehrsunfall in Massen aufzunehmen, wo in der Ludwig-Erhard-Straße ein PKW VW und ein OPEL aneinandergerieten, weil die Geschwindigkeiten nicht den Fahrbahnverhältnissen angepasst waren. Es blieb bei Sachschäden von insgesamt etwa 1.000 Euro. Kurz nach 06:30 Uhr wurde die Polizei über einen Verkehrsunfall auf der Landstraße zwischen Tröbitz und Schönborn informiert. Ein PKW CITROEN war von der Fahrbahn abgekommen und in einem Graben gelandet, so dass bei etwa 2.000 Euro Sachschaden auch hier ein Abschleppdienst beauftragt werden musste. Die Autoinsassen blieben unverletzt. Unweit der Tankstelle Am Haidchensberg in Dobra war kurz vor 08:00 Uhr ein weiterer PKW wegen unangepasster Geschwindigkeit von der Straße abgekommen. Der FORD prallte gegen die Schutzplanken, was rund 5.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde niemand, aber der SUV musste abgeschleppt werden. Der Zusammenstoß eines LKW mit einem PKW auf der Kreuzung der Ludwig-Erhard-Straße mit der B96 in Massen aufgrund von unangepasster Geschwindigkeit wurde der Polizei kurz nach 08:30 Uhr gemeldet. Die Insassen blieben unverletzt, aber bei etwa 4.000 Euro Sachschaden musste für den PKW ein Abschleppdienst gerufen werden. Nach Gröden wurde die Polizei gegen 09:15 gerufen, wo aus gleichem Grund auf der Landstraße 59 aus Richtung Merzdorf ein RENAULT-Kleinwagen mit einem Transporter zusammenstieß. Ein 73-jähriger Autofahrer erlitt Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei Sachschäden von geschätzten 6.000 Euro, musste ein Auto abgeschleppt werden.
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Red. / Presseinformation
Bild: Polizeidirektion Süd