Am 24. Februar findet der Südbrandenburger Wundtag bereits zum zehnten Mal statt. Von 7.45 bis 16.45 Uhr ist das Fachpublikum wieder in die Gaststätte „Alt Nauendorf“ nach Finsterwalde eingeladen, um aktuelle Erkenntnisse rund um das Thema Wunde zu erfahren und zu diskutieren.
Im Jahr 2008 startete der erste Wundtag als neues Angebot im Hinblick auf die häufig knifflige Versorgung von chronischen oder langwierigen Wunden. Was damals fast niemand geglaubt hatte, ist heute Realität: Der Südbrandenburger Wundtag ist ein jährliches Muss für alle Wundexperten und zieht dabei Weiterbildungsinteressierte aus ganz Südbrandenburg, ja mittlerweile aus ganz Ostdeutschland und darüber hinaus an. Rekordverdächtige 350 Besucher kamen im vergangenen Jahr zu der in der Region einmaligen Fachtagung.
Im Jubiläumsjahr steht der Wundtag unter dem Motto „10 Jahre Treffpunkt Wunde“ und wird wieder den gewohnt praxisorientierten Einblick in den Alltag der Wundexperten bieten. Kurzweilige und reich bebilderte Fachvorträge werden sich auch dieses Mal mit der optimalen Wundversorgung und -therapie beschäftigen. So stehen die Geschichte der Wundtherapie, forensische Wunden, die hyperbare Sauerstofftherapie beim Diabetischen Fußsyndrom, die Lebensqualität von Patienten mit chronischen Wunden sowie das Grauen der Kompressionstherapie im Mittelpunkt des umfangreichen Programms.
Der Südbrandenburger Wundtag richtet sich sowohl an niedergelassene als auch an klinisch tätige Ärzte sowie an Mitarbeiter von Praxen, Pflegediensten und Pflegeheimen. Die Veranstaltung wird von einer Industrieausstellung begleitet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Das Elbe-Elster Klinikum bittet Interessenten, sich bis zum 16. Februar bei Angela Tondera unter der Telefonnummer 03531 503-333 oder per E-Mail an a.tondera@elbe-elster-
pm/red