Schnelleinsatzeinheit-Sanität sicherte Abschlussgottesdienst beim Kirchentag ab
Der Landrat des Nachbarlandkreises Wittenberg, Jürgen Dannenberg, hat sich bei den vielen vorwiegend ehrenamtlichen Einsatzkräften des Katastrophenschutzes aus allen Teilen Deutschlands zur Absicherung des Abschlussgottesdienstes beim 36. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Wittenberg ausdrücklich bedankt. „Ihnen ist es gelungen, die Veranstaltung unter den besonderen infrastrukturellen Bedingungen abzusichern und trotz der Hitze für Teilnehmende wie für Organisatoren und Helfer eine zusätzliche medizinische Versorgung zu gewährleisten. Sie haben durch ihr hohes Engagement persönlich dazu beigetragen.“ Der Landkreis Elbe-Elster war am 28. Mai mit einer Katastrophenschutzeinheit vor Ort. Darüber hinaus waren auch zwei Lebensmittelkontrolleure des kreislichen Veterinäramtes in Wittenberg dabei. 37 ehrenamtliche Einsatzkräfte mit entsprechender Technik standen am Sonntag während des Abschlussgottesdienstes in der Lutherstadt in Bereitschaft, um für den Fall eines Unglücks den Kräften des Landkreises Wittenberg zur Seite zu stehen. Im Vorfeld der Veranstaltung hatte Landrat Dannenberg per Amtshilfeersuchen um die Bereitstellung der Schnelleinsatzeinheit-Sanität gebeten. Dieser Schritt war aufgrund des hohen Besucheraufkommens notwendig. Die Einheit brauchte am Ende aber nicht tätig zu werden.
Mit ihren zehn Fahrzeugen ist die Schnelleinsatzeinheit in der Lage, bei Unglücksfällen eine größere Zahl von Personen medizinisch zu versorgen. Die Einheit setzt sich aus Kräften des DRK-Kreisverbandes Lausitz, des DRK-Kreisverbandes Bad Liebenwerda und des ASB-Regionalverbandes Elbe-Elster zusammen.
Der Leiter des Ordnungsamtes des Landkreises Elbe-Elster, Reiner Sehring, dankte den ehrenamtlichen Helfern: „Nur durch die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist es dem Landkreis möglich, einen Katastrophenschutz auf hohem Niveau zu gewährleisten. Dank der hervorragenden Leistungen des Deutschen Roten Kreuzes und des Arbeiter-Samariter-Bundes können sich die Bewohner im Landkreis und darüber hinaus wirklich sicher fühlen.“
Fotos: Schnelleinsatzeinheit-Sanität Elbe-Elster, Daniel Leuschner
pm/red