An der Autobahn A13 hat ein brennendes Auto gestern Abend zu einem Waldbrand bei Teupitz geführt. Verletzt wurde niemand. Eine fehlende Rettungsgasse hat die Rettungsarbeiten allerdings erschwert. Die Autobahn musste in Richtung Berlin voll und später einseitig gesperrt werden.
Dazu teilte die Polizei mit: Zwischen Baruth und Teupitz stand ein Auto in Flammen und das Feuer war bereits auf ein angrenzendes Waldstück übergegangen, wo etwa 2,5 Hektar brannten. Erschwert wurden die Rettungs- und Bergungsarbeiten zudem durch Autofahrer, die keine Rettungsgasse freigehalten hatten, was zu erheblichen Verzögerungen führte. Vermutlich hat ein technischer Defekt den Brand verursacht.
Der Verkehr wurde bis gegen 23:00 Uhr über die Anschlussstelle Baruth abgeleitet. Durch die Autobahnmeisterei wurde auf Grund der erheblichen Beschädigungen des Straßenbelages noch am Abend per Schilderwagen eine Fahrbahneinengung eingerichtet, so dass die A 13 im Bereich des Brandes bis zur Stunde nur einspurig befahrbar bleibt. Am Dienstagmorgen wurde kurz nach 06:00 Uhr ein wiederholter Brandausbruch im gleichen Bereich gemeldet, wobei es sich um ein Aufflammen von Glutnestern handeln könnte. Die Feuerwehr war deshalb in den Vormittagsstunden nochmals im Bereich der Wildbrücke im Einsatz.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald vom Dienstag
Schwielochsee und Lieberose: Seit Montagmittag waren Feuerwehren und Polizei im Einsatz, um Waldbrände im Bereich des Amtes Oberspreewald und der Lieberoser Heide zu bekämpfen. Zunächst war ein Brandausbruch nahe der Ortsverbindungsstraße Zaue-Ressen gemeldet worden. Nur wenige Kilometer weiter war es kurz vor 15:00 Uhr am Großen Ziestesee zwischen Butzen und Mochow zum Brand von Wald- und Heideboden gekommen. Unter Einbeziehung des Polizeihubschraubers wurden die Löscharbeiten koordiniert, wobei ein dritter Brand von etwa 10.000 Quadratmetern Fläche im Bereich der Lieberoser Heide festgestellt und erfolgreich bekämpft wurde. Bis zum Abend konnten die Brände unter Einsatz mehrerer Feuerwehren unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Schadenshöhen sind bislang nicht bekannt. Da zur Brandursache bislang keine Hinweise vorliegen, hat die Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit den Forstämtern Ermittlungen aufgenommen.
A 13 bei Teupitz: Im Bereich der Anschlussstelle Teupitz auf die A 13 in Richtung Dresden ereignete sich am Montag ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei um 13:00 Uhr gerufen wurde. Ein CITROEN-Transporter mit Anhänger war derart heftig auf einen PKW BMW aufgefahren, dass für den „5er“ ein Abschleppdienst gerufen werden musste. Die Feuerwehr wurde angefordert, um auslaufende Betriebsflüssigkeiten auf der Fahrbahn zu binden. Zur konkreten Sachschadenshöhe liegen noch keine Informationen vor, jedoch ist erfahrungsgemäß von mehreren tausend Euro auszugehen. Die Insassen beider Fahrzeuge blieben unverletzt.
A 13 bei Freiwalde: Rettungskräfte und Polizei wurden am Montag gegen 14:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen Staakow und Freiwalde in Fahrtrichtung Dresden ereignet hatte. Ein PKW FORD war auf einen OPEL aufgefahren und die beiden Autofahrer im Alter von 36 und 46 Jahren hatten dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch versorgt werden mussten. Bei einem geschätzten Gesamtschaden von 25.000 Euro wurden für beide Autos Abschleppdienste gerufen. Die zeitweiligen Sperrungen der Autobahn zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Fahrzeugbergungen konnten um 17:00 Uhr wieder aufgehoben werden.
Lieberose: Kurz nach 16:15 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall auf die Thälmannstraße gerufen. Ein PKW NISSAN war aus bislang ungeklärter Ursache zunächst gegen ein Grundstückstor und in der Folge gegen eine Straßenlaterne geprallt. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand, aber der SUV war mit einem Schaden von mehr als 4.000 Euro nicht mehr fahrbereit.
A 13 bei Teupitz: Feuerwehr und Polizei wurden am Montag um 18:00 Uhr alarmiert, da ein Fahrzeugbrand an der A 13 in Fahrtrichtung Berlin gemeldet worden war. Zwischen Baruth und Teupitz stand ein PKW BMW in Flammen und das Feuer war bereits auf ein angrenzendes Waldstück übergegangen, wo etwa 2,5 Hektar brannten. Erschwert wurden die Rettungs- und Bergungsarbeiten zudem durch Autofahrer, die keine Rettungsgasse frei gehalten hatten, was zu erheblichen Verzögerungen führte. Ersten Ermittlungen zufolge war ein technischer Defekt am SUV die Ursache des Brandes, die Insassen hatten das Auto unverletzt verlassen können. Da sich der Brandort in einer engen zweispurigen Baustelle der Autobahn befand, musste diese bis nach 21:00 Uhr komplett gesperrt werden, um den Löschfahrzeugen den Zugang zum Brandort entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung zu ermöglichen. Der Verkehr wurde bis gegen 23:00 Uhr über die Anschlussstelle Baruth abgeleitet. Durch die Autobahnmeisterei wurde auf Grund der erheblichen Beschädigungen des Straßenbelages noch am Abend per Schilderwagen eine Fahrbahneinengung eingerichtet, so dass die A 13 im Bereich des Brandes bis zur Stunde nur einspurig befahrbar bleibt. Am Dienstagmorgen wurde kurz nach 06:00 Uhr ein wiederholter Brandausbruch im gleichen Bereich gemeldet, wobei es sich um ein Aufflammen von Glutnestern handeln könnte. Die Feuerwehr war deshalb in den Vormittagsstunden nochmals im Bereich der Wildbrücke im Einsatz.
A 13 bei Teupitz: Am Montagabend wurde der Polizei von Autofahrern gemeldet, dass im Stau vor dem Feuerwehreinsatz durch den Fahrzeugbrand ein FORD-Transporter unterwegs war, dessen Fahrer offensichtlich Alkohol während der Fahrt zu sich nahm. Durch die Beamten abseits der Autobahn gestoppt und kontrolliert, wies ein Atemalkoholtest bei dem 37-jährigen Mann einen Wert von 1,21 Promille aus und lag damit bereits im Bereich einer Verkehrsstraftat. Der Fahrer flüchtete jedoch noch während der Kontrolle unvermittelt mit dem Auto in Richtung Halbe, wo er von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Er setzte seine Flucht zu Fuß fort und bis zur Stunde andauernde Fahndungsmaßnahmen unter Einbeziehung eines Fährtenhundes und des Hubschraubers führten noch nicht zu seiner Ergreifung.
Eichwalde: Polizeibeamte stoppten am Dienstagmorgen kurz vor 03:00 Uhr einen PKW HYUNDAI auf der Zeuthener Straße, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Ein Drogenvortest bei dem 28-Jährigen reagierte positiv auf Kokain, so dass zur Beweissicherung die Blutprobe veranlasst wurde.
Lübben: Der Polizei wurde am Dienstagmorgen ein Fahrzeugdiebstahl angezeigt, der in der voran gegangenen Nacht an der Theodor-Fontane-Straße verübt worden war. Ein PKW-Anhänger des Herstellers BARTHAU mit einem Bagger vom Typ EUROMACH war gestohlen worden. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden der Fahrzeuge.
Königs Wusterhausen: Die Missachtung der Vorfahrt an der Ecke der Rotdorn- zur Lindenstraße war am Dienstag die Ursache eines Verkehrsunfalls, zu dem die Polizei um 07:50 Uhr gerufen wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW AUDI mit einem YAMAHA-Motorrad hatte der Kradfahrer leichte Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Der Sachschaden hielt sich mit einigen hundert Euro in Grenzen.
Schönefeld: Montagmittag wurde der Polizei eine Sachbeschädigung in der Mittelstraße angezeigt. Bisher Unbekannte hatten durch das Werfen von Steinen drei Fensterscheiben eines Bürogebäudes beschädigt und so etwa 2.000 Euro Schaden verursacht.
Großziethen: Einbrecher versuchten im Laufe des Montags, in ein Einfamilienhaus in Alt Großziethen gewaltsam einzudringen. Bewohner hatten die Einbruchsspuren am Nachmittag festgestellt und die Polizei verständigt. Mit dem Versuch, in einen auf dem Grundstück stehenden Schuppen einzudringen, waren die Täter erfolgreich. Obwohl nach ersten Ermittlungen nichts entwendet wurde, summieren sich die Sachschäden auf rund 2.500 Euro.
Waltersdorf: Montagabend kollidierte ein PKW VW mit einem den Apfelweg querenden Reh. Das Tier verendete an der Unfallstelle, der Golf blieb mit Schäden von rund 2.000 Euro fahrbereit. Verletzt wurde niemand.
Schönefeld: Beim Wechseln des Fahrstreifens auf der Straße Am Seegraben übersah der Fahrer eines PKW TOYOTA am Montagmorgen gegen 05:15 Uhr einen neben ihm fahrenden OPEL. An den weiter fahrbereiten Autos entstanden durch den Zusammenstoß Schäden von etwa 3.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Schönefeld: Im Laufe der vergangenen Nacht wurde Am Flughafen ein MERCEDES-Transporter entwendet. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden des Fahrzeugs. Aus einem weiteren MERCEDES-Transporter stahlen bisher unbekannte Täter ein mobiles Navigationsgerät, nachdem sie den Wagen gewaltsam geöffnet hatten. Die Beschädigungen an der Fahrertür belaufen sich auf rund 500 Euro.
red/pm