Auf der Landstraße 74 nahe der Teupitzer Höhe ist es gestern Mittag zu einem Unfall zwischen einem Transporter und einem Rettungswagen gekommen. Dabei wurden zwei Personen im Alter von 23 und 33 Jahren leicht verletzt. Da beide beteiligte Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten, wurde auch für die 97-jährige Patientin im Rettungswagen ein Ersatzfahrzeug bestellt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Auf der Landstraße 74 war es am Sonntag zu einem Verkehrsunfall unweit der Teupitzer Höhe gekommen, wie der Polizei um 13:30 Uhr gemeldet wurde. Ein Rettungswagen war mit eingeschaltetem Blaulicht unterwegs und dabei, einen VW-Transporter zu überholen, als dessen Fahrerin nach links abbog. Sowohl die 33-jährige VW-Fahrerin als auch die 23-jährige Fahrerin des „Sprinters“ erlitten leichte Verletzungen, die vor Ort medizinisch zu versorgen waren. Für die 97-jährige Patientin im Rettungswagen, die unverletzt blieb, wurde ein Ersatzfahrzeug bestellt, da bei einem Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro beide beteiligten Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Landstraße zwischen Teupitz und der BAB 13 für 30 Minuten voll gesperrt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Wildau: Anwohner der Richard-Sorge-Straße riefen am Sonntagvormittag die Polizei, da sie einen Graffiti-Sprayer auf frischer Tat erwischt hatten. Bis zum Eintreffen der Beamten wurde der Mann festgehalten, nachdem er an mehreren Stellen seine Tags aufgesprüht hatte. Bei dem 39-Jährigen fanden sich noch die verwendeten Farbspraydosen, mit denen er unter anderem Gullydeckel, ein Plakat und eine Garagentür besprüht hatte. Die Beseitigung der Schmierereien wird einer ersten Einschätzung zufolge mit rund 1.400 Euro zu Buche schlagen. Schwerwiegender ist jedoch ein Ermittlungsverfahren wegen des „Verwendens von Symbolen verfassungswidriger Organisationen“, da unter den sieben bislang bekannten Graffiti drei Hakenkreuze festgestellt wurden. Weiterführende Ermittlungen wurden inzwischen von der Kriminalpolizei übernommen.
Schönefeld: Die ungenügende Sicherung eines geparkten Fahrzeuges gegen Wegrollen war am Sonntag kurz vor 16:00 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls am Melli-Beese-Ring. Auf einem Lieferhof hatte sich ein PKW VW „selbstständig gemacht“ und war so heftig gegen eine Gebäudewand gestoßen, dass rund 5.000 Euro Sachschaden protokolliert werden mussten.
Schönefeld: Motorrad-Diebe trieben am vergangenen Wochenende ihr Unwesen in einer Tiefgarage der Aldebaranstraße, wie der Polizei am Sonntagabend angezeigt wurde. Während es bei einer 1250er BMW bei dem vergeblichen Versuch und Sachschäden blieb, hatten die Kriminellen eine BMW aus der Serie ST1000R gestohlen. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung nach der Maschine eingeleitet.
BAB 10 bei Schönefeld: Zwischen dem Schönefelder Kreuz und Rangsdorf ereignete sich am Sonntag ein Verkehrsunfall, der der Polizei gegen 23:30 Uhr gemeldet wurde. Bei einem LKW war ein Reifen geplatzt und durch das Absacken der Ladefläche hatte sich ein großer Behälter gelöst, der auf die Fahrspur fiel. Die Fahrerin eines nachfolgenden PKW AUDI konnte dem Hindernis nicht mehr ausweichen, so dass es zur Kollision kam. Verletzt wurde niemand, aber bei Sachschäden von mehr als 10.000 Euro musste der PKW von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Sonntag zur Mittagszeit angezeigt, dass Diebe ihr Unwesen in der Johannes-R.-Becher-Straße getrieben hatten. Ein VW-Transporter war dort aufgebrochen worden, um aus dem Inneren Werkzeuge und Arbeitsmaschinen zu stehlen. Der betroffenen Firma wurde so ein Schaden von etwa 4.500 Euro verursacht.
Golßen: Der Polizei wurde am Montagmorgen ein Einbruch in den Agrarbetrieb in der Straße Am Klinkerberg angezeigt, bei dem es Kriminelle auf Saatgut abgesehen hatten, von dem 78 Behälter entwendet wurden. Einer ersten Schätzung zufolge wurden der Genossenschaft 8.500 Euro Schaden verursacht.
Motzen: Der Fahrer eines PKW SKODA rief am Montag kurz vor 08:30 Uhr die Polizei zur Karl-Marx-Straße, um eine Verkehrsunfallflucht anzuzeigen. Ein bislang unbekannter LKW war ihm nach der Missachtung des Rechtsfahrgebotes entgegengekommen, so dass er mit seinem Auto ausweichen musste und gegen den Bordstein stieß. Bei etwa 2.000 Euro Sachschaden war der PKW nicht mehr fahrtüchtig und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde niemand. Da sich der Verursacher der Unfallaufnahme entzog, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, das inzwischen von der Kriminalpolizei bearbeitet wird.
Schulzendorf: Rettungswagen und Polizei wurden am Montag kurz vor 08:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich an der Ecke der Ernst-Thälmann- zur Karl-Liebknecht-Straße ereignet hatte. Auf der überfrorenen Fahrbahn waren ein PKW SKODA und ein OPEL aneinandergeraten, was rund 5.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Eine 33-jährige Autofahrerin hatte leichte Verletzungen erlitten, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Um 09:00 Uhr konnte die Vollsperrung der Kreuzung wieder aufgehoben werden.
Eichwalde: Rund 3.000 Euro Sachschaden waren am Montag gegen 08:30 Uhr das Resultat eines Auffahrunfalls in der Heinrich-Heine-Allee. Ein NISSAN-Kleinwagen war gegen einen stehenden MERCEDES-LKW gestoßen. Die Insassen blieben unverletzt und beide Fahrzeuge trotz der Beschädigungen weiter betriebsbereit.
Straupitz: Der Polizei wurde am Montagvormittag angezeigt, dass Diebe die Kirche heimgesucht hatten. Ersten Aussagen zufolge waren drei Opferstöcke angegriffen worden, von denen einer geöffnet wurde. Wie oftmals in solchen Fällen stehen die verursachten Schäden von mehreren hundert Euro in keinem Verhältnis zur erlangten Beute, die ersten Aussagen zufolge bei zwei Euro lag. Im Rahmen des eingeleiteten Ermittlungsverfahrens wurden Spuren und Beweismittel gesichert.
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Red. / Presseinformation