„Wir lassen seit fünf Jahren kein einziges Straupitzer Fest aus, und dies hier ist ein absoluter Höhepunkt!“ Kai-Uwe und Sylvia Schumann kommen aus dem südlichsten Zipfel Brandenburgs, aus Thalberg. Eben haben sie den frisch gepressten Apfelsaft genossen, der im Speicher mit einer mittelalterlichen Handpresse aus den Äpfeln der umliegenden Streuobstwiesen gewonnen wurde. Gleich nebenan steht der Straupitzer Bürgermeister Winfried Rekitt, diesmal aber in der Funktion des „Rustikus“, des Bauern, wie der ehemalige Lateinlehrer erklärt. Bei ihm lernen die Kleinsten und manchmal ein auch noch so Großer die unterschiedlichen Getreidesorten kennen.
Auf allen Etagen des Speichers ist Leben eingezogen, überall sind Mitglieder des Freundeskreises „Kornspeicher Straupitz“ in ihren historischen Trachten und führen noch einmal das Beste aus den thematischen Ausstellungen der letzten fünf Jahre vor. Nur die „Houwalds“ sitzen in der feinen Stube und müssen eigentlich nichts machen, außer den Gästen zu erklären, wen sie denn darstellen. Und so erfahren sie aus dem Munde von Dr. med. Christine Montag, der „Gräfin“, und von Rainer Brost, dem „Grafen“, dass sie einmal die Herrschaft Straupitz besaßen und hier die Geschicke lenkten. Die Arbeitsmedizinerin und der Bäckergehilfe tun dies mit Hingabe und glänzen mit zahlreichem Detailwissen. Dicht neben den beiden blättert eine ältere Dame (Annemarie Brost) im Familienalbum und zeigt auf ein Foto: „Das ist meine Großmutter, sie war die Amme eines Hohenzollern und lebte einige Zeit in Potsdam.“ Damit ist sie wohl einige der wenigen, die aus den Erzählungen ihrer Großmutter noch die Ammenzeit kennt, die viele Spreewälderinnen nach Berlin und Potsdam lockte.
Vor dem Speicher geben die Caminchner Blasmusikanten ihr Bestens und so mancher Tourist stieg mal kurz vom Rad und drehte ein paar Polkarunden mit seiner Partnerin. Auch die Einheimischen waren überall dabei, schließlich gab es was zu erzählen und zu gucken. Waltraud Kopatz war der Stolz auf den Speicher deutlich anzumerken: „Ich habe sorbische Wurzeln und ich sehe hier meine Traditionen bewahrt.“ Den „Houwalds“ hatte sie kurz zuvor ihre Aufwartung gemacht und eine Vase mit Trachtenmotiven aus dem Familienbestand übergeben. Dafür bekam sie auch das erste Stück Torte, welches die Herrschaften aus dem Abbild des Speichers schnitten. Bürgermeister Winfried Rekitt dankte nach dem Anschnitt der Vorsitzenden des Freundeskreises mit einem Sonnenblumenstrauß. „Ingrid Walter hat sich diese Ehrung in aller Öffentlichkeit sehr verdient – sie ist der Motor des Vereins!“ Die so Geehrte dankte zurück, denn ohne die Unterstützung durch Kommune und Amt wäre die Arbeit nicht zu schaffen gewesen. In einer kleinen Pause am Imbissstand, den sie mit betreut, erzählt sie später von den schönen Seiten ihrer Vereinsarbeit. So konnten drei Arbeitsplätze geschaffen werden, viele neue (alte) Ausstellungsstücke wurden aufgenommen und auch moderne Technik hielt Einzug, wie die Hörstationen mit der Stimme von Meto Worak. „Wir sind nun bestrebt, alles für die kommenden Jahre am Laufen zu halten, was sich als nicht ganz einfach erweist. So mussten wir wegen einer Kaffeemaschine für den gastronomischen Bereich sogar den Brandenburger Arbeitsminister bemühen“, berichtet sie über ihre Sorgen. Nun muss sie wieder an die Arbeit, immer mehr Gäste kommen, angelockt von der Musik, dem schönen Ausflugswetter und sicher auch wegen der Trachten, die die meisten Touristen oft nur aus den Werbeprospekten kennen. Brigitte Rekitt zeigt die Straupitzer Kirchgangstracht und sitzt tapfer in der heißen Sonne. Wie viele Male sie an dem Tag fotografiert wurde, hat sie sicher nicht gezählt.
„Wir lassen seit fünf Jahren kein einziges Straupitzer Fest aus, und dies hier ist ein absoluter Höhepunkt!“ Kai-Uwe und Sylvia Schumann kommen aus dem südlichsten Zipfel Brandenburgs, aus Thalberg. Eben haben sie den frisch gepressten Apfelsaft genossen, der im Speicher mit einer mittelalterlichen Handpresse aus den Äpfeln der umliegenden Streuobstwiesen gewonnen wurde. Gleich nebenan steht der Straupitzer Bürgermeister Winfried Rekitt, diesmal aber in der Funktion des „Rustikus“, des Bauern, wie der ehemalige Lateinlehrer erklärt. Bei ihm lernen die Kleinsten und manchmal ein auch noch so Großer die unterschiedlichen Getreidesorten kennen.
Auf allen Etagen des Speichers ist Leben eingezogen, überall sind Mitglieder des Freundeskreises „Kornspeicher Straupitz“ in ihren historischen Trachten und führen noch einmal das Beste aus den thematischen Ausstellungen der letzten fünf Jahre vor. Nur die „Houwalds“ sitzen in der feinen Stube und müssen eigentlich nichts machen, außer den Gästen zu erklären, wen sie denn darstellen. Und so erfahren sie aus dem Munde von Dr. med. Christine Montag, der „Gräfin“, und von Rainer Brost, dem „Grafen“, dass sie einmal die Herrschaft Straupitz besaßen und hier die Geschicke lenkten. Die Arbeitsmedizinerin und der Bäckergehilfe tun dies mit Hingabe und glänzen mit zahlreichem Detailwissen. Dicht neben den beiden blättert eine ältere Dame (Annemarie Brost) im Familienalbum und zeigt auf ein Foto: „Das ist meine Großmutter, sie war die Amme eines Hohenzollern und lebte einige Zeit in Potsdam.“ Damit ist sie wohl einige der wenigen, die aus den Erzählungen ihrer Großmutter noch die Ammenzeit kennt, die viele Spreewälderinnen nach Berlin und Potsdam lockte.
Vor dem Speicher geben die Caminchner Blasmusikanten ihr Bestens und so mancher Tourist stieg mal kurz vom Rad und drehte ein paar Polkarunden mit seiner Partnerin. Auch die Einheimischen waren überall dabei, schließlich gab es was zu erzählen und zu gucken. Waltraud Kopatz war der Stolz auf den Speicher deutlich anzumerken: „Ich habe sorbische Wurzeln und ich sehe hier meine Traditionen bewahrt.“ Den „Houwalds“ hatte sie kurz zuvor ihre Aufwartung gemacht und eine Vase mit Trachtenmotiven aus dem Familienbestand übergeben. Dafür bekam sie auch das erste Stück Torte, welches die Herrschaften aus dem Abbild des Speichers schnitten. Bürgermeister Winfried Rekitt dankte nach dem Anschnitt der Vorsitzenden des Freundeskreises mit einem Sonnenblumenstrauß. „Ingrid Walter hat sich diese Ehrung in aller Öffentlichkeit sehr verdient – sie ist der Motor des Vereins!“ Die so Geehrte dankte zurück, denn ohne die Unterstützung durch Kommune und Amt wäre die Arbeit nicht zu schaffen gewesen. In einer kleinen Pause am Imbissstand, den sie mit betreut, erzählt sie später von den schönen Seiten ihrer Vereinsarbeit. So konnten drei Arbeitsplätze geschaffen werden, viele neue (alte) Ausstellungsstücke wurden aufgenommen und auch moderne Technik hielt Einzug, wie die Hörstationen mit der Stimme von Meto Worak. „Wir sind nun bestrebt, alles für die kommenden Jahre am Laufen zu halten, was sich als nicht ganz einfach erweist. So mussten wir wegen einer Kaffeemaschine für den gastronomischen Bereich sogar den Brandenburger Arbeitsminister bemühen“, berichtet sie über ihre Sorgen. Nun muss sie wieder an die Arbeit, immer mehr Gäste kommen, angelockt von der Musik, dem schönen Ausflugswetter und sicher auch wegen der Trachten, die die meisten Touristen oft nur aus den Werbeprospekten kennen. Brigitte Rekitt zeigt die Straupitzer Kirchgangstracht und sitzt tapfer in der heißen Sonne. Wie viele Male sie an dem Tag fotografiert wurde, hat sie sicher nicht gezählt.
„Wir lassen seit fünf Jahren kein einziges Straupitzer Fest aus, und dies hier ist ein absoluter Höhepunkt!“ Kai-Uwe und Sylvia Schumann kommen aus dem südlichsten Zipfel Brandenburgs, aus Thalberg. Eben haben sie den frisch gepressten Apfelsaft genossen, der im Speicher mit einer mittelalterlichen Handpresse aus den Äpfeln der umliegenden Streuobstwiesen gewonnen wurde. Gleich nebenan steht der Straupitzer Bürgermeister Winfried Rekitt, diesmal aber in der Funktion des „Rustikus“, des Bauern, wie der ehemalige Lateinlehrer erklärt. Bei ihm lernen die Kleinsten und manchmal ein auch noch so Großer die unterschiedlichen Getreidesorten kennen.
Auf allen Etagen des Speichers ist Leben eingezogen, überall sind Mitglieder des Freundeskreises „Kornspeicher Straupitz“ in ihren historischen Trachten und führen noch einmal das Beste aus den thematischen Ausstellungen der letzten fünf Jahre vor. Nur die „Houwalds“ sitzen in der feinen Stube und müssen eigentlich nichts machen, außer den Gästen zu erklären, wen sie denn darstellen. Und so erfahren sie aus dem Munde von Dr. med. Christine Montag, der „Gräfin“, und von Rainer Brost, dem „Grafen“, dass sie einmal die Herrschaft Straupitz besaßen und hier die Geschicke lenkten. Die Arbeitsmedizinerin und der Bäckergehilfe tun dies mit Hingabe und glänzen mit zahlreichem Detailwissen. Dicht neben den beiden blättert eine ältere Dame (Annemarie Brost) im Familienalbum und zeigt auf ein Foto: „Das ist meine Großmutter, sie war die Amme eines Hohenzollern und lebte einige Zeit in Potsdam.“ Damit ist sie wohl einige der wenigen, die aus den Erzählungen ihrer Großmutter noch die Ammenzeit kennt, die viele Spreewälderinnen nach Berlin und Potsdam lockte.
Vor dem Speicher geben die Caminchner Blasmusikanten ihr Bestens und so mancher Tourist stieg mal kurz vom Rad und drehte ein paar Polkarunden mit seiner Partnerin. Auch die Einheimischen waren überall dabei, schließlich gab es was zu erzählen und zu gucken. Waltraud Kopatz war der Stolz auf den Speicher deutlich anzumerken: „Ich habe sorbische Wurzeln und ich sehe hier meine Traditionen bewahrt.“ Den „Houwalds“ hatte sie kurz zuvor ihre Aufwartung gemacht und eine Vase mit Trachtenmotiven aus dem Familienbestand übergeben. Dafür bekam sie auch das erste Stück Torte, welches die Herrschaften aus dem Abbild des Speichers schnitten. Bürgermeister Winfried Rekitt dankte nach dem Anschnitt der Vorsitzenden des Freundeskreises mit einem Sonnenblumenstrauß. „Ingrid Walter hat sich diese Ehrung in aller Öffentlichkeit sehr verdient – sie ist der Motor des Vereins!“ Die so Geehrte dankte zurück, denn ohne die Unterstützung durch Kommune und Amt wäre die Arbeit nicht zu schaffen gewesen. In einer kleinen Pause am Imbissstand, den sie mit betreut, erzählt sie später von den schönen Seiten ihrer Vereinsarbeit. So konnten drei Arbeitsplätze geschaffen werden, viele neue (alte) Ausstellungsstücke wurden aufgenommen und auch moderne Technik hielt Einzug, wie die Hörstationen mit der Stimme von Meto Worak. „Wir sind nun bestrebt, alles für die kommenden Jahre am Laufen zu halten, was sich als nicht ganz einfach erweist. So mussten wir wegen einer Kaffeemaschine für den gastronomischen Bereich sogar den Brandenburger Arbeitsminister bemühen“, berichtet sie über ihre Sorgen. Nun muss sie wieder an die Arbeit, immer mehr Gäste kommen, angelockt von der Musik, dem schönen Ausflugswetter und sicher auch wegen der Trachten, die die meisten Touristen oft nur aus den Werbeprospekten kennen. Brigitte Rekitt zeigt die Straupitzer Kirchgangstracht und sitzt tapfer in der heißen Sonne. Wie viele Male sie an dem Tag fotografiert wurde, hat sie sicher nicht gezählt.
„Wir lassen seit fünf Jahren kein einziges Straupitzer Fest aus, und dies hier ist ein absoluter Höhepunkt!“ Kai-Uwe und Sylvia Schumann kommen aus dem südlichsten Zipfel Brandenburgs, aus Thalberg. Eben haben sie den frisch gepressten Apfelsaft genossen, der im Speicher mit einer mittelalterlichen Handpresse aus den Äpfeln der umliegenden Streuobstwiesen gewonnen wurde. Gleich nebenan steht der Straupitzer Bürgermeister Winfried Rekitt, diesmal aber in der Funktion des „Rustikus“, des Bauern, wie der ehemalige Lateinlehrer erklärt. Bei ihm lernen die Kleinsten und manchmal ein auch noch so Großer die unterschiedlichen Getreidesorten kennen.
Auf allen Etagen des Speichers ist Leben eingezogen, überall sind Mitglieder des Freundeskreises „Kornspeicher Straupitz“ in ihren historischen Trachten und führen noch einmal das Beste aus den thematischen Ausstellungen der letzten fünf Jahre vor. Nur die „Houwalds“ sitzen in der feinen Stube und müssen eigentlich nichts machen, außer den Gästen zu erklären, wen sie denn darstellen. Und so erfahren sie aus dem Munde von Dr. med. Christine Montag, der „Gräfin“, und von Rainer Brost, dem „Grafen“, dass sie einmal die Herrschaft Straupitz besaßen und hier die Geschicke lenkten. Die Arbeitsmedizinerin und der Bäckergehilfe tun dies mit Hingabe und glänzen mit zahlreichem Detailwissen. Dicht neben den beiden blättert eine ältere Dame (Annemarie Brost) im Familienalbum und zeigt auf ein Foto: „Das ist meine Großmutter, sie war die Amme eines Hohenzollern und lebte einige Zeit in Potsdam.“ Damit ist sie wohl einige der wenigen, die aus den Erzählungen ihrer Großmutter noch die Ammenzeit kennt, die viele Spreewälderinnen nach Berlin und Potsdam lockte.
Vor dem Speicher geben die Caminchner Blasmusikanten ihr Bestens und so mancher Tourist stieg mal kurz vom Rad und drehte ein paar Polkarunden mit seiner Partnerin. Auch die Einheimischen waren überall dabei, schließlich gab es was zu erzählen und zu gucken. Waltraud Kopatz war der Stolz auf den Speicher deutlich anzumerken: „Ich habe sorbische Wurzeln und ich sehe hier meine Traditionen bewahrt.“ Den „Houwalds“ hatte sie kurz zuvor ihre Aufwartung gemacht und eine Vase mit Trachtenmotiven aus dem Familienbestand übergeben. Dafür bekam sie auch das erste Stück Torte, welches die Herrschaften aus dem Abbild des Speichers schnitten. Bürgermeister Winfried Rekitt dankte nach dem Anschnitt der Vorsitzenden des Freundeskreises mit einem Sonnenblumenstrauß. „Ingrid Walter hat sich diese Ehrung in aller Öffentlichkeit sehr verdient – sie ist der Motor des Vereins!“ Die so Geehrte dankte zurück, denn ohne die Unterstützung durch Kommune und Amt wäre die Arbeit nicht zu schaffen gewesen. In einer kleinen Pause am Imbissstand, den sie mit betreut, erzählt sie später von den schönen Seiten ihrer Vereinsarbeit. So konnten drei Arbeitsplätze geschaffen werden, viele neue (alte) Ausstellungsstücke wurden aufgenommen und auch moderne Technik hielt Einzug, wie die Hörstationen mit der Stimme von Meto Worak. „Wir sind nun bestrebt, alles für die kommenden Jahre am Laufen zu halten, was sich als nicht ganz einfach erweist. So mussten wir wegen einer Kaffeemaschine für den gastronomischen Bereich sogar den Brandenburger Arbeitsminister bemühen“, berichtet sie über ihre Sorgen. Nun muss sie wieder an die Arbeit, immer mehr Gäste kommen, angelockt von der Musik, dem schönen Ausflugswetter und sicher auch wegen der Trachten, die die meisten Touristen oft nur aus den Werbeprospekten kennen. Brigitte Rekitt zeigt die Straupitzer Kirchgangstracht und sitzt tapfer in der heißen Sonne. Wie viele Male sie an dem Tag fotografiert wurde, hat sie sicher nicht gezählt.