Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Juli zeigt, wie ein Tomatenvollernter für die Gurkenernte modifiziert und verbessert wurde, um die Branche mit dieser neuen Erntetechnologie auch künftig wettbewerbsfähig am Markt zu positionieren.
Ernteverfahren müssen differenziert weiterentwickelt werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Personal optimal einzusetzen. Der Gurkenhof Frehn im Verbund mit Wissenschaft und Verarbeitungspraxis arbeiten gemeinsam an einer Anbau-, Ernte- und Nacherntekette für die vollmechanische Lese von Einlegegurken für südbrandenburgische Verhältnisse. Ein Verfahren, das die Pflückdurchgänge um bis zu 50 Prozent reduzieren und das extrem aufwändige Pflücken durch Menschenhand mit Hilfe der „Gurkenflieger” ergänzen soll, um dem rückläufigen Anbau von Einlegegurken entgegen zu wirken. Anliegen des ELER geförderten Projekts ist, die Entwicklung einer verbesserten Erntetechnologie sowie die Abstimmung auf die Logistik und Verarbeitung in der Konservenindustrie.
Das Projekt wird von den Kooperationspartnern Gurkenhof Frehn, Biohof Schöneiche und der Obst- und Gemüseverarbeitung Spreewaldkonserve Golßen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) von 2009 bis 2013 durchgeführt. Auch in der jetzt laufenden Erntesaison kommen Ergebnisse aus dem Verbundprojekt zur Anwendung. Die entwickelte Technik soll helfen, den zunehmenden Arbeitskosten entgegenzuwirken und die Gurkenproduktion im Land auf wettbewerbsfähigem Niveau zu halten.
Tomatenvollernter war Vorbild
Ausgangspunkt war der Test und die Weiterentwicklung eines Tomatenvollernters der Firma Pomac, die Auswahl eines sortimentsspezifischen Anbauverfahrens sowie Logistik und Verarbeitungsfähigkeit verschiedener Gurkensortimente.
Die Aufnahmeeinheit des Tomatenvollernters wurde zunächst für die Einlegegurken angepasst und für Anbau mit und ohne Folie spezifiziert. Auch die Abtrenneinheit wurde umgerüstet. Außerdem wurden zahlreiche Versuche hinsichtlich Fahrgeschwindigkeit, Sortierung, Sorte und Ertrag, aber auch zur mechanischen Belastbarkeit der Gurken durchgeführt.
Spreewald auf Platz zwei im Gurkenanbau
Die Verarbeitungskapazitäten im Spreewald liegen bei rund 40.000 Tonnen Freilandgurken pro Jahr, die auf etwa 600 Hektar angebaut werden. Hierfür werden 3.500 Arbeitskräfte in der Anbau- und Verarbeitungszeit pro Saison beschäftigt.
Das zweigrößte Anbaugebiet im bundesdeutschen Vergleich bedeutet für die Spreewaldregion ein wichtiges wirtschaftliches Potenzial.
Die ELER-Mittel wurden für die Entwicklung einer Anbau-, Ernte- und Nacherntekette für die vollmechanische Ernte von Einlegegurken für südbrandenburgische Verhältnisse verwendet. Insgesamt beliefen sich die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben auf 650.638 Euro. Davon waren 369.521 Euro Eigenmittel einschließlich nicht förderfähiger Kosten. Der Eigenanteil an förderfähigen Kosten summiert sich auf 208.428 Euro. Die ELER-Zuwendung belief sich auf insgesamt 331.658 Euro, die Zuwendung aus Landesmitteln auf 110.553 Euro. Der Förderung lag die Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz (MLUV) über die Gewährung von Zuwendungen für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Technologien in der Land- und Ernährungswirtschaft sowie in der Forstwirtschaft zugrunde.
Zuwendungsempfänger:
Gurkenhof Frehn, Schöneiche 11, 15938 Steinreich
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Sanbec
Das Foto wurde bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Juli zeigt, wie ein Tomatenvollernter für die Gurkenernte modifiziert und verbessert wurde, um die Branche mit dieser neuen Erntetechnologie auch künftig wettbewerbsfähig am Markt zu positionieren.
Ernteverfahren müssen differenziert weiterentwickelt werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Personal optimal einzusetzen. Der Gurkenhof Frehn im Verbund mit Wissenschaft und Verarbeitungspraxis arbeiten gemeinsam an einer Anbau-, Ernte- und Nacherntekette für die vollmechanische Lese von Einlegegurken für südbrandenburgische Verhältnisse. Ein Verfahren, das die Pflückdurchgänge um bis zu 50 Prozent reduzieren und das extrem aufwändige Pflücken durch Menschenhand mit Hilfe der „Gurkenflieger” ergänzen soll, um dem rückläufigen Anbau von Einlegegurken entgegen zu wirken. Anliegen des ELER geförderten Projekts ist, die Entwicklung einer verbesserten Erntetechnologie sowie die Abstimmung auf die Logistik und Verarbeitung in der Konservenindustrie.
Das Projekt wird von den Kooperationspartnern Gurkenhof Frehn, Biohof Schöneiche und der Obst- und Gemüseverarbeitung Spreewaldkonserve Golßen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) von 2009 bis 2013 durchgeführt. Auch in der jetzt laufenden Erntesaison kommen Ergebnisse aus dem Verbundprojekt zur Anwendung. Die entwickelte Technik soll helfen, den zunehmenden Arbeitskosten entgegenzuwirken und die Gurkenproduktion im Land auf wettbewerbsfähigem Niveau zu halten.
Tomatenvollernter war Vorbild
Ausgangspunkt war der Test und die Weiterentwicklung eines Tomatenvollernters der Firma Pomac, die Auswahl eines sortimentsspezifischen Anbauverfahrens sowie Logistik und Verarbeitungsfähigkeit verschiedener Gurkensortimente.
Die Aufnahmeeinheit des Tomatenvollernters wurde zunächst für die Einlegegurken angepasst und für Anbau mit und ohne Folie spezifiziert. Auch die Abtrenneinheit wurde umgerüstet. Außerdem wurden zahlreiche Versuche hinsichtlich Fahrgeschwindigkeit, Sortierung, Sorte und Ertrag, aber auch zur mechanischen Belastbarkeit der Gurken durchgeführt.
Spreewald auf Platz zwei im Gurkenanbau
Die Verarbeitungskapazitäten im Spreewald liegen bei rund 40.000 Tonnen Freilandgurken pro Jahr, die auf etwa 600 Hektar angebaut werden. Hierfür werden 3.500 Arbeitskräfte in der Anbau- und Verarbeitungszeit pro Saison beschäftigt.
Das zweigrößte Anbaugebiet im bundesdeutschen Vergleich bedeutet für die Spreewaldregion ein wichtiges wirtschaftliches Potenzial.
Die ELER-Mittel wurden für die Entwicklung einer Anbau-, Ernte- und Nacherntekette für die vollmechanische Ernte von Einlegegurken für südbrandenburgische Verhältnisse verwendet. Insgesamt beliefen sich die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben auf 650.638 Euro. Davon waren 369.521 Euro Eigenmittel einschließlich nicht förderfähiger Kosten. Der Eigenanteil an förderfähigen Kosten summiert sich auf 208.428 Euro. Die ELER-Zuwendung belief sich auf insgesamt 331.658 Euro, die Zuwendung aus Landesmitteln auf 110.553 Euro. Der Förderung lag die Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz (MLUV) über die Gewährung von Zuwendungen für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Technologien in der Land- und Ernährungswirtschaft sowie in der Forstwirtschaft zugrunde.
Zuwendungsempfänger:
Gurkenhof Frehn, Schöneiche 11, 15938 Steinreich
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Sanbec
Das Foto wurde bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Juli zeigt, wie ein Tomatenvollernter für die Gurkenernte modifiziert und verbessert wurde, um die Branche mit dieser neuen Erntetechnologie auch künftig wettbewerbsfähig am Markt zu positionieren.
Ernteverfahren müssen differenziert weiterentwickelt werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Personal optimal einzusetzen. Der Gurkenhof Frehn im Verbund mit Wissenschaft und Verarbeitungspraxis arbeiten gemeinsam an einer Anbau-, Ernte- und Nacherntekette für die vollmechanische Lese von Einlegegurken für südbrandenburgische Verhältnisse. Ein Verfahren, das die Pflückdurchgänge um bis zu 50 Prozent reduzieren und das extrem aufwändige Pflücken durch Menschenhand mit Hilfe der „Gurkenflieger” ergänzen soll, um dem rückläufigen Anbau von Einlegegurken entgegen zu wirken. Anliegen des ELER geförderten Projekts ist, die Entwicklung einer verbesserten Erntetechnologie sowie die Abstimmung auf die Logistik und Verarbeitung in der Konservenindustrie.
Das Projekt wird von den Kooperationspartnern Gurkenhof Frehn, Biohof Schöneiche und der Obst- und Gemüseverarbeitung Spreewaldkonserve Golßen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) von 2009 bis 2013 durchgeführt. Auch in der jetzt laufenden Erntesaison kommen Ergebnisse aus dem Verbundprojekt zur Anwendung. Die entwickelte Technik soll helfen, den zunehmenden Arbeitskosten entgegenzuwirken und die Gurkenproduktion im Land auf wettbewerbsfähigem Niveau zu halten.
Tomatenvollernter war Vorbild
Ausgangspunkt war der Test und die Weiterentwicklung eines Tomatenvollernters der Firma Pomac, die Auswahl eines sortimentsspezifischen Anbauverfahrens sowie Logistik und Verarbeitungsfähigkeit verschiedener Gurkensortimente.
Die Aufnahmeeinheit des Tomatenvollernters wurde zunächst für die Einlegegurken angepasst und für Anbau mit und ohne Folie spezifiziert. Auch die Abtrenneinheit wurde umgerüstet. Außerdem wurden zahlreiche Versuche hinsichtlich Fahrgeschwindigkeit, Sortierung, Sorte und Ertrag, aber auch zur mechanischen Belastbarkeit der Gurken durchgeführt.
Spreewald auf Platz zwei im Gurkenanbau
Die Verarbeitungskapazitäten im Spreewald liegen bei rund 40.000 Tonnen Freilandgurken pro Jahr, die auf etwa 600 Hektar angebaut werden. Hierfür werden 3.500 Arbeitskräfte in der Anbau- und Verarbeitungszeit pro Saison beschäftigt.
Das zweigrößte Anbaugebiet im bundesdeutschen Vergleich bedeutet für die Spreewaldregion ein wichtiges wirtschaftliches Potenzial.
Die ELER-Mittel wurden für die Entwicklung einer Anbau-, Ernte- und Nacherntekette für die vollmechanische Ernte von Einlegegurken für südbrandenburgische Verhältnisse verwendet. Insgesamt beliefen sich die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben auf 650.638 Euro. Davon waren 369.521 Euro Eigenmittel einschließlich nicht förderfähiger Kosten. Der Eigenanteil an förderfähigen Kosten summiert sich auf 208.428 Euro. Die ELER-Zuwendung belief sich auf insgesamt 331.658 Euro, die Zuwendung aus Landesmitteln auf 110.553 Euro. Der Förderung lag die Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz (MLUV) über die Gewährung von Zuwendungen für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Technologien in der Land- und Ernährungswirtschaft sowie in der Forstwirtschaft zugrunde.
Zuwendungsempfänger:
Gurkenhof Frehn, Schöneiche 11, 15938 Steinreich
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Sanbec
Das Foto wurde bei wikipedia.org unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht.
Jeden Monat stellt das Brandenburger Landwirtschaftsministerium ein Förderprojekt in den Mittelpunkt, das vom Agrarfonds ELER (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes) unterstützt wird. Das ELER-Projekt des Monats Juli zeigt, wie ein Tomatenvollernter für die Gurkenernte modifiziert und verbessert wurde, um die Branche mit dieser neuen Erntetechnologie auch künftig wettbewerbsfähig am Markt zu positionieren.
Ernteverfahren müssen differenziert weiterentwickelt werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Personal optimal einzusetzen. Der Gurkenhof Frehn im Verbund mit Wissenschaft und Verarbeitungspraxis arbeiten gemeinsam an einer Anbau-, Ernte- und Nacherntekette für die vollmechanische Lese von Einlegegurken für südbrandenburgische Verhältnisse. Ein Verfahren, das die Pflückdurchgänge um bis zu 50 Prozent reduzieren und das extrem aufwändige Pflücken durch Menschenhand mit Hilfe der „Gurkenflieger” ergänzen soll, um dem rückläufigen Anbau von Einlegegurken entgegen zu wirken. Anliegen des ELER geförderten Projekts ist, die Entwicklung einer verbesserten Erntetechnologie sowie die Abstimmung auf die Logistik und Verarbeitung in der Konservenindustrie.
Das Projekt wird von den Kooperationspartnern Gurkenhof Frehn, Biohof Schöneiche und der Obst- und Gemüseverarbeitung Spreewaldkonserve Golßen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) von 2009 bis 2013 durchgeführt. Auch in der jetzt laufenden Erntesaison kommen Ergebnisse aus dem Verbundprojekt zur Anwendung. Die entwickelte Technik soll helfen, den zunehmenden Arbeitskosten entgegenzuwirken und die Gurkenproduktion im Land auf wettbewerbsfähigem Niveau zu halten.
Tomatenvollernter war Vorbild
Ausgangspunkt war der Test und die Weiterentwicklung eines Tomatenvollernters der Firma Pomac, die Auswahl eines sortimentsspezifischen Anbauverfahrens sowie Logistik und Verarbeitungsfähigkeit verschiedener Gurkensortimente.
Die Aufnahmeeinheit des Tomatenvollernters wurde zunächst für die Einlegegurken angepasst und für Anbau mit und ohne Folie spezifiziert. Auch die Abtrenneinheit wurde umgerüstet. Außerdem wurden zahlreiche Versuche hinsichtlich Fahrgeschwindigkeit, Sortierung, Sorte und Ertrag, aber auch zur mechanischen Belastbarkeit der Gurken durchgeführt.
Spreewald auf Platz zwei im Gurkenanbau
Die Verarbeitungskapazitäten im Spreewald liegen bei rund 40.000 Tonnen Freilandgurken pro Jahr, die auf etwa 600 Hektar angebaut werden. Hierfür werden 3.500 Arbeitskräfte in der Anbau- und Verarbeitungszeit pro Saison beschäftigt.
Das zweigrößte Anbaugebiet im bundesdeutschen Vergleich bedeutet für die Spreewaldregion ein wichtiges wirtschaftliches Potenzial.
Die ELER-Mittel wurden für die Entwicklung einer Anbau-, Ernte- und Nacherntekette für die vollmechanische Ernte von Einlegegurken für südbrandenburgische Verhältnisse verwendet. Insgesamt beliefen sich die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben auf 650.638 Euro. Davon waren 369.521 Euro Eigenmittel einschließlich nicht förderfähiger Kosten. Der Eigenanteil an förderfähigen Kosten summiert sich auf 208.428 Euro. Die ELER-Zuwendung belief sich auf insgesamt 331.658 Euro, die Zuwendung aus Landesmitteln auf 110.553 Euro. Der Förderung lag die Richtlinie des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz (MLUV) über die Gewährung von Zuwendungen für die Zusammenarbeit bei der Entwicklung neuer Produkte, Verfahren und Technologien in der Land- und Ernährungswirtschaft sowie in der Forstwirtschaft zugrunde.
Zuwendungsempfänger:
Gurkenhof Frehn, Schöneiche 11, 15938 Steinreich
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © Sanbec
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