Mit dieser Aussage unterstreicht Steffen Lohr, einer der drei neuen Geschäftsführer der Spreewald Destillerie in Schlepzig die Ambitionen des Unternehmens. Ende letzten Jahres haben sie die Brennerei von Dr. Römer gekauft, vorher wurde gezählt, gewogen und alle Fässer einmal ausgekippt, um den genauen Wert des Unternehmens zu ermitteln. Steffen Lohhr, Bastian Heuser und Sebastian Brack sind die neuen Chefs, sie leben mit ihren Familien in Berlin, haben sich aber sofort in das Spreewalddorf und die Brennerei verliebt. Für ihre Ambitionen haben sie genaue Vorstellungen. Das Fasslager wird ein paar Hausnummern weiter ausgebaut und eine neue Destillieranlage kommt bald, um einerseits mehr Liter herstellen zu können und andererseits an der Qualität zu schrauben. Der beste Whiskey Deutschlands soll nur durch regionale Rohstoffe entstehen und vor Ort abgefüllt werden, vom Getreide bis zur Flasche. Das ist den Dreien sehr wichtig und Teil ihrer Strategie um ihre Produkte letztendlich auch international als Marke zu vertreiben.
Damit sich die Schlepziger und Lausitzer einen Eindruck machen konnten, lud das Unternehmen am Wochenende zu einem ersten Hoffest ein. Band, Kinderunterhaltung und leckere Kräuterbratwürste gepaar mit Rum- und Whiskeyspezialitäten sorgten für gute Familienunterhaltung. Wer wollte, konnte sich auch mit Kahn oder Paddelboot den Spreewald anschauen, es gibt eine hauseigene Anlegestelle. Vielleicht eine neue Tradition, die gern jährlich stattfinden kann, denn es gab auch die Möglichkeit von Führungen, um sich vom Fasslager bis zur Brennerei den Vorgang erklären zu lassen und dabei auch Mitarbeiter kennenzulernen.
Wir haben Geschäftsführer Steffen Lohr kurz aus dem Trubel gerissen und ihn für ein paar Minuten für ein Interview vor der Kamera gehabt. Viel Spaß beim anschauen!
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